Samstag, April 20, 2024
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Mit sympathischen Leuten zusammen arbeiten

Benedikt Kirsch Gründer von Tukluk den Spielmatten für Kinder die Spielzeug und Kindermöbel in einem sind

Stellen Sie sich und das Startup Unternehmen Tukluk doch kurz vor!
Ich heiße Benedikt Kirsch und bin Gründer von Tukluk.

Wie ist die Idee zu Tukluk entstanden?
Wer hat nicht gerne als Kind aus Polstern, Stühlen und Decken Höhlen gebaut? Wir haben diesen Spieltrieb des Bauens und Versteckens prinzipiell untersucht und hatten bald eine Ahnung, dass hierfür ein sehr praktisches Produkt entwickelt werden kann.

Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Als wir den ersten Prototypen mit Kindern ausprobiert hatten, war die Begeisterung total ansteckend. Um die Tukluks so schnell wie möglich zur Serienreife weiter zu entwickeln wollte ich keine Zeit und Energie verschwenden. Deshalb habe ich direkt angefangen, selbst Lieferanten und Produktionspartner zu suchen. Die erste Messe war ein großer Erfolg und der eigentliche Anlass, das Unternehmen Tukluk zu gründen.

Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Motiviert durch die außergewöhnlichen Reaktionen von Kindern und Eltern war es die größte Herausforderung, eine kostengünstige Herstellung zu schaffen. Das hat viel Hartnäckigkeit erfordert. Die finanzielle Unterstützung durch eine Förderung der Wirtschaftsagentur Wien hat geholfen, unsere Ziele konsequent zu verfolgen.

Wer ist die Zielgruppe von Tukluk?
Unsere Zielgruppe sind Familien und auch institutionelle Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen und Bibliotheken.

Was ist das Besondere an den Tukluks?
Das Schöne an den Tukluks ist, dass sie ein so einfaches Produkt sind, das ganz viele, überraschende Anwendungen ermöglicht.

Wie ist das Feedback?
Das müssen sie mal selber erleben! Wie einfallsreich Kinder mit den Tukluks spielen. Eltern betonen auch oft, dass sie die Tukluks einfach praktisch finden.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für Die Höhle der Löwen zu bewerben?
Das war die Idee von VOX. Die haben die Tukluks auf einer Messe in München entdeckt und nicht locker gelassen, bis ich mich beworben habe.

Wie haben Sie sich auf die Höhle der Löwen vorbereitet?
Viel Zeit gab es nicht, aber das Produkt kenne ich natürlich bis ins Detail und auch die Geschäftszahlen habe ich im Großen und Ganzen parat. Ich habe den Pitch einige Male auswendig aufgesagt und gehofft, dass es vor den Löwen auch klappen würde. Mit den Kindern Frida und Edita als Vorführer hatte ich ein echt gutes Gefühl.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Show Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend ist das für Sie und was versprechen Sie sich von der Show?
Ich erhoffe mir von DHDL, dass sich noch mehr Menschen für Tukluks interessieren werden. Diese große mediale Aufmerksamkeit durch einen einzigen Auftritt kann man glaube ich erst richtig schätzen, wenn man schon auf vielen Messen war. Außerdem wünsche ich mir, dass daraus eine gute und langfristige Zusammenarbeit erwächst.

Wie wichtig ist dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch die Show viele Interessenten und auch Medien auf Tukluk aufmerksam werden?
Wie sehr sich das Interesse über andere Medien ausweitet, kann ich noch gar nicht richtig abschätzen. Über die Chance freue ich mich dennoch schon mal und bin gespannt.

Ziel der Show „ Die Höhle der Löwen “ ist es, dass die Löwen investieren und der Deal zustande kommt. Welchen der Löwen haben Sie als Investor im Fokus?
Ich bin mehr an einer kompetenten, personellen als an einer rein finanziellen Investition interessiert. Aus diesem Grund ist Ralf Dümmel mein Favorit. Er kann Tukluk mit seiner Erfahrung gut vorwärts bringen.

Tukluk, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Ich bin überzeugt, dass Kinder lange von den Tukluks profitieren können. Ich glaube, dass sich das in den nächsten fünf Jahren herumgesprochen haben wird.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Tipps will ich mir nicht anmaßen. Ich kann aber sagen, dass es für mich ein gutes Rezept war, mit sympathischen Leuten zusammen zu arbeiten.

Bild: Benedikt Kirsch (r.) aus Wien präsentiert mit Tukluk Spielzeug und Kindermöbel zugleich. Er erhofft sich ein Investment von 180.00 Euro für 10 Prozent seines Unternehmens. Investor Ralf Dümmel nimmt das Angebot genau unter die Lupe. Foto: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie Tukluk am 14.November in #DHDL

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Benedikt Kirsch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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