Herbal Spa: Naturbelassene Kräuterbäder aus dem Bayerischen Wald, am 02. Oktober 2023 in die Höhle der Löwen
Stellen Sie sich und das Startup Herbal Spa doch kurz vor!
Hi, wir sind Daniel und Thomas. Beide 26 Jahre alt und leben im wunderschönen Bayerischen Wald. Die Natur ist auch Hauptbestandteil unseres Startups. Mit Herbal Spa bringen wir die Kraft der Natur zurück ins Badezimmer. Unser „Teebeutel für die Badewanne“ ist ein natürlicher Badezusatz der aus 100% naturbelassenen Kräutermischungen ohne künstliche Zusätze besteht.
Wie ist die Idee zu Herbal Spa entstanden?
Thomas Wiederer: Wir sind beide in der Natur aufgewachsen und in den Bergwiesen des Bayerischen Waldes haben wir zum ersten Mal über die Idee gesprochen. Mein Vater hat Anfang der 2000er Jahre begonnen Heubäder zu verkaufen. Damals war ich erst ein paar Jahre alt, aber ich kann mich noch erinnern, dass er den Dachboden in seinem Elternhaus zu einer kleinen Produktion umgebaut hat. Leider ist mein Vater 2017 verstorben und ich habe in seinem Nachlass die Erarbeitungen von damals gefunden. Die Idee hat mich nicht mehr losgelassen und Daniel war ebenfalls sofort begeistert. So ist Herbal Spa geboren und dadurch lebt auch ein Teil der Idee meines Vaters weiter.
Welche Vision steckt hinter Herbal Spa?
Thomas Wiederer: Wir wollen Mensch und Natur wieder stärker zusammenzubringen, denn die Natur bietet alles, was man für eine schonende Körperpflege braucht. Da gibt es vielfältige Möglichkeiten und wir wollen mit My Herbal Spa eine Marke für natürliche Kräuterpflegeprodukte positionieren und etablieren.
Wer ist die Zielgruppe eurer Kräuterbäder?
Daniel Schreiner: Grundsätzlich richtet sich unser Produkt an alle, die gerne baden und dabei auf natürliche Inhaltsstoffe Wert legen. Viele Menschen, wollen nicht mehr zig verschiedene Produkte mit in die Wanne nehmen. Genau für die ist unser kompakter Badezusatz das Richtige, da man es als Kissen, als Schwamm und auch als Kräuterpad verwenden kann.
Thomas Wiederer: Darüber hinaus bieten wir individualisierte Badezusätze für den B2B-Bereich an. Dabei richten wir uns hauptsächlich an Hotels, die unsere Produkte als Give-Away oder als Ergänzung der hoteleigenen Kosmetiklinie nutzen. Wir wollen unsere B2B-Kunden dabei unterstützen, ein natürliches und nachhaltiges Markenimage aufzubauen.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?
Thomas Wiederer: Wir sind Löwenfans der ersten Stunde. Die ersten Staffeln habe ich noch mit meinem Papa geschaut und wir waren immer wieder begeistert von den Ideen, den Investoren und den Menschen hinter den Startups. Zugegebenermaßen haben wir schon eine Zeit lang gegrübelt und uns gefragt, ob Herbal Spa schon reif ist für „Die Höhle der Löwen”. Aber unser Wunsch nach einem Partner, der mit uns von Anfang an ein professionelles Unternehmen aufbaut, war größer und dann haben wir uns beworben.
Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Daniel Schreiner: Wir haben das ganze Unternehmen von oben bis unten durchleuchtet. Das war sehr hilfreich das Unternehmen in- und auswendig zu kennen, aber auch sehr lehrreich, da man auf viele Verbesserungsmöglichkeiten und neue Ideen gestoßen ist.
Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?
Thomas Wiederer: Für uns ist das alles erstmal eine große Ehre und wir sind sehr sehr dankbar. Wir hatten viel Unterstützung von unseren Familien, ohne die wir es niemals geschafft hätten. Für uns geht es jetzt darum im besten Fall gemeinsam mit einem Löwen unser Unternehmen professionell aufzuziehen. Das gehen wir voller Tatendrang an und freuen uns schon auf die spannende Reise, die mit der Entwicklung von Herbal Spa vor uns steht.
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf Herbal Spa aufmerksam werden?
Daniel Schreiner: Für uns ist der Auftritt in einer so frühen Phase des Unternehmens eine Riesenchance. Wir stehen mit unseren Produkten kurz vor dem Markteintritt und in dieser Phase unsere Produkte und unser Unternehmen so erfahrenen Investoren und der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen ist eine großartige Möglichkeit. Für uns ist aber auch bei all der Aufmerksamkeit eines klar: Am Ende muss unser Produkt überzeugen und da sind wir guter Dinge.
Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Thomas Wiederer: Wir wissen, dass wir von Anfang an eine große Reichweite und viel vertriebliche Power brauchen. Unser Augenmerk liegt auf einem Partner, der es versteht, Produkte in verschiedenen Kanälen zu positionieren. Wo der Weg hingeht, ist eine spannende Frage und gerade auch das Schöne am Startup- Dasein, dass sich viele Möglichkeiten und Wege auftun und man sich flexibel an die Entwicklungen anpassen muss.
Für uns ist es jetzt erstmal wichtig, mit unseren natürlichen Badezusätzen den Markteintritt zu schaffen und unser Unternehmen nachhaltig und rentabel aufzubauen. Dafür wollen wir unbedingt einen Löwen oder eine Löwin für uns gewinnen, der/die diesen Weg von Anfang an mit uns geht und Herbal Spa professionell mit uns aufbaut. Wir wollen unsere Marke im Bereich der natürlichen Kräuterpflegeprodukte etablieren, daher soll auch das Portfolio weiter rund um das Thema „Kräuter“ wachsen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Seid mutig und traut euch etwas zu. Setzt eure Ideen um und testet sie schnell mit echten Kunden.
Seid ehrlich und authentisch. Es ist kein Zeichen von Schwäche sich einzugestehen, dass man in gewissen Dingen Unterstützung braucht.
Seid wissbegierig und bleibt flexibel. Bei einer Gründung kommen immer wieder neue Wege und Ziele auf.
Bild: „My Herbal Spa“ natürliche Kräuterbadekissen. Sie erhoffen sich ein Investment von 30.000 Euro für 25 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen. Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Sehen Sie Herbal Spa am 02. Oktober 2023 in #DHDL
Wir bedanken uns bei Thomas Wiederer für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.