Die Gründer von Zaunkoenig, Gaming Maus für anspruchsvolle Gamer, in der Höhle der Löwen
Stellen Sie sich und Ihr Startup doch kurz vor!
Wir sind Dominik und Patrick von Zaunkoenig und produzieren Gaming Mäuse aus Carbon für anspruchsvolle Gamer. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, eine Maus zu entwickeln, die von der kleinsten Schraube über die eigene Soft- und Hardware bis hin zum Carbon technisch sowie innovativ ihresgleichen sucht.
Das Ergebnis dieser Entwicklung ist eine Gaming Maus „Made in Germany“, die unfassbar leicht ist.
Wie ist Ihre Idee entstanden?
Wir sind zwei Brüder, die jahrelang darauf gewartet haben, dass jemand eine Gaming Maus entwickelt, die uns als optimal vorschwebte: leicht, klein und technisch herausragend. Wir dachten, es sei nur eine Frage der Zeit bis jemand eine solche Maus auf dem Markt platzieren würde. Nach Jahren des vergeblichen Wartens mussten wir konstatieren: „Die perfekte Maus müssen wir schon selbst entwickeln!“
Welche Vision steckt hinter Ihrem Produkt?
Ziel von Zaunkoenig ist, dass zahlreiche Profi Gamer weltweit unsere Produkte für ihre kompetitiven Einsätze nutzen. Das wollen wir mit einem guten Design, überlegener Technik und zukunftweisenden Werkstoffen schaffen. Die Zeit bis zur Ausstrahlung haben wir genutzt, um unser bestehendes Produkt weiter zu entwickeln und zu verbessern: Aus der Zaunkoenig M1K wurde die Zaunkoenig M2K. Neu sind ein ganz besonderes Mausrad, eine komplett überarbeitete und verbesserte Hard- und Software und auch Verbesserungen am Carbon.
Wer ist Ihre Zielgruppe?
Unsere Zielgruppe sind technikbegeisterte Gamer, die einen Wettbewerbsanspruch beim Spielen haben und Profis, die ständig auf der Suche nach Möglichkeiten und Wegen sind, sich mit besserem Equipment von ihrer Konkurrenz abzusetzen.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung „Die Höhle der Löwen“ zu bewerben?
„Die Höhle der Löwen“ ist für Startups natürlich die beste Adresse überhaupt. Für uns als Ökonomen mit starkem Fokus auf Entrepreneurship war schon frühzeitig klar, dass wir dort eines Tages mit unserem Unternehmen auftreten wollen.
Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Wir hatten unser Produkt erst kurz vor der Aufzeichnung auf den Markt gebracht und steckten knietief in der Produktion als der Anruf mit der Zusage auf unsere Bewerbung kam. Die Vorbereitung war hektisch und alles andere als optimal, aber dafür haben wir das Beste daraus gemacht.
Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, das es in die Sendung „Die Höhle der Löwen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?
Das ehrt uns natürlich. Wir verspürten aber gleichzeitig auch die Verpflichtung dieses Vertrauen, was von der Produktionsfirma in uns gesetzt wurde, zu rechtfertigen. So ein Auftritt ist eine riesige Chance und ein Privileg für Startups.
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch „Die Höhle der Löwen“ viele Interessenten und auch Medien auf Zaunkoenig aufmerksam werden?
Am Ende des Tages wollen wir einfach nur herausragende Produkte herstellen, die unsere Kunden begeistern. Uns freut natürlich das Medieninteresse an Zaunkoenig und unserer Carbon Maus und dass wir es mit diesem Produkt in eine so populäre TV Sendung geschafft haben. Das ist unermesslich wichtig für uns und unsere Vision für Zaunkoenig.
Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Da waren wir relativ unvoreingenommen. Wir konnten uns mehrere Investoren sehr gut vorstellen. Es wird ja in der Regel nur dann investiert, wenn der Löwe auch überzeugt davon ist, einen Mehrwert für das Unternehmen bieten zu können. Das Geld oder die Investitionssumme ist oftmals zweitrangig.
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Aus der Zaunkoenig M1K, die wir in der Sendung gezeigt haben, entstand nun die Zaunkoenig M2K mit einem ganz besonderen Mausrad. Außerdem gab es zahlreiche weitere Verbesserungen an Hard- und Software und auch Verbesserungen am Carbon. Wir wollen unsere Kunden mit unseren Produkten begeistern, sie zu besseren Gamern machen und in fünf Jahren als Qualitätsführer im Gaming Equipment Markt etabliert sein.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Nur so viel: Die Idee ist das Wichtigste. Aber es ist häufig nicht nur ein genialer Einfall, sondern das Ergebnis von viel Ausdauer und Zeit, bis aus einem schnellen Einfall tatsächlich eine reife Idee wird.
Bild: Dominik (l.) und Patrick Schmalzried aus Stuttgart präsentieren den Zaunkoenig M1K, die leichteste Gaming-Maus der Welt. Sie erhoffen sich ein Investment von 100.000 Euro für 15 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
Sehen Sie Zaunkoenig am 29. März 2021 in der Höhle der Löwen
Wir bedanken uns bei Dominik und Patrick Schmalzried für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder