Virtuellejobs: Finden Sie den passenden virtuelle Assistenten
Stellen Sie sich und das Startup Virtuellejobs doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Rea Samek und ich bin die Gründerin von Virtuellejobs. Vielen kleineren Unternehmen und Start-Ups fehlen oft die finanziellen Mittel einen Mitarbeiter einzustellen. Daher habe ich in April 2020 die Plattform Virtuellejobs gegründet um Unternehmen zu unterstützen.
Jeder Unternehmer steht täglich vor vielen Herausforderungen, daher möchten wir ihnen Arbeit abnehmen um sich um die wichtigen Dinge kümmern zu können. Das Team von Virtuellejobs, besteht aktuell aus 20 Virtuellen top Qualifizierten selbstständigen Assistenten, die alle Experten auf ihrem Gebiet sind. Alle wurden von mir persönlich aufgrund ihrer herausragenden Qualifikationen ausgewählt und in der internen Akademie geschult.
Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?
Ich bin seit knapp 3 Jahren selbständig tätig, bis letzten Jahr habe ich allerdings nur alleine als Virtuelle Assistenz & Mentorin gearbeitet. Der Hauptgrung für mich, als Unternehmerin durchzustarten war, selbst über meine Arbeitszeit bestimmen zu können. Mit meinem neuen Unternehmen habe ich nun die Möglichkeit mehr Menschen zu erreichen und einiges zu bewegen. Mit einem Unternehmen hat man viel mehr Möglichkeiten auch persönlich zu wachsen.
Was war bei der Gründung von Virtuellejobs die größte Herausforderung?
Eine Gründung eines Unternehmens bringt sehr viele Herausforderungen. Viele waren mir nicht bewusst, daher muss man jeden Tag daran arbeiten. Die Größte Herausforderung war bestimmt, oder ist nach wie vor da, die richtigen Menschen zu finden die zu 100% dahinterstehen und mit und wachsen wollen. Es kamen und gingen Menschen wieder während des letzten Jahres seit der Gründung. Herausforderung liegt auch natürlich darin wie vermarktet man sein Unternehmen richtig und erreicht die richtige Zielgruppe damit.
Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Definitiv sollte man mit einer Idee starten wenn nicht alles perfekt ist und auf dem Weg optimieren. Ich habe seit der Gründung einige Änderungen vorgenommen und es werden noch einige folgen, da ich jeden Tag dazu lerne.
Welche Vision steckt hinter Virtuellejobs?
Unsere Vision mit Virtuellejobs ist die Arbeitswelt zu verändern. Mit Virtuellejobs möchte ich auch Unternehmern die Arbeit erleichtern, die nicht das große Budget haben für Mitarbeiter trotzdem vorankommen möchten.
Wer ist die Zielgruppe von Virtuellejobs?
Die Zielgruppe von Virtuellejobs sind Klein bis Mittelständische Unternehmen und Start -Ups. Die sich nicht gleich festes Personal leisten können oder keine Office Möglichkeiten haben. Da sind Virtuelle Assistenten perfekt. Genauso Unternehmer die Expandieren möchten. Unsere Assistenten sitzen in 6 Ländern und sprechen neben perfekten Deutsch weitere 13 Sprachen.
Wie funktioniert Virtuellejobs?
Der Kunde der eine schnelle und unkomplizierte Hilfe für sein Projekt sucht, stellt uns eine Anfrage über unsere Homepage. Wir sehen uns an welche Assistentin für das Projekt verfügbar ist, natürlich qualifiziert und auch zum Kunden passen könnte. Wir senden den Kunden Vorschläge zu. Der Kunde vereinbart mit den Assistenten oder der Assistentin ein persönliches Gespräch und bespricht das Projekt sowie die Bezahlung direkt.
Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Der größte Vorteil bei Virtuellejobs ist der, dass uns kein Kunde seine genauen Informationen oder Daten über sein Projekt für die er eine Assistenz braucht offenlegen muss, dieses wird nur mit der Assistenz besprochen und ein Vertrag kommt zwischen ihnen zustande und nicht zwischen Virtuellejobs. So ist der Kunde bezüglich Datenschutz auf der sicheren Seite, da seine Daten nur bei der Person landen die er auch persönlich auswählt.
Der Vorteil für Assistenten, die bei uns im Team sind, sie kommunizieren direkt mit dem Kunden, müssen keine Provision an uns abgeben und sie selbst über ihre Entlohnung bestimmen können.
Virtuellejobs, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Mir liegt es sehr am Herzen, die Tätigkeit der Virtuellen Assistenz noch bekannter zu machen, da es im deutschsprachigen Raum noch sehr unbekannt ist. Durch das Jahr 2020 hat sich auch der Arbeitsmarkt sehr verändert. Viele Menschen suchen einen flexiblen Job, den sie von der ganzen Welt aus ausüben können und ich bin der Meinung wir stehen mit dieser Tätigkeit noch sehr am Anfang. Es gibt dafür noch keine offizielle Ausbildung, daher versuche ich mit der Internen Akademie einen einheitlichen Standart reinzubringen was die Zusammenarbeit mit den Kunden betrifft. In 5 Jahren würde ich gerne ein sehr starkes Team aufgebaut haben und das mehr Unternehmer bereit sind Aufgaben an virtuelle Assistenten abzugeben.
Hier würde ich mir wünschen auch einen starken Partner zu finden der gerne den Weg mit mir gehen würde.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Nicht zu viel denken was alles schief gehen kann, einfach starten.
Sich Hilfe holen, nicht versuchen alles alleine zu schaffen.
Jeden Tag versuchen einen Stück weiterzukommen
Wir bedanken uns bei Rea Samek für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder