Samstag, April 20, 2024
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Dran bleiben und an die Träume glauben!

CARRARA Zahncreme mit Marmor: nachhaltig, vegan, cruelty-free, ohne Mikroplastik

Stellen Sie sich und das Startup CARRARA CULTURE of CARE doch kurz unseren Lesern vor!

CARRARA besteht aus den beiden Gründern und Freunden Nino Lemmer und Lukas Federhen aus Siegen. Mit unserem StartUp möchten wir die klassische Zahnpflege zu einem täglichen Wohlfühl-Ritual verwandeln. Zahnpflege muss nicht uncool sein – im Gegenteil! Dazu haben wir eine innovative und exklusive Zahncreme mit Marmor als natürlichem Putzkörper erschaffen: nachhaltig, vegan, cruelty-free, ohne Mikroplastik, und ausschließlich mit hochwertigen Inhaltsstoffen. Unsere Whitening Toothpaste sorgt nachweislich für weißere Zähne – ohne zusätzliche Chemie.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Entstanden sind unsere Ideen im vergangenen Jahr während des ersten Corona-Lockdown. Als gute Freunde und Nachbarn wollten wir uns damals eigentlich nur ein bisschen die Zeit vertreiben und sind viel in den heimischen Wäldern spazieren gegangen. Wenn man das jeden Tag, zwei Stunden lang, macht, entstehen viele Gespräche. Wir hatten beide Lust auf neue Herausforderungen und waren schon in der Vergangenheit in anderen Branchen selbstständig und hatten so bereits gewisse Vorerfahrungen in Sachen Unternehmertum. 

Tatsächlich kam uns die Idee eine Zahncreme zu entwickeln dann relativ schnell in den Sinn. Im ersten Moment war der Gedanke: „…braucht doch grundsätzlich jeder!“. Spaziergang für Spaziergang wurde es dann konkreter.

Welche Vision steckt hinter CARRARA CULTURE of CARE?

Wir Menschen sind immer auf der Suche nach etwas Besonderem. Auf der Suche nach Produkten mit denen wir eine gewisse Zugehörigkeit ausdrücken können. Meist geht es dabei um Mode oder Accessoires. Das funktioniert sicherlich auch ganz gut, allerdings nur solange, bis der Hype um etwas abflacht oder die Trends vorüber sind. Wir fokussieren uns auf ein „It-Piece“ was jeder von uns besitzt, was viel mehr Ausweisfunktion beinhaltet und deutlich mehr Geschichten erzählt als jedes andere Accessoire dieser Welt: unser Lächeln. 

CARRARA hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine optimale Pflege zu entwickeln, die unser wichtigstes Accessoire wertschätzt.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Schwierig war es zunächst, sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen. Das bedeutet in erster Linie viel Recherchearbeit. Danach geht die Suche nach passenden Partnern und Lieferanten los. Das nimmt viel Zeit und viele Nerven in Anspruch. Die mitunter größte Herausforderung ist und bleibt aber die Finanzierung. Wir wollten in unserer Arbeit komplett unabhängig sein. Den Begriff „Bootstrapping“, also ausschließlich mit Eigenkapital zu arbeiten, haben wir erst während der Gründung kennengelernt. Genau das haben wir getan. Das sorgt zwar für ein enormes Risiko auf der Gründerseite, macht aber einen entscheidenden Unterschied aus: man geht viel, viel sorgsamer mit seinem Kapital um und überdenkt Entscheidungen mehrmals und versucht finanziell alles zu optimieren.

Wer ist die Zielgruppe von CARRARA CULTURE of CARE?

Kurz und knapp: gemacht für alle mit Stil, Anspruch und Liebe für sich selbst.

Was ist das Besondere an den Produkten? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Der Name „CARRARA“ ist nicht zufällig gewählt. Die Rezeptur beinhaltet echten, mikronisierten Marmor. Das Produkt sorgt nachweislich für natürliche, weiße Zähne ohne zusätzliche Chemie und ersetzt eine herkömmliche Zahncreme vollumfänglich. Es ist ein Produkt, das über normale Zahnpflege hinausgeht. Exquisite Inhaltsstoffe und ein erfrischender Geschmack aus Essenzen von Minze und Zitrone, dazu ein hochwertiges Design und nachhaltiges Packaging. Unser Produkt muss sich nicht im Badschrank verstecken. Wir haben ein zeitloses und luxuriöses Design entwickelt, was im ersten Moment sogar unkonventionell wirken könnte, aber ein wahrer Blickfang ist. Wir haben uns von den typischen Faltschachteln verabschiedet und sorgen schon beim Auspacken für das erste Erlebnis. 

Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Langfristig möchten wir unsere Produktpalette gerne erweitern und natürlich stetig wachsen – welche Gründer wollen das nicht? Wir möchten im Bereich der hochwertigen Pflege eine feste Institution werden und dem Anspruch auf Qualität weiterhin höchste Beachtung schenken!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1. Einfach machen! „Learning by doing“ ist vielleicht eine Floskel, aber eine, in der sehr viel Wahrheit steckt.

2. Keine Angst vor Veränderung! Wer gründet, lässt viele Nerven auf der Strecke. Ohne Risiko und Mut klappt es aber nicht. 

3. Nicht verunsichern lassen! Es wird immer negatives Feedback oder doofe Sprüche geben, vielleicht sogar aus dem eigenen Freundeskreis oder der Familie. Dran bleiben und an die Träume glauben!

Wir bedanken uns bei Nino Lemmer und Lukas Federhen für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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