Freitag, November 22, 2024
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Samim Quraischi und Peter Sowinski Gründer HIIT the Beat breakletics, Breakdance Workout, in der Höhle der Löwen

Stellen Sie sich und das Startup HIIT the Beat breakletics doch kurz vor!

Petair: Wir sind Peter Sowinski aka Petair, 3 facher deutscher Meister im Breakdance, das „Gesicht“ von HIIT the Beat und für das Produkt verantwortlich.

Samim: Und ich bin Samim Quraischi, immerhin 1-facher deutscher Meister (lacht) und Geschäftsführer von unserer Firma. Zusammen haben wir vor 4 Jahren ein neues Fitness Konzept entwickelt, das eine einzigartige Mischung aus funktionalem Training, motivierender Musik und effektivem High Intensity Intervall Training ist. Es hilft nicht nur in kürzester Zeit fitter und beweglicher zu werden, sondern macht dazu auch noch viel Spaß! 

Petair: Man kann unser Workout entweder im Fitness Studio, unter Anleitung eines von uns zertifizierten Trainers, oder einfach zu Hause mit unserer kostenlosen Freemium App trainieren.

Wie ist die Idee zu HIIT the Beat breakletics entstanden?

Petair: Mein ganzes Leben hat sich damals um Breakdance gedreht. Besonders die Entwicklung neuer Moves hat mich immer fasziniert. Durch mein Sportstudium bin ich gleichzeitig immer mehr in den Sportbereich hineingerutscht. Und da kam ich auf die Idee einfach meine Breakdance Skills mit herkömmlichen Fitnessübungen zu kombinieren. Von diesen Moves hat dann Samim ein Video produziert, das viral gegangen ist. Erst durch das überwältige Feedback auf dieses Video hin entschlossen wir uns aus der Idee ein Konzept zu entwickeln. Ich habe während dieser Zeit in einem Fitnessstudio gearbeitet und konnte dadurch sehr viele Fitnesskurse ausprobieren. Ich habe mir dann oft die Frage gestellt, warum die Leute das überhaupt mitmachen: Die Kurse waren oft monoton, die Musik diente nur als Hintergrund Beschallung und der Fokus lag nur auf der optischen Verbesserung des Körpers und nicht auf der Weiterentwicklung seiner Fähigkeiten. 

Samim: Daher wollten wir unbedingt etwas Neues entwickeln, was die Teilnehmer voranbringt, etwas das zwar musikalisch ist, wo aber der Fitnessaspekt klar im Mittelpunkt steht! Wir haben wirklich sehr viel getestet, um das optimale Produkt zu entwickeln. Unter anderem haben wir die Übungen mit unseren Müttern ausprobiert, um sicherzustellen, dass der Schwierigkeitsgrad der Übungen nicht zu hoch war (lacht). Wir setzen dabei gleichzeitig auf digital (unsere App) und analog (unsere Trainer). Dieser Ansatz birgt großes Synergie Potential und definiert unserer Meinung nach die Zukunft der Fitness Szene.

Welche Vision steckt hinter HIIT the Beat breakletics?

Petair: Unsere Vision besteht darin eine globale Fitness Bewegung zu erschaffen, die die Werte Spaß, Gesundheit und Freundschaft repräsentiert. So wie damals beim Breakdance (lacht). Die Leute kommen wegen den coolen Movers, aber sie bleiben wegen den Freundschaften, die enstehen. Sport hat nämlich die Kraft, das Leben positiv zu beeinflussen: Je gesünder der Körper ist, desto positiver und erfreulicher ist das Leben auch um einen herum.

Wer ist die Zielgruppe von HIIT the Beat breakletics?

Petair: Uns war es wichtig kein Workout für Breakdancer zu kreieren, sondern das Konzept für jeden zugänglich zu machen. Deshalb haben wir unser Level-System entwickelt: jede Übung hat verschiedene Variationen für alle Fitness Stufen!

Samim: Aktuell sehen wir, dass der größte Teil unserer Kunden weiblich und zwischen 25 – 45 Jahre alt sind. Viele Männer trauen sich noch nicht so richtig, weil sie denken, dass sie tanzen können müssen, um unser Workout zu machen. Bei uns gibt es aber keine Choreografie und jede Übung besteht aus höchstens 2 oder maximal 3 Schritten. Das bekommt man auch als Grobmotoriker hin (lacht).

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung Die Höhle der Löwen zu bewerben?

Samim: Als Gründer kennt und liebt man die Sendung natürlich. Es war schon immer ein Traum unser Konzept vor den Löwen präsentieren zu dürfen!

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Petair: Das ist eine verrückte Geschichte. Wir wurden einen Tag vor der Aufzeichnung angerufen und gefragt, ob wir dabei sein wollen, da ein anderes Start-Up abgesprungen ist. Bei so einer crazy Herausforderung haben wir nicht lange überlegt und zugesagt! Dabei mussten wir noch von Berlin nach Köln kommen, den Pitch entwickeln und lernen, uns Gedanken über das Bühnenbild machen und unsere Trainer organisieren und mit ihnen mittels Whatsapp Videos eine Show einstudieren! 

Samim: Der Pitch wurde dann bis in die Nacht hinein geübt, die Zahlen bis 4 Uhr früh aufgearbeitet, bevor wir dann morgens am Studio ankamen. Vor Ort ging es dann weiter mit der Vorbereitung. Es war so viel in so kurzer Zeit zu tun, dass wir kaum Zeit hatten so wirklich zu realisieren, was da bald passieren wird. Aber irgendwie haben wir das Unmögliche möglich gemacht und standen dann wirklich vor den Löwen und zwar auf dem Kopf

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung Die Höhle der Löwen geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Petair: Mega! Wir sind ja selber Fans der Sendung und es fühlte sich ein bisschen wie ein „Ritterschlag“ an dabei sein zu dürfen! 

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch Die Höhle der Löwen viele Interessenten und auch Medien auf HIIT the Beat breakletics aufmerksam werden?

Samim: Es ist eine unglaubliche Chance als Start-Up vor diesen renommierten Investoren und einem Millionen Publikum seine Idee präsentieren zu dürfen. Dafür sind wir sehr dankbar. Bei vielen Start-Ups ging es danach richtig ab. Mal sehen, wie es bei uns wird. Wir lassen uns nicht verrückt machen und setzen weiter einen Fuß vor den anderen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Peter: Nils Glagau. Durch seine Expertise im Gesundheitsbereich und Marketing wäre er der passende Löwe für uns gewesen. Aber leider war er ausgerechnet an diesem Drehtag nicht da.

HIIT the Beat breakletics, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Samim: In den nächsten Jahren haben wir die Expansion im Fokus, denn HIIT the Beat ist ein internationales Thema. Besonders die USA und der asiatische Markt bergen ein unheimliches Potential.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Samim: 1. Gründe, weil du für eine Vision brennst und nicht um vielleicht irgendwann viel Geld zu verdienen. 2. Du musst dich zu 110% in dein Business reinknien und es zum Mittelpunkt deines Lebens machen – es gibt keine Abkürzung. 3. Investiere in deine persönliche Entwicklung!

Bild: Samim Quraischi (l.) und Peter Sowinski präsentieren das Breakdance Workout „breakletics“. Sie erhoffen sich ein Investment von 500.000 Euro für 10 Prozent der Anteile an ihrem Unternehmen.
Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Sehen Sie HIIT the Beat breakletics am 21. September in der Höhle der Löwen

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Samim Quraischi und Peter Sowinski für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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