Aplikato Machine Learning Personalvermittlung die Studierenden den Berufseinstieg erleichtert
Stellen Sie sich und das Startup Aplikato doch kurz unseren Lesern vor!
Aplikato ist eine recht junge, stark wachsende automatisierte Personalvermittlung, die Studierenden und Absolventen den Weg in den Berufseinstieg erleichtert. Dabei werden die Eigenschaften der Bewerber nach Registrierung automatisch ausgelesen und mit passenden Stellenangeboten auf einschlägigen Suchportalen im Internet verglichen. Wenn ein Bewerber auf eine Stelle passt und interessiert ist, versucht Aplikato den Kontakt herzustellen und den Bewerber zu vermitteln.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Wir haben nach langer Recherche und vielen Gesprächen mit Personalzuständigen aus großen Unternehmen erfahren, dass es heutzutage viele Probleme im Bewerbungsprozess gibt, wodurch primär Studierende größere Hürden zu bewältigen haben, als sie eigentlich müssten. Aus diesem Zustand heraus haben wir uns dazu entschieden die Probleme zu lösen und eine hochautomatisierte Personalvermittlung, zielgerichtet für Studierende zu gründen, die auch auf der Seite der Studierenden steht.
Welche Vision steckt hinter Aplikato?
Unsere Vision ist es den Bewerbungsprozess effizienter zu machen, indem wir viele Prozesse automatisieren und wenn möglich Machine Learning Algorithmen integrieren, sodass Unternehmen und auch Bewerber möglichst schnell und effizient zueinanderfinden. Darüber Hinaus arbeiten wir daran, eine Community um Aplikato aufzubauen, damit es nicht nur bei der einmaligen Vermittlung bleibt, sondern die Studierenden auch die Möglichkeit haben auf ein großes, deutschlandweites Netzwerk zurückzugreifen und davon zu profitieren.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Um ehrlich zu sein hatten wir bisher keine nennenswerten Probleme. Unser gesamtes Team ist sehr gut synchronisiert und wir arbeiten alle sehr effizient. Wir setzen uns regelmäßige Milestones und erreichen diese immer. Dadurch haben wir es bis jetzt geschafft immer einen ordentlich strukturierten Plan zu haben, welchen wir auch problemlos umsetzen können.
Wer ist die Zielgruppe von Aplikato?
Da Aplikato als Intermediär zwischen Universität und Arbeitswelt steht, haben wir natürlich zwei Zielgruppen. Auf der einen Seite sind wir an hochqualifizierten Studierenden interessiert, denen wir beim Bewerbungsprozess unter die Arme greifen können und die von unserer Community profitieren. Auf der anderen Seite stehen jene Unternehmen, die Interesse an überdurchschnittlich guten Studierenden haben. Wir von Aplikato sind final daran interessiert, mittels diverser Algorithmen den passenden Arbeitgeber für den individuellen Studierenden herauszufinden und den Kontakt herzustellen und umgekehrt.
Wie funktioniert Aplikato? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Aplikato ist, wie bereits oben beschrieben, eine Schnittstelle zwischen Bewerbern und Arbeitgebern. Dabei greifen wir auf Machine Learning Techniken zurück, um im ersten Schritt ausreichend Daten von Bewerbern und Unternehmen zu generieren. Danach berechnen weitere Algorithmen einen Matching Score zwischen beiden Parteien. Aufgrund der Detailschärfe können wir somit sehr passgenaue Matches generieren, wodurch beide Parteien einen enormen Mehrnutzen haben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Anbietern können wir, aufgrund unserer Automatisierung, einen Großteil unserer Zeit auf Bereiche legen, die bei anderen Anbietern ausbleiben. So organisieren wir beispielsweise Workshops für Studierende, wo wir wichtiges Praxiswissen für den Beruf vermitteln (z.B. Programmier-, Mathe- oder Bewerbungskurse).
Aplikato, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In den kommenden Jahren werden wir stark wachsen, sowohl auf Universitäts- als auch auf der Unternehmensseite. Durch unseren leicht skalierbaren Ansatz werden wir es schaffen, sehr viele Studierende und Absolventen erfolgreich in die Berufswelt zu bringen. Und zwar in die Unternehmen, wo die Studierenden mit ihren speziellen Fähigkeiten perfekt hineinpassen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Zuallererst die Idee ausreichend evaluieren, Marktrecherche betreiben. Sich die Fragen stellen „Was ist meine USP?“, „Wird meine Idee gebraucht; gibt es Abnehmer?“, „Habe ich selbst die benötigten Fähigkeiten, oder muss ich mir ein Team zusammensuchen?“.
Im Anschluss ist es enorm wichtig, dass das Team untereinander harmoniert. Man sollte sich stets Leute ins Team holen, mit denen man sich auch privat hervorragend versteht.
Und zuletzt ist die Struktur und Organisation das A und O. Arbeitsschritte immer ordentlich durchstrukturieren, die Arbeitsaufgaben an die richtigen Leute abgeben und natürlich niemals das Big-Picture aus den Augen verlieren.
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Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder