Mittwoch, Dezember 25, 2024
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Schnell Fehler machen und daraus lernen 


Thomas Mang Gründer CASHY, Pfandleihe durch Kundenorientierung und Digitalisierung, war in der PULS 4 Show 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup die Cashy doch kurz vor!

Mein Name ist Thomas Mang und ich bin als CMO für alle Marketingaktivitäten bei CASHY verantwortlich. CASHY ist ein Fintech-Startup und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das angestaubte Modell der Pfandleihe durch konsequente Kundenorientierung und Digitalisierung zu revolutionieren. 

Wie ist die Idee zu die Cashy entstanden? 

Mein Kollege Patrick Scheucher war mehr als 11 Jahren in Banken tätig und hat dabei unter anderem Modelle für Online-Kredite entwickelt. Dabei hat sich herausgestellt, dass viele Kreditanfragen aufgrund mangelnder Bonität und immer strikteren Regulatorien abgelehnt werden müssen und es für den Kunden nach einer Ablehnung nur wenige Alternativen gibt. Aus dieser Erkenntnis und der anschließenden Recherche sind wir auf das Jahrtausende alte Modell der “Pfandleihe” gestoßen und entsprechende Potenziale erkannt. Daraus ist die Idee zu CASHY entstanden. 

Welche Vision steckt hinter CASHY? 

Unsere Vision ist es, eine einfache und unkomplizierte Kreditform als Alternative zu Bankkrediten zu etablieren. 

Wer ist die Zielgruppe von CASHY? 

Zielgruppe ist grundsätzlich jeder, der kurzfristig Geld benötigt. Die Motive dahinter können weitestgehend unterschiedlich sein: 

Meine Waschmaschine geht kaputt und ich habe nicht genug Geld für die Reparatur am Konto.

Ich möchte bei einer Aktion (z.B. für die Buchung eines Urlaubs) zuschlagen und kann nicht mehr auf mein Gehalt am Ende des Monats warten.


Ich habe mir ein neues Smartphone gekauft und möchte mein altes unkompliziert verkaufen, bevor dieses in der Schublade verstaubt und an Wert verliert.
Durch die konsequente Digitalisierung unserer Prozesse können wir Pfandkredite sehr schnell abwickeln und auszahlen. Das schätzen viele Kunden sehr und sehen hier Vorteile gegenüber der eventuell aufwendigeren Bürokratie bei Banken. 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Wir kannten einige Success Stories von befreundeten Startups und haben uns dann einfach beworben. 

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet? 

Wir haben den Aufbau des Pitches intern und mit einem Pitchberater entwickelt. Sobald das Skript fertig war, haben wir uns in den letzten Tagen vor Auftritt noch Unterstützung von einem Auftrittscoach geholt. 

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Die Zusage zur Show hat uns natürlich sehr motiviert und wir haben darin auch eine weitere Bestätigung zu unserer Business Idee gesehen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf die Cashy aufmerksam werden?

Die Ausstrahlung hat auf unserer Website definitiv einen Ansturm erzeugt und wir konnten dadurch viele neue Kunden gewinnen. 

Welchen Investor hatten Sie im Fokus? 

Wir hatten bereits vor der Show Alexander Schütz im Fokus. Durch seine Tätigkeiten in der Finanzbranche passt er als Investor am besten zu uns.

Wie ging es nach der Sendung weiter? 

Wenige Tage nach der Ausstrahlung hat sich das Family Office von Alex Schütz bei uns gemeldet und einen Kickoff-Call vereinbart. Danach startete die Due Dilligence. 

Cashy, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? 

Wir möchten unsere Services weiter ausbauen und internationalisieren. Zusätzlich wird der Kunde bei uns immer im Zentrum stehen. Wir werden nie aufhören, jede Kleinigkeiten an unseren Produkten zu optimieren. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben? 

Alles ausprobieren, schnell Fehler machen und daraus lernen
Eine gute Kaffeemaschine kaufen
Das beste Team der Welt zusammenstellen 

Bild: Photo Credits/ Fotograf: Philipp Lipiarski

Wir bedanken uns bei Thomas Mang für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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