TinyFoxes: Kinderbücher und Kinderzimmeraccessoires rund um die fabelhafte Welt der Feen, Wichtel und Elfen
Stellen Sie sich und das Startup TinyFoxes doch kurz unseren Lesern vor!
TinyFoxes ist ein junges Unternehmen mit fünf Mitarbeitern. Kopf des Unternehmens bin ich selbst, Kristin Franke, Kinderbuchautorin und Illustratorin. Unser Fokus liegt auf dem Bereich Kinderbuch und Kinderzimmeraccessoires. Einen Teil unserer Produkte produzieren wir inhouse selbst.
Wie ist die Idee zu TinyFoxes entstanden und warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
TinyFoxes ist aus einem zweiten Unternehmen meines Ehemannes hervorgegangen. Ich habe es komplett umstrukturiert, meine Ideen umgesetzt, neue Mitarbeiter eingestellt und die Firma umbenannt. Der Name TinyFoxes ist als Marke geschützt. Für mich selbst ist es ein großes Stück Selbstverwirklichung.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Der erste Jahresdurchlauf war für uns als Team hochspannend, weil wir noch nicht wussten, wie in unserem Produktbereich die Umsatzkurve über das Jahr gesehen verläuft. Geld in neue, eigene Produkte zu investieren, ist spannend und birgt natürlich ein unternehmerisches Risiko. Es hätte ja auch sein können, dass sich kein Mensch für meine Bücher, Wichteltüren und das Zubehör interessiert. Glücklicherweise ist es nicht so und wir können unser Sortiment Schritt für Schritt erweitern. Wir finanzieren uns komplett aus Eigenmitteln und benötigen kein Fremdkapital.
Wer ist die Zielgruppe von TinyFoxes?
Familien mit kleinen Kindern.
Was findet der Kunde auf TinyFoxes?
Ausschließlich Produkte unserer eigenen Marke. Das sind Kinderbücher, Wichtel-, bzw. Feentürchen, Zubehör, Wandsticker, Puppen, Kunstdrucke.
Was ist das Besondere an den Büchern? Welche Vision steckt dahinter?
Ich schreibe und illustriere meine Bücher selbst. Bis zur Druckvorstufe bearbeite ich alles alleine, das macht es für mich spannend und kompakt. Ich habe einen hohen Anspruch an den Inhalt meiner Geschichten. Natürlich sollen sie in erster Linie unterhalten. Gleichzeitig haben sie alle aber auch eine Botschaft, ein Kernthema. Man kann meine Bücher auf vielen Ebenen lesen, auch wenn es bisher kürzere Vorlesegeschichten sind.
TinyFoxes, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Ich habe noch zahlreiche Ideen für weitere Geschichten, arbeite zurzeit auch an einem Roman für Kinder im Grundschulalter. Den Bereich Kinderspielzeug werden wir schrittweise ausbauen. Ich freue mich über jede weitere Stelle, die ich schaffen kann.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Den Markt genau analysieren! Gibt es eine potentielle Nachfrage nach meinem Produkt? Bevor ich die ersten Wichteltürchen produzieren ließ, habe ich wirklich jedem von meiner Idee erzählt und genau auf die Reaktionen geschaut: Finden andere meine Idee spannend? Ist es interessant? Oder eher abwegig?
Anfangen! Der erste Schritt von der Idee bis zum Beginn der Realisierung ist der schwerste und zugleich auch aufregendste. Es kostet Überwindung, mit dem eigenen Geld ein Risiko einzugehen.
Die Finanzen genau im Blick haben und vernünftig planen! Am Geld hängt es letztlich doch immer und keiner will seinen Angestellten am Monatsende das verdiente Gehalt schulden.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Kristin und Daniel Franke für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.