Schirmbock ist ein Schirmständer aus Metall, der ohne Hilfsmittel und ohne viel Krafteinwirkung in den Boden geschlagen werden kann
Stellen Sie sich und den Schirmbock doch kurz vor!
Bei vielen Rasendornen für Sonnenschirme gibt’s immer wieder das Problem, dass man sie nicht in den Boden reinbekommt. Dann nimmt man Hammer oder Stein und probiert es… es resultieren Verletzungen und viel Ärger daraus. Der Schirmbock hat ein integriertes Schlagwerk (man kann sich auch nicht zwicken). Mit 2kg ist er auch für eine Mutter die womöglich mit mehreren Kindern am See oder im Garten ist auch noch gut zu transportieren.
Wie ist die Idee zu Schirmbock entstanden?
Josef Schnitzhofer (der Erfinder) ein guter Freund von mir – ist mit der Idee zu mir gekommen, eben nach diesen negativen Erfahrungen die er schon mit Rasendornen gesammelt hat. Darum mußte etwas praktischeres, einfacheres her.
Welche Vision steckt hinter dem Schirmbock?
Es muss ganz einfach möglich sein, dass ich egal bei welchen Untergrund einen Sonnenschirm aufstellen kann. Sand, Schotter, Wiese oder harter Boden.
Wer ist die Zielgruppe vom Schirmbock?
Der Schirmbock bietet viel Raum für Fantasie in der Nutzung: Er kann also nicht nur als Schirmständer sondern beispielsweise auch als Griller-Halter und vieles mehr genutzt werden. Viel wird im Campingbereich und im Gartenbereich passieren.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?
Ist mir ganz spontan gekommen uns bei der PULS 4 Start Up Show zu bewerben. Ich fand die Idee vom Josef total gut – los gings…..
Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Wir haben den Pitch im Rahmen eines Bewerbungsvideos „eigentlich“ schon gut geübt gehabt. Lediglich die Aufregung wenn man vor den „2 Minuten 2 Millionen“-Investoren steht kann man nicht „weg üben“
Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?
Mir hat es gezeigt, dass der Schirmbock gut ankommt, wenn wir es schon schaffen bei 2M2M genommen zu werden. Wir haben von sehr vielen Anmeldungen gehört. Das macht dann natürlich auch a bisal stolz.
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Schirmbock aufmerksam werden?
Alleine die Chance in der Prime Time auf PULS 4 sein Produkt vorstellen zu können ist der Wahnsinn . Wo gibts sowas sonst. Man kann das Produkt präsentieren, die Meinungen und Expertise der Investoren einholen. Damit hat man richtig viel erreicht. Das Echo ist gewaltig.
Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Für den Vertrieb ist natürlich Frau Schneider vom MediaShop ganz ganz wichtig. Gerne hätten wir auch Herrn Haselsteiner mit im Boot gehabt – da wir auch die integrativen Betriebe Salzburg als Partner für die Fertigung einsetzen. Herr Haselsteiner hat ein großes Herz, wie jeder weiß.
Wie ging es nach der Sendung weiter?
Das wird sich jetzt zeigen… jetzt ist Tag 1 nach der Sendung und es erreichen uns viele Nachrichten…
Schirmbock, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Der Schirmbock wird seinen Platz im Outdoor Segment haben. Ein paar zusätzliche Gimmicks haben wir schon parat um den Schirmbock auch in anderen Bereichen einsetzen zu können…
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Glaubt an Euch – nur mit harter Arbeit erreicht man was
Verrennt Euch nicht in die Idee – bleibt objektiv, nehmt Kritik als Weckruf wahr
Es wird Euch niemand etwas schenken – selbst ist der Mann oder die Frau
Bildquelle PULS 4 Gerry Frank
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Wir bedanken uns bei Manfred Berger für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder