Toplife.Zone: Die Motivations App für dein Training
Stellen Sie sich und das Startup Toplife.Zone doch kurz unseren Lesern vor!
Toplife.Zone ist die erste App, die nicht nur einen Trainingsplan zur Verfügung stellt, sondern auch wirklich motiviert ihn durchzuziehen. Die Teilnahme an der 30 Tage-Challenge ist kostenlos, man zahlt allerdings einen Disziplinwetteinsatz in der Höhe von 30€. Wer durchhält, bekommt sein ganzes Geld zurück. Für Disziplinierte ist die App somit gratis, Abbrecher finanzieren die Entwicklungskosten. Der Trainingsplan basiert auf Eigenkörpergewichtsübungen und das Training kann komplett ohne Equipment Zuhause absolviert werden.Unser Algorithmus erkennt genau ob ein User versucht zu schummeln indem Trainingszeiten analysiert und ausgewertet werden.
Wie ist die Idee zu Toplife.Zone entstanden?
Vor über einem Jahr legten wir (Luka Iljadica und Kevin Seebacher) die Facebookseite Toplife.Zone an auf welcher wir kostenlose Trainingspläne (sogenannte Challenges) teilten. Gemeinsam mit Fans der Seite spornten wir uns so zu Workouts an. Die Teilnahme an diesen Challenges war beachtlich (erfolgreichste: 140.000 Teilnehmer), leider war aber auch die Abbruchquote bei diesen Challenges sehr hoch. Dies wollen wir nun durch den Disziplinwetteinsatz ändern.
Von der Idee bis zum Start: was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Bis jetzt haben wir eigentlich Herausforderungen gut bewältigen können: Wir sind früh auf den Markt um das Konzept zu testen, bevor wir aufwändig programmiert haben. Ein gutes Team hatte sich schnell gebildet. Finanziert haben wir uns bis jetzt zu 100% über Bootstrapping. Das sollte in naher Zukunft auch so bleiben.
Wer ist die Zielgruppe von Toplife.Zone?
Unsere Zielgruppe sind Menschen die gerne fitter wären, denen aber oft die Motivation zum Training fehlt. Unser Konzept kommt sehr gut an und wir freuen uns über das tolle Feedback.
Wie funktioniert die App?
Der User zahlt den Disziplinwetteinsatz idHv. 30€ und bekommt daraufhin Zugang zur 30 Tage Challenge App von Toplife.Zone. Man hat pro Trainingstag 24 Stunden Zeit die jeweilige Trainingseinheit zu absolvieren. Es gibt natürlich auch Ruhetage und jeder User hat einen Joker, den er frei einsetzen kann.Ein Trainingstag besteht aus verschiedenen Trainingsübungen mit Wiederholungen und jeder Satz muss bestätigt werden. Mitgestoppte Zeiten werden an uns übermittelt. Der Algorithmus überprüft daraufhin ob es signifikante Abweichungen gegenüber bereits geleisteten Übungszeiten oder den Zeiten anderer Nutzer gibt. Ist dies der Fall, wird der Betrüger disqualifiziert und der Wetteinsatz einbehalten.
Was unterscheidet Sie von anderen?
Wir motivieren Leute zu mehr Fitness. Andere Fitnessprogramme müssen oft teuer erworben werden und man hat nach wenigen Tagen schon überhaupt keine Motivation mehr weiterzumachen. Bei uns ist das nicht so: Wir haben bereits viele erfolgreiche User, die darüber berichten wie zufrieden sie mit der App sind, weil sie nun endlich am Ball bleiben.
Toplife.Zone, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Unser nächster Schritt ist definitiv der Launch der IOS App. Langfristig gesehen, wollen wir die Entwicklungen in den Bereichen Artificial Intelligence und Internet of Things in den kommenden Jahrenauf jeden Fall für uns nützen um jegliche Hardware und Kleidung mit unserem Programm zu verbinden. Toplife.Zone soll in Zukunft nicht nur zu mehr Fitness motivieren, sondern auch die Ernährung und generell die Gesundheit von Usern verbessern.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Tipp Nummer 1: Sei anders! Definiere deinen USP und fokussiere dich auf deine Zielgruppe.
Tipp Nummer 2: Ein gutes Team: Jeder im Team muss eine besondere Fähigkeit miteinbringen und an das Produkt glauben.
Tipp Nummer 3: So früh wie möglich auf den Markt:Testen und verkaufen vor kostenintensivem Entwickeln.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Luka Iljadica und Kevin Seebacher für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.