Dienstag, April 16, 2024
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Einfach machen, starten und schnell Feedback einholen!

anybill App für digitale Kassenzettel

Stellen Sie sich und anybill kurz unseren Lesern vor!

Ich bin Lea, 24 Jahre alt und eine der Gründerinnen von anybill. Wir sind ein junges Startup aus Regensburg und haben Ende letzten Jahres einen Startup Wettbewerb gewonnen. Daraufhin haben wir uns entschieden anybill zu gründen und haben nun seit Februar an unserer App entwickelt die bereits seit Mai im AppStore und Google Play Store zum Download zur Verfügung steht.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Unternehmertum hat mich schon immer interessiert und ich suche gerne nach Lösungen für Probleme oder ganz einfach Dinge neu zu durchdenken. Die Idee mit anybill hat mich dann selbst überzeugt zu gründen, da ich hier großes Potenzial gesehen habe bzw. natürlich immer noch sehe.

Welche Vision steckt hinter anybill?

anybill ist deine App für digitale Kassenzettel und somit die Zukunft für deine Belege. Ziel ist es, dass man in Zukunft alle Kassenzettel direkt an der Kasse direkt auf das Smartphone in die anybill App erhält. Somit gehören verblasste und verlorene Belege der Vergangenheit an und man hat den richtigen Beleg für Umtausch, Rückgaben oder Garantieleistungen immer mit dabei. Zudem wird unnötiges, schadstoffbehaftetes Thermopapier eingespart. Unser Ziel ist es, dass anybill flächendeckend im stationären Einzelhandel und überall sonst wo Belege ausgestellt werden einsetzbar ist. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Es ist nicht sehr einfach ein Gründerteam zu finden in dem sich die Fähigkeiten gut ergänzen und Synergien entstehen. Wir haben jedoch nun ein tolles interdisziplinäres Team und können daher auch die Entwicklung komplett selbst stemmen. Bis zum heutigen Zeitpunkt sind wir komplett selbstfinanziert.

Wer ist die Zielgruppe von anybill?

Bei anybill unterscheiden wir zwischen B2B und B2C. Im B2C Bereich gehört jeder der ein Smartphone besitzt und eine digitale und nachhaltige Lösung für seine Kassenzettel bevorzugt zur Zielgruppe. Im B2B Bereich bilden Einzelhändler, Restaurants, Tankstellen und eigentlich alle Unternehmen und Betriebe die einen Beleg ausstellen unsere Zielgruppe.

Wie funktioniert anybill? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von den anderen Anbietern?

Mit der anybill App ist es möglich, Kassenzettel direkt an der Kasse digital auf das Smartphone zu erhalten. Der in der App angezeigte QR-Code wird am Scanner der Kasse eingescannt und dadurch wird der Kassenzettel digital übertragen. Der User hat den Vorteil, dass alle Kassenbons an einem zentralen Ort automatisch gespeichert werden und im Falle einer Rückgabe, Umtausch- oder Garantieleistung kann der richtige Beleg jederzeit über die Suchfunktion in der App schnell wiedergefunden werden. Die Kassenzettel werden zur besseren Übersicht automatisch in die entsprechende Kategorie einsortiert und zudem profitiert der User von einem integrierten, automatisierten Ausgabenmanager.

Die Belege können auch für die Steuererklärung jederzeit exportiert und auf verschiedene Weise weitergeleitet werden. Kassenbons von nicht teilnehmenden Händlern können außerdem über die Fotofunktion hinzugefügt werden. Wir unterscheiden uns mit anybill ganz klar durch unsere Plattformlösung, da anybill keine Insellösung für einzelne Händler darstellt, sondern übergreifend einsetzbar sein soll. Zudem wird bei anybill Umweltschutz großgeschrieben und daher spenden wir für eingesparte Kassenbons Bäume. Der User kann das über das Baumradar in der App verfolgen. 

Wie ist das Feedback?

Das Feedback ist großartig sowohl von Einzelhändlern als auch von Usern der App. anybill wird derzeit bereits bei mehreren Einzelhändlern integriert.

anybill, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Unser Ziel ist es bei möglichst vielen Einzelhändlern und Integrationspartnern integriert und verfügbar zu sein. anybill soll überall in deinen Lieblingsshops verfügbar sein. Zudem ist die Vision mit anybill auch bezahlen zu können.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Einfach machen, starten und schnell Feedback einholen!

2. Das Team ist das allerwichtigste bei einem Startup, das muss stimmen und alle müssen zu hundert Prozent die gleiche Einstellung haben!

3. Netzwerken, alle Gelegenheiten nutzen und nicht aufgeben!

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Lea Frank für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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