Wunschbaum.digital individualisierbare Wunschbäume, Wünsche hinterlegen und verwalten
Können Sie kurz beschreiben, was Wunschbaum.digital genau macht und wie die Idee für dieses Startup entstanden ist?
Mit wunschbaum.digital lassen sich sogenannte Wunschbäume online erstellen, individualisieren und alle zu erfüllenden Wünsche in einem Backend verwalten. Hintergrund: viele Unternehmen möchten mit ihrer Belegschaft am Ende des Jahres „etwas zurückgeben“ und stellen einen Wunschbaum auf, den sie mit Wünschen von hilfsbedürftigen Menschen in Form von Zetteln oder Briefchen bestücken. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich an der Aktion beteiligen möchten, können sich einen Wunsch vom Baum nehmen und diesen anschließend erfüllen.
Welche Herausforderungen mussten Sie bisher mit Wunschbaum.digital meistern und wie sind Sie damit umgegangen?
Wir wollten von Anfang an eine schlanke SaaS-Lösung bauen, die es den Kunden ermöglicht, in Eigenregie ihren eigenen Wunschbaum zu erstellen und zu individualisieren. Trotz aller technischer Fragestellungen sollte die Lösung aber nicht technisch wirken, sondern vielmehr Leichtigkeit verkörpern.
Gibt es spezifische Markt- oder Technologieherausforderungen, die für Wunschbaum.digital besonders relevant sind?
Es ist sicherlich immer eine gewisse Herausforderung, wenn man eine analoge Idee digitalisieren möchte. Glücklicherweise konnten wir alle Herausforderungen in den Griff bekommen und unsere Kunden sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Für wen ist Wunschbaum.digital primär gedacht und wie ermitteln Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe?
Grundsätzlich richtet sich unser Wunschbaum an alle Unternehmer, die ihrer Belegschaft eine Plattform bieten möchten, auf der Wünsche hilfsbedürftiger Menschen von den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfüllt werden können. Unsere Software eignet sich aber auch für andere Anwendungsfälle, beispielsweise als Plattform für eine Kunden-Aktion.
Was ist die langfristige Vision von Wunschbaum.digital und wie planen Sie, diese zu erreichen?
Langfristig soll sich wunschbaum.digital als unkomplizierte Lösung für Unternehmen etablieren, die der Gesellschaft etwas zurückgeben möchten.
Gibt es gesellschaftliche oder ökologische Ziele, die Wunschbaum.digital verfolgt?
Es ist unsere Mission, die Idee des Wunschbaums massentauglich zu machen. Das gesellschaftliche Ziel dahinter ist, dadurch noch viel mehr hilfsbedürftigen Menschen die unkomplizierte Erfüllung kleiner Wünsche zu ermöglichen. Und unsere dafür erforderlichen Server werden klimaneutral betrieben.
Was unterscheidet Wunschbaum.digital von anderen Anbietern im gleichen Segment oder Markt?
Wir bieten eine Alternative zu einem klassischen Wunschbaum, der beispielsweise im Unternehmen aufgestellt wird. Dabei erleichtert die digitale Verwaltung der Wünsche die Administration im Betrieb enorm. Und auch Unternehmen mit mehreren Niederlassungen oder im ganzen Land verteilten Außendienstmitarbeitern haben die Möglichkeit, die komplette Belegschaft an der Online-Aktion zu beteiligen.
Wo sehen Sie Wunschbaum.digital in fünf Jahren, und welche Marktveränderungen erwarten Sie bis dahin?
Es würde mich sehr freuen, wenn wir mit dem online Wunschbaum einen Beitrag dazu leisten können, dass mehr und mehr Unternehmen ihr soziales Engagement intensivieren. Die Erfahrung zeigt, dass bei immer mehr Unternehmen auch die Bereitschaft herrscht, etwas zu tun. Doch wie so häufig fehlen einfach die konkreten Ideen. Hier wollen wir mit unserer SaaS-Lösung dabei helfen, dass in den kommenden Jahren zunehmend mehr Unternehmen tätig werden können.
Was würden Sie rückblickend anders machen, und welche Lektionen könnten andere Gründer daraus ziehen?
Mit dem Wunschbaum sind wir erst dieses Jahr gestartet. Bislang gibt es glücklicherweise noch nichts, was ich rückblickend anders gemacht hätte. Mal sehen, was die Zukunft da noch bringen wird.
Können Sie drei konkrete Tipps geben, die anderen Gründern helfen könnten, ihre eigenen Startups erfolgreich zu gründen und zu führen?
- Wer aufhört anzufangen, hat angefangen aufzuhören! Also hungrig bleiben und stets neue Ideen ausprobieren.
- Sich in den Kunden hineinversetzen und die Frage beantworten, was der Kunden wohl erwartet. Idealerweise lässt sich diese Erwartungshaltung dann auch noch toppen.
- Anfangen! Besser wird das Ergebnis mit der Zeit ohnehin. Doch wer perfekt starten möchte, verliert viel Zeit und fängt dann auch erst viel später an.
Wir bedanken uns bei Christoph Lay für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.
Premium Start-up: Wunschbaum.digital
Kontakt:
Layout Business GmbH
Hansaallee 321
D-40549 Düsseldorf
https://wunschbaum.digital
kontakt@wunschbaum.digital
Ansprechpartner: Christoph Lay
Social Media:
OMR-Reviews Profil
LinkedIn