blue-oak: E-Mobility Infrastruktur in der Rhein-Neckar Region
Wie ist die Idee zu blue-oak entstanden?
Gerade im Energiesektor gibt es derzeit wenige kompetente Ansprechpartner, die neben Gewerbe- auch Privatkunden die Möglichkeiten bieten, energetisch unabhängiger zu werden und im Zuge dessen auf grüne Energie umzusteigen. Der nachhaltige Umgang mit unserem Planeten und seinen Ressourcen ist unumgänglich und die Energiewende stellt dabei einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung dar. Wir haben blue-oak gegründet um Menschen bei diesen Schritten kompetent zur Seite zu stehen, sei es beratend oder bei der Umsetzung.
Vision hinter blue-oak?
Unser Slogan erklärt die Vision recht gut: Einfach. Unabhängig. Elektrisch. Das sind wir und das wollen wir auch für unsere Kunden.
Einfach, da wir uns um die gesamte Projektplanung & -abwicklung kümmern, unseren Kunden die Ansätze & Lösungen unkompliziert vermitteln und die Einsparpotentiale transparent darstellen.
Unabhängig, weil wir mit unseren Lösungen aus Photovoltaik, Akkuspeicher & Ladestationen den Kunden unabhängig von großen Energieanbietern und der Strompreisentwicklung machen. Unabhängig auch, weil wir völlig herstellerungebunden agieren.
Elektrisch, weil wir aktiv dabei unterstützen die Energiewende herbeizuführen. Mit Elektromobilität für jedermann und ganzheitlichen Systemen, die Ihr Zuhause mit umweltfreundlicher Energie versorgen.
Von Idee bis Start, größte Herausforderungen und wie habt ihr sie finanziert?
Die erste große Herausforderung war der Entschluss zur Gründung einer GmbH und der Aufbau unserer Grundstrukturen. Vom Aufbringen der Stammeinlage, Finanzierung der ersten Projekte bis hin zur rechtlichen Absicherung unserer Arbeit hat man viele kleinere und größere Aufgaben, die mit einer Gründung einhergehen. Diese abzuarbeiten und gleichzeitig das Tagesgeschäft im Auge zu behalten war am Anfang natürlich ein Kraftakt und Neuland für uns. Der Tag hat nur 24 Stunden und gerade am Anfang hat man das Gefühl, dass die Zeit nicht reicht, deswegen ist an dieser Stelle Disziplin und ein gutes Zeitmanagement gefragt.
Durch tatkräftige Unterstützung aus unserem privaten Umfeld und unseren Familien haben wir uns da aber sehr früh gut aufgestellt und konnten uns bereits kurz nach der Gründung schon auf unsere eigentliche Arbeit konzentrieren.
Welche Zielgruppe?
Unser Kundenkreis reicht von Eigenheimbesitzern, die einen Akkuspeicher für ihre Photovoltaikanlage kaufen möchten, bis hin zu Gewerbekunden, die ihre PKW Flotte elektrifizieren möchten und sich eine intelligente Ladelösung für ihren Fuhrpark wünschen.
Prinzipiell fällt in der Rhein-Neckar Region jeder ins das Raster, der ein optimales Energiekonzept sucht, ein bestehendes optimieren möchte, eine Ladestation für sein Elektro-Auto benötigt oder einfach seine Energiekosten senken will.
Wie funktioniert blue-oak?
- Vor-Ort-Check
- Beratung/ Konzeptionierung
- Realisierung
Vorteile von blue-oak gegenüber anderen Anbietern?
Unsere bereits angesprochene Unabhängigkeit von Herstellern, Energiekonzernen & unser Know-How. Unser Hauptanliegen ist die Entwicklung von ganzheitlichen Lösungen, was nur geht, wenn man alle neuen Entwicklungen am Markt genau beobachtet und herstellerungebunden verschiedene Teillösungen verknüpft. Verschiedene Hersteller liefern in ihren jeweiligen Teilbereichen die besten Lösungen. Folglich gibt es keine Single-Brand-Lösung, die aus unserer Sicht das Optimum für den Kunden bieten könnte.
So besteht beispielsweise besteht die Mehrheit unserer Konkurrenz im E-Mobility Sektor aus Großkonzernen oder deren Tochtergesellschaften, die doch sehr von traditionellem Konzerndenken geprägt sind. Die Projektierungsprozesse dauern oft länger als nötig, es herrscht ein Mangel an Optionen und die angebotenen Lösungen stellen aufgrund von Herstellerbindungen oft nicht die Lösung dar, die wir unseren Kunden anbieten wollen würden.
Im Gegensatz dazu sehen wir in der individuellen Konzeption in Zusammenarbeit mit dem Kunden den einzig richtigen Weg um eine Lösung anzubieten, die energetisch, wie auch kostenseitig, für ihn am meisten Sinn macht.
Wo geht der Weg hin? Wo seht ihr euch in 5 Jahren?
Kurzfristige Ziele sind eine Steigerung unserer Kapazitäten, um folglich mehr und größere Projekte betreuen zu können. Auch der Aufbau eines eigenen festen Handwerker-Teams steht sehr weit oben auf der Agenda.
Längerfristige Ziele sind natürlich die Umsetzung unseres Businessplans, den wir bereits für die ersten 5 Geschäftsjahre ausgelegt haben. Beiläufig soll sich unsere Marke in der Rhein-Neckar-Region etablieren und.
3 Tipps für angehende Gründer
- Die Idee ist 1 %, 99 % der Weg zur Umsetzung. Die Firmengründung kostet viel Zeit und Geduld. Jedoch: Machen, statt bleibenlassen und durchbeißen!
- Vernetze dich mit Personen und Unternehmen, die ihr Geschäft verstehen und professionell aufgestellt sind. Von den Großen kann man lernen!
- Informiere dich ganzheitlich über Finanzierungsmöglichkeiten und stricke hierbei dein eigenes, individuelles Muster. Verlass dich nicht auf öffentliche Förderangebote. Hierbei kann man viel Zeit verschwenden, die anderweitig besser eingesetzt wäre.
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Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder