Vuframe smarte und interaktive 3D-Visualisierung von Produkten
Stellen Sie sich und das Startup Vuframe doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Andreas Zeitler und ich bin Gründer und Geschäftsführer von Vuframe. Mit 16 kam mein erstes Computerspiel auf den Markt und zehn Jahre lang war ich in der Gaming-Industrie tätig – ich war ein typischer Nerd und im Grunde meines Herzens bin ich das auch immer noch.
Die Technologie und Idee hinter Vuframe® hat auch definitiv in dieser Branche ihren Ursprung. Ich wollte eine Plattform bauen, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte als smarte, interaktive 3D-Visualisierungen überall in der Digitallandschaft einbetten und vermarkten zu können. Heute bauen unsere Kunden mit der Plattform zudem noch AR & VR Apps für ihren Vertrieb und ganze virtuelle Showrooms, die sie nach Belieben für ihre digitalen, hybriden und physischen Messen editieren können – ganz ohne erforderliche Programmierkenntnisse. Ein 3D-Baukasten für Unternehmen sozusagen.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Ich bin ein Macher, ich packe die Dinge gerne an, und wenn ich eine Idee habe, bin ich leidenschaftlich dabei und kann auch nicht lockerlassen. Mir war schon relativ früh bewusst, dass ich selbst etwas starten möchte – meine Erfahrungen brachten mir am Ende dann die zündende Idee.
Welche Vision steckt hinter Vuframe?
Unsere Vision ist es, die Art, wie wir leben, arbeiten und Geschäfte tätigen, durch digitale Realitäten zu verbessern und die Welt ein bisschen mehr miteinander zu verknüpfen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Wir haben bis dato 3,2 Millionen Euro Risikokapital von deutschen und internationalen Privatinvestoren eingesammelt. Die Kapitalsuche war am Anfang definitiv eine Herausforderung, denn 2015 erfreuten sich Startups und dann auch noch in Zusammenhang mit 3D vor allem in Deutschland noch nicht so einer Beliebtheit wie heute – da hat man Risikokapital nur im Ausland gefunden.
Die größte Herausforderung ist und bleibt aber das Team: Die richtigen Kollegen zu finden und ins Team zu bringen, ist tagtäglich eine Challenge – gerade, wenn man so stark wächst wie wir in diesem Jahr, in dem sich unser Team mehr als verdoppelt hat. Für mich als „Techie“ fehlt hier auch manchmal vielleicht das nötige Einfühlungsvermögen, das man für gute Mitarbeiterführung und -motivation braucht – man sieht schon, auch persönliches Wachstum gehört beim Gründen dazu.
Alles in allem sind das nur Wachstumsschmerzen und mein Team ist letztlich mit einer der Gründe, warum ich jeden Morgen aufstehe und auch nach fünf Jahren einfach wahnsinnig gerne zur Arbeit gehe. Ich kann mir nichts Besseres vorstellen!
Wer ist die Zielgruppe von Vuframe?
Unsere Zielgruppe sind die Pioniere und Vorantreibenden in Unternehmen, diejenigen, die offen für revolutionäre neue Marken- und Produkterlebnisse sind und neue Wege gehen möchten. Meistens stecken solche Köpfe im Marketing oder Business Development, wenn es dafür nicht sowieso schon eine eigene Innovationsabteilung gibt.
Wie funktioniert Vuframe? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Unsere Kunden laden ihre CAD-/3D-Daten auf unserer Plattform hoch; diese werden automatisch in hübsche, kompakte und gegen Reverse Engineering geschützte 3D-Visualisierungen umgewandelt. Sie sind smart, interaktiv, überall integrierbar und zudem in AR und VR nutzbar.
Genauso leicht lassen sich mit der Plattform AR &VR Apps für den Vertrieb oder Kunden realisieren, sowie editierbare, virtuelle Showrooms. Vorteile unserer Technologie sind die Möglichkeit, selbst große Daten ohne visuellen Qualitätsverlust zu komprimieren und die Plattform ohne Programmierkenntnisse bedienen zu können.
Was uns unterscheidet: Unsere ausgespielten 3D-Modelle können nicht mehr in technische Baupläne rekonstruiert werden. Materialdaten, Teilenummern, technische Abmessungen etc. sind also vor Dritten geschützt. Die Sicherheit ist ein extrem wichtiges Thema und absolutes Entscheidungskriterium für die meisten Unternehmen.
Vuframe, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In fünf Jahren sehen wir uns als internationaler Marktführer, wenn es um immersive Technologien geht. Wir befinden uns gerade in einer großen, aber gesunden Wachstumsphase und sind dank der neuesten Entwicklungen großer Firmen wie Apple und Google zuversichtlich, dass diese Technologien uns langfristig helfen, einfacher und ressourcenschonender weltweite Geschäfte miteinander zu tätigen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Was ich ziemlich schnell gelernt habe: Du kannst das nicht ohne den Support eines leidenschaftlichen, gleichgesinnten Teams machen, dem du vertraust. Investiere also in das beste Team!
Fehler sind manchmal die beste Option, um voranzukommen, deshalb muss das mit der Angst vor dem Fehlermachen aufhören!
When in doubt – look at the data! So nerdig das auch klingt, aber Zahlen sprechen einfach für sich und helfen meistens bei der Entscheidungsfindung – manchmal eben entgegen der populärsten Meinung.
Wir bedanken uns bei Andreas Zeitler für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
Premium Start-up: Vuframe
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