Wave Breaker verbindet junges Denken, Design und Innovation!
Stellen Sie sich und das Startup Wave Breaker doch kurz unseren Lesern vor!
Hei! Wir sind Eddie und Romy, zwei junge Design Studenten aus der Nähe von Stuttgart. Zusammen haben wir im Frühjahr 2020 unser Startup «Wave Breaker» gegründet. Wir vereinen junges Denken, Design und Innovation! Unser Ziel ist es, diese drei Komponenten sowohl anderen jungen, kreativen Menschen, als auch etablierten Unternehmen nahe zu bringen.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Bei uns hat alles damit angefangen, dass Eddie sich mit 18 Jahren als Gitarrenlehrer selbstständig gemacht hat. Eigentlich war er dabei auf Hilfe von Dritten in den Bereichen Aufbau, Strategie und Branding angewiesen. Allerdings fehlten dazu das Geld und die Kontakte. Also stemmte er all das alleine, was sich schwierig gestaltete, da er zu diesem Zeitpunkt sein Design Studium noch nicht begonnen hatte. Jahrelang spielte er Gitarre in mehreren Bands, bis er sich dazu entschloss gemeinsam mit Romy eine eigene zu gründen, “Supreme Blend”.
Romy hatte auch schon mehrere Jahre Erfahrung im Bereich Musik und hatte sich zu diesem Zeitpunkt auch dazu entschieden, nach ihrem Abschluss ein Design Studium zu beginnen. Wir beide haben uns stark damit beschäftigt, den Außenauftritt unserer Band zu verbessern, um mehr Auftritte spielen zu können und öfter gebucht zu werden. Wir erkannten das Problem, dass wir damit ziemlich alleine dastanden. Wären wir nicht zufällig Design Studenten, hätte das alles noch mehr Zeit gekostet. Wir wollten, resultierend aus diesem Problem, ein Startup gründen, welches jungen kreativen Menschen dabei hilft, ihren Außenauftritt professioneller zu gestalten.
Es ist unser Herzensprojekt, genau diese Zielgruppe zu unterstützen, da wir dieser auch selbst angehören. Im Laufe des Gründungsprozesses fiel uns auf, dass unsere Zielgruppe oft zu unterschiedliche Probleme hat, als dass man diese mit einer Standardlösung bewältigen könnte. In unserer Testphase erhielten wir unter anderem viel mehr Resonanz von Firmen, die es toll fanden, dass wir junge kreative Menschen sind, als dass wir andere unterstützen wollen. Erneut haben wir uns auf unsere Stärken fokussiert und die Kritik angenommen. Wir halten nun zum einen an unserem Herzensprojekt fest, zum anderen bringen wir aber auch unsere junge, kreative Denkweise, Design und Innovation in etablierte Unternehmen.
Welche Vision steckt hinter Wave Breaker?
Wave Breaker vereint junges Denken, Design und Innovation um etablierten Unternehmen und jungen, kreativen Menschen einen neuen Blickwinkel sowie neue Lösungsansätze mit verschiedenen Methoden nahe zu bringen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Unsere größte Herausforderung war die Zeit. Anfangs haben wir nicht selbst das Tempo vorgegeben. Wenn man auf andere wartet, verliert man schnell den Drive. Rückblickend sollte man stärker darauf achten, sich nicht von anderen ausbremsen zu lassen! Wir haben uns bis jetzt selbst finanzieren können.
Wer ist die Zielgruppe von Wave Breaker?
Unsere Zielgruppe sind zum einen junge, kreative Menschen, zum anderen etablierte Unternehmen. Wir vereinen junges Denken, Design und Innovation um etablierten Unternehmen einen neuen Blickwinkel, sowie neue Lösungsansätze, mit verschiedenen Methoden nahe zu bringen.
Es ist unser Herzensprojekt, jungen kreativen Menschen einen leichteren Start in die Selbstständigkeit zu ermöglichen, vor allem im kreativen Bereich! Wir wirken dabei in den Bereichen Branding, Strategy und Communication unterstützend.
Wie funktioniert Wave Breaker? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Wave Breaker basiert auf uns, jungen kreativen Menschen. Unsere Denkweise und Art des Arbeitens macht uns einzigartig. Wir verbinden junges Denken, Design und Innovation in unserem YDI Programm. Damit bieten wir sowohl für junge Kreative als auch Firmen einen neuen Blickwinkel. Wir zeigen neue Ansätze und Methoden auf, mit welchen wir gemeinsam Lösungen und Wege für individuelle Probleme und Projekte erarbeiten. Young Creatives und etablierte Unternehmen? Das passt doch gar nicht zusammen! Aus unserer Sicht ist das zwingend notwendig! Diese Zusammenarbeit ist schon lange überfällig. Genau das unterschiedet uns von anderen Anbietern.
Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?
Corona hat uns bis jetzt noch nicht sehr stark beeinfluss. Da wir Wave Breaker im Frühjahr 2020 gegründet haben, hat es uns sogar Zeit verschafft. So konnten wir mit relativ wenig Druck verschiedene Geschäftsmodelle testen und uns Meinungen einholen. Wie es uns in Zukunft beeinflussen wird, steht in den Sternen.
Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?Wo sehen Sie in der Krise die Chance?
Bis jetzt mussten wir keine Änderungen vornehmen. Wir sehen die Krise definitiv als Chance! Durch diese Krise haben wir viel Zeit in unser Startup stecken können, die wir im normalen Alltag nicht gehabt hätten.
Wave Breaker, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In naher Zukunft steht vor allem im Vordergrund, weitere Kunden von unserer Mission zu begeistern. Auch wollen wir unser Netzwerk noch mehr ausbauen, um unseren Kunden damit noch mehr Möglichkeiten bieten zu können. In ferner Zukunft wollen wir auch über längere Zeiträume mit Kunden zusammenarbeiten. Wir möchten außerdem unsere Community erweitern, um unsere Mission und unserer Reise mit mehr Menschen teilen zu können.
In 5 Jahren sind wir DAS Unternehmen, dass viele junge Menschen dabei unterstützt hat ihren Weg als selbstständige Person zu gehen. DAS Unternehmen, das etablierte Unternehmen beigebracht hat, wie jung, kreativ und innovativ geht!
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
- Gebt selbst das Tempo vor!
- Holt immer Feedback ein!
- Geht raus und testet alles!
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Eddie und Romy für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder