Zammad Software zu Vereinfachung der Kunden Kommunikation
Stellen Sie sich und das Startup Zammad doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Martin Edenhofer und ich bin der Gründer und CEO von Zammad. Dabei handelt es sich um eine Software zur vereinfachten Kundenkommunikation. Mit Zammad kann man alle Kommunikationskanäle an einem Ort bündeln und so zeitsparend und übersichtlich verwalten. Der Name des Unternehmens kommt übrigens aus dem Bayrischen, wo „zammad“ für „zusammen“ steht – denn nur zusammen können wir unsere Ziele erreichen.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Die Entscheidung, zu gründen, war einfach: Ich habe die Gelegenheit und den Bedarf einer Helpdesk-Lösung gesehen, und die Nachfrage steigt mit zunehmender Digitalisierung enorm. Vor allem im Open-Source-Bereich brauchte es einen besseren Ansatz, und den haben wir geschaffen.
Welche Vision steckt hinter Zammad?
Wir wollen die einfache und transparente Kommunikation zwischen Kunden und Organisationen perfekt unterstützen. Dabei ist es uns wichtig, selbst auch transparent zu bleiben.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Es waren 3 Dinge:
1) An sich und seine Idee glauben.
2) An sich und seine Idee glauben.
3) An sich und seine Idee glauben.
Der Rest geht, wenn man will. Mit einen Mix aus Do-it-yourself und Menschenverstand kommt man weit genug, um seine Idee zum “Fliegen” zu bekommen. Ziel ist es, im ersten Zyklus mit eigenen Finanzen auszukommen. Ein wichtiger Faktor ist hier „do it yourself“ (und zwar mit Leidenschaft!) – was aus meiner Sicht immer besser ist als nur “Leistung” einzukaufen.
Wer ist die Zielgruppe von Zammad?
Alle Organisationen, die mit Kunden kommunizieren müssen – egal, welche Branche oder Größe.
Wie funktioniert Zammad? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Zammad ist eine Webanwendung, welche möglichst viele Kanäle eines Unternehmens zentral bündelt und jede einzelne Anfrage / jedes Problem eines Kunden in einem sogenannten „Ticket“ zusammenfasst. Der große Vorteil liegt darin, dass jeder Mitarbeiter einsehen kann, wie der Stand der aktuellen Bearbeitung ist (dies vermeidet Doppelbearbeitung). Außerdem kann jeder Kollege die Anfragen/Probleme stets einsehen und, wenn nötig, einspringen – ganz ohne Informationsverlust und ohne Image-Schaden beim Kunden .
Zammad, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir sind in den letzten Jahren jedes Jahr aus eigener Kraft um rund 90% gewachsen. Das soll – und wird – hoffentlich so weitergehen. Langfristig streben wir an, Weltmarktführer zu werden. Ob es aber in 5 Jahren schon soweit ist, wird sich zeigen…
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1) Mit offenen Augen durch die Welt gehen
2) Mut haben, ins kalte Wasser zu springen (manchmal ist es sogar nötig, dass man von außen geschubst wird)
3) Machen, nicht reden
Wir bedanken uns bei Martin Edenhofer für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder