EarlyGame: Entertainment Netzwerk mit Fokus auf Esports, Gaming und Pop-Culture
Stellen Sie sich und das Startup EarlyGame doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind Fabian und Leopold und gemeinsam haben wir EarlyGame Ende 2019 gegründet. Seither bauen wir das #1 Community Netzwerk, direkt an der Schnittstelle zwischen Esports, Gaming und Pop-Culture auf. In anderen Worten das ESPN für Gaming und Esports plus die Community-Elemente eines Twitch, Reddit oder Facebook. Seit Gründung haben wir uns mit unserer Hauptmarke EarlyGame und unsere Sub-Marken Riftfeed.gg und Valorfeed.gg zu einer der am schnellsten wachsenden Entertainment-Netzwerken mit Fokus auf Esports, Gaming und Pop-Culture entwickelt.
Auf diesem Weg unterstützt uns u. a. als Partner und Investor der kicker, das reichweitenstärkste Sportmedium Deutschlands.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Fabian: Ich war bereits vor der Gründung im eSports für eine andere Plattform als Geschäftsführer tätig und habe hier das riesige Potential gesehen. Dabei hat mich die Faszination und die Energie der Szene direkt gepackt. Früher war ich bereits als Gründer tätig und als leidenschaftlicher Gamer, war die Gründung von EarlyGame die logische Konsequenz.
Leopold: Nach meiner Zeit in der Strategieberatung, hatte ich Lust die eigenen Gedanken auf der grünen Wiese zu gestalten und mit einer vollen unternehmerischen Freiheit eine neue Marke in diesem so spannenden Markt aufzubauen. Bei diesen Voraussetzungen mussten wir beide nicht lange überlegen und die Idee von EarlyGame war geboren.
Welche Vision steckt hinter EarlyGame?
eSports hat in den vergangenen Jahren einen wahnsinnigen Sprung nach vorne gemacht in Hinblick auf Professionalisierung und Reichweite. Tortz dessen ist der Markt noch sehr jung im Vergleich zu etablierten Sportarten wie Fussball oder Tennis. Insbesondere fehlt noch eine Struktur im Markt, die Esports vergleichbar machen würde mit diesen etablierteren Sportarten. Gerade das öffnet aber interessante Potenziale sich als neuer Player in diesem Markt zu positionieren.
Für uns als Entertainment Marke aber viel relevanter ist, dass unsere Wettbewerber einen großen Fokus auf die One-Way Communication legen, während wir EarlyGame gemeinsam mit der Community weiter entwickeln und hier konstant im Austausch sind aber auch Community Themen wie Gamification, Turniere oder Events auf die Beine gestellt haben.
Letztendlich ist es unser Ziel, ein Netzwerk aus Community Plattformen zu schaffen, die die Needs der Fans aufgreifen. So haben wir neben unser Hauptmarke EarlyGame mit ValorFeed.gg und Riftfeed.gg bereits zwei weitere Marken und Plattformen gelaunched.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Seit unserem Start ist eine der größten Herausforderung, ein tolles, kreatives und motiviertes Team zusammenzustellen. Das ist sicher die Basis von allem und gerade ganz zu Beginn eine große Herausforderung, wenn das Portemonnaie noch nicht so groß ist. Umso stolzer sind wir auf unsere jetzt 15 Mitarbeiter, die jeden Tag ihr Bestes geben, um mit uns EarlyGame auf die nächste Stufe zu führen und als führende Marke im Markt zu etablieren.
Eine weitere große Herausforderung und eine zu überspringende Hürde war dann sicher auch der Moment, als unser Google Search Traffic im Dezember 2019 um teilweise 80% eingebrochen ist. Zum Glück konnten wird gegensteuern und die Gründe hierfür in 2020 beheben. Wir mussten ein paar Monate warten bis wieder ein Google Update kam und wir damit wieder einen Traffic Boost erhalten konnten. In der Zwischenzeit konnten wir zum Glück durch unsere starke Social-Media-Präsenz und weitere Aktivitäten den Decline abfangen. Grundsätzlich war das aber sehr lehrreich für uns und wir haben die Zeit danach genutzt, uns deutlich breiter aufzustellen“, so Leopold Ingelheim weiter.
Anfänglich haben wir unser Business selbst finanziert und nach und nach haben wir Finanzierung über u.a. Business Angels als auch den kicker reingeholt. Nach dem Erfolg in 2021, läuft aktuell eine Crowdfunding Runde bei Seedmatch, indem wir uns privaten Anlegern als auch unserer Community öffnen.
Wer ist die Zielgruppe von EarlyGame?
Mit EarlyGame wollen dazu beitragen eSports auch im Mainstream mehr und mehr zu etablieren als auch im Gaming eine Mainstream-fähige Entertainment Marke aufbauen. Gaming ist für uns Teil des Lifestyles der jungen Generation.
Welche Spiele findet man auf EarlyGame, Riftfeed und Valorfeed?
Bei EarlyGame sind breit aufgestellt, d.h. wir liefern News, Guides und Entertainment zu den großen Titeln wie League of Legends, FIFA, Call of Duty oder auch FIFA. In diesen Bereichen veranstalten wir ebenfalls Turniere und weitere Community Events.
Bei unseren Sub-Marken und Plattformen Riftfeed und Valorfeed kümmern wir uns explizit um die Titel League of Legends respektive Valorant.
Wie funktioniert EarlyGame? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Wir bieten dem Mainstream Fan die Content- und Entertainment-Formate, die er sucht, u.a. Videos, Artikel, Live-Daten, Statistiken oder Galerien zu den aktuellsten Themen. Das alles kombiniert mit Aktivierungs- und Engagement-Möglichkeiten wie Community-Turniere, Gamification, monatlichen Give-Aways oder dem Zugang zu exklusiven finanziellen Vorteilen bei unseren Partnern macht uns auf dem Markt einzigartig.
EarlyGame, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wie erwähnt gehen wir gerade in unsere zweite Crowdfunding-Investment Runde. Diese entscheiden natürlich auch etwas über das Tempo der nächste Monate. Unabhängig davon, wollen wir die #1 Community Marke im Esports und Gaming aufbauen.
Ganz klar wollen wir aber ebenfalls in 2023 die Profitabilität schaffen und weiterhin auf globales Wachstum setzen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
(Gründer-)Team: Entscheidend ist immer ein kleines Team am Anfang, auf das man sich verlassen kann, das kreativ ist aber auch öfters die Extra-Meile geht. Wichtig ist auch der Mix aus unterschiedlichen Charakteren und Skills.
Vision: eine große Vision, die aber klar und einfach zu kommunizieren ist, hilft nicht nur beim Überzeugen von Investoren, sondern motiviert auch täglich das Team und sich selbst
Fun: Wer nicht im Durchschnitt mehr Spaß an seiner alten Tätigkeit hat (unabhängig vom Druck und Arbeitspensum), sollte keine Gründung über die Knie brechen.
Wir bedanken uns bei Fabian Furch und Leopold Ingelheim für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder
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