Freitag, Dezember 13, 2024
StartWorkbaseWer falsch kauft, kauft doppelt!

Wer falsch kauft, kauft doppelt!

Wie die richtige Technik Startups beflügelt.

Gründen – das ist Aufbruchsstimmung, Disruption und Spannung pur. In der Anfangsphase kommt es vor allem auf eine großartige Geschäftsidee und ein enthusiastisches Team an. Die technische Ausstattung des eigenen Startups steht in dieser Zeit oft hinten an. Es wird genutzt, was da ist oder erschwinglich ist. Aber spätestens, wenn beim Investoren Pitch die Videoübertragung ruckelt oder das Audio wegbricht, zeigt sich, wie wichtig das passende Equipment ist. 

Und auch in der internen Zusammenarbeit ist modernste Ausstattung nicht nur ein Wohlfühlfaktor, sondern Garant für Effizienz. Denn die Möglichkeit zu qualitativ hochwertigem Remote Work lässt Startups im Kampf um die passenden Talente für ihr Unternehmen im guten Licht erstrahlen. Und nur wenn Video Collaboration reibungslos funktioniert, können die Inhalte im Fokus der Zusammenarbeit stehen.

Auf die richtige Technik zu setzen – und zwar vom ersten Tag an – macht also den entscheidenden Unterschied aus. Worauf müssen Gründer:innen  dabei achten? Wie findet man die richtige Ausstattung? Mit einem Blick auf die folgenden drei Themen während der Technikauswahl wird es einfacher, sich im Dschungel der unterschiedlichen Lösungen zurechtzufinden.

Qualität 

Natürlich kommt es zuerst einmal auf die Qualität an. Ein Gerät, das nur unwesentlich besser ist als die Laptop Kamera, ist keine sinnvolle Investition. Neben den klassischen Qualitätsmerkmalen wie Auflösung oder Klang, sollten Nutzer auch andere technische Qualitätsverbesserungen im Blick haben. Wichtig sind hierbei beispielsweise Active Noise Cancellation bei Kopfhörern oder künstliche Intelligenz in Kameras, die selbstständig den optimalen Bildausschnitt wählt oder schlechte Lichtverhältnisse digital ausgleicht.

Diese kleinen Helfer machen Video Collaboration nicht nur einfacher, sondern sorgen auch für eine gleichbleibende Qualität der Übertragung. Denn selbst mit einer guten Auflösung wirkt die Videokonferenz nicht sehr professionell, wenn regelmäßig die Einstellungen verändert werden müssen, weil sich die Lichtverhältnisse geändert haben oder eine zusätzliche Person den Raum betreten hat.

Einfache Bedienung

Aber Qualität alleine reicht nicht. Die beste Ausstattung ist nutzlos, wenn man eine extra Ausbildung braucht, um sie zu bedienen. So vergeht schnell der Spaß an der Video Collaboration und die Geräte werden nur ungern genutzt. Deswegen ist eine intuitive und benutzerfreundliche Bedienung der Geräte mindestens genauso wichtig wie die Qualität. 

Am besten setzen Startups auf Plug and Play Geräte. Diese lassen sich problemlos mit dem eigenen Rechner anschließen und sind dadurch immer einsatzbereit. Zusätzlich bringt dies noch einen weiteren Vorteil mit sich: mehr Flexibilität! Denn gerade in der Anfangsphase, wenn nicht viel Geld für technische Geräte vorhanden ist, können beispielsweise All-in-one-Raumlösungen so auch schnell mal woanders genutzt werden. Das schont den Geldbeutel, ganz ohne Qualitäts- und Komforteinbußen hinnehmen zu müssen.

Skalierbarkeit

Skalierbarkeit ist für jedes Unternehmen ein wichtiges Schlagwort. Aber für Startups ist die Skalierbarkeit der Technik sogar noch wichtiger, als für etablierte Unternehmen. Denn ist das neue Business erst einmal erfolgreich, verändert sich der Arbeitsalltag rasant. Die wenigsten Startups sehen organisatorisch nach einem Jahr noch genau so aus, wie am ersten Tag.

Aus diesem Grund sollten Gründer:innen von Anfang an auf einen Technologiepartner setzen, der sie auf ihrem gesamten Weg begleiten kann. Dazu hilft ein Blick in das Portfolio der Anbieter: Eine gute Webcam für kleines Geld allein ist zwar gut, wenn später aber Raumlösungen oder sogar Raumbuchungssysteme dazukommen sollen und diese von einem anderen Anbieter kommen müssen, entsteht schnell ein Flickenteppich. Dies sorgt nicht nur für ein schlechtes Nutzererlebnis, sondern auch für mehr Aufwand beim Tech-Support. Gute Anbieter haben für jeden Bedarf Lösungen in ihrem Portfolio und machen es den Startups so möglich leicht, schnell und effizient zu skalieren.

Unabhängigkeit von einer bestimmten Plattform

Last but not least dürfen sich Gründer:innen nicht von einer einzigen Plattform abhängig machen. Das spielt natürlich auch für die Skalierbarkeit oder das Nutzererlebnis eine wichtige Rolle. Kein Startup möchte seinen Mitarbeiter:innen sagen, dass der Wechsel zur besseren Plattform aufgrund der Technik nicht funktioniert.

Bei der Auswahl der Technik sollten Startups also auf Plattform-agnostische Technik setzen. „Zertifiziert für vieles, nicht beschränkt auf eines“ – lautet also die Devise. Finger weg, von Geräten, die nur mit einer Plattform laufen. Denn im schlimmsten Fall muss das Unternehmen eine komplett neue Ausstattung anschaffen, wenn diese Plattform gewechselt werden muss.

Fazit

Neben der Qualität und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es viele weitere Aspekte zu beachten, wenn sich ein junges Unternehmen Technik zulegt. Die Komplexität dahinter sollte Gründer:innen aber nicht dazu verleiten, das Thema auf die lange Bank zu schieben. Wer die oben genannten Tipps zu Fähigkeiten, Bedienbarkeit, Skalierbarkeit und Unabhängigkeit von Geräten beherzigt, findet schnell zum passenden Anbieter mit den optimalen Produkten – und muss keine Angst haben, vor seinen Investoren und Partner ein schlechtes Bild abzugeben. 

Und wer jetzt nicht nur die optimale Ausstattung für sein Startup gewinnen möchte, sondern auch ein Meet and Greet mit Frank Thelen, der sollte sich direkt als „Logitech Startup Partner 2022“ bewerben. Denn beides gibt es dort bis zum 13. Mai 2022 zu gewinnen. So müssen sich Gründer:innen um nichts mehr Gedanken machen.

Autor:

Andreas Kunz ist Head of Marketing & PR VC DACH bei Logitech. Vor vier Jahren rief er den Logitech Startup Partner ins Leben. Seitdem sucht er jährlich Startups, die Unterstützung durch das Team aus Logitech und Frank Thelen gebrauchen können.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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