Coffee Union entdecke per App Cafes in deiner Stadt und hilf dabei, Plastikmüll zu vermeiden!
Stellen Sie sich und das Startup Coffee Union doch kurz unseren Lesern vor!
Wir haben als Gründerteam im vergangenen Jahr die Coffee Union in Berlin gegründet. Herzstück ist unsere App, mit der die NutzerInnen in zahlreichen Berliner Cafés ihre Kaffeespezialitäten bestellen und bezahlen können. Dabei sparen sie bei jedem Getränk gegenüber dem Ladenpreis!
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Als Team bringen wir verschiedene Erfahrungen aus den Bereichen Vertrieb und Marketing ein. Teilweise kennen wir uns schon viele Jahre und sind beruflich ein eingespieltes Team. Uns einte der Wunsch, künftig selbst unternehmerisch tätig zu werden und Verantwortung zu übernehmen.
Welche Vision steckt hinter Coffee Union?
Die Coffee Union bringt Gastronomie und KundInnen näher zusammen. Mit unserer App schaffen wir dem Kunden nicht nur ein komfortables Shopping-Erlebnis, sondern bieten auch einen finanziellen Vorteil. Die Partnereinrichtungen freuen sich über unsere Marketing-Arbeit, die ihnen NeukundInnen und somit einen zusätzlichen Umsatz ermöglicht.
Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größten Herausforderungen waren ohne Zweifel die Einschränkungen der Gastronomie infolge der Pandemie. Dies hat uns gerade in der Startphase gebremst. Umso mehr sind wir stolz, dass wir dies gemeinsam mit unseren Partnercafés meistern konnten. Die Finanzierung erfolgte bisher allein aus Eigenkapital.
Wer ist die Zielgruppe von Coffee Union?
Theoretisch sind alle Berlinerinnen und Berliner, die gern Kaffee genießen potenzielle Nutzer der App. Die Kernzielgruppe befindet sich im Alter zwischen 20 und 49 Jahren.
Wie funktioniert Coffee Union? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Die NutzerInnen downloaden die App und registrieren sich kostenfrei. Vor dem ersten Cafébesuch laden sie bequem Guthaben auf, dass dann eingelöst werden kann. Die nächstgelegenen Partnercafés mit dem jeweiligen Getränkeangebot werden in der App angezeigt. Vor Ort wird per QR-Code das besuchte Café aufgerufen und die gewünschte Kaffeespezialität ausgewählt. Der Clou: Bei Nutzung eines Mehrwegbechers spendet die Coffee Union zusätzlich 10 Cent pro Getränk an ein gemeinnütziges Projekt.
Ein vergleichbares Projekt gibt es aktuell nicht. Der Ansatz „Sparen & Gutes tun“ ist in dieser Form neu. Bestehende Pfandsysteme können zudem mit der Coffee Union App problemlos kombiniert und genutzt werden.
Coffee Union, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir werden unser Partnernetzwerk weiter ausbauen, um das App-Erlebnis noch vielfältiger machen zu können. Darüber hinaus werden wir zeitnah auch in anderen Städten mit der Coffee Union starten.
Zudem haben wir mit unserem Webshop jetzt schon die Möglichkeit geschaffen, unseren eigenen hochwertigen Specialty Coffee auch zuhause genießen zu können. Diesen werden wir sukzessive erweitern.
Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder