Donnerstag, Dezember 12, 2024
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Wofür brenne ich?

Comecon Health Gesundheitsmanagement für mehr Gesundheit, Energie und Wohlbefinden

Stellen Sie sich und das Startup Comecon Health doch kurz unseren Lesern vor!

Wir, COMECON HEALTH, sind ein junger und dynamischer Gesundheitsdienstleister, der ein einzigartiges spezifisches und ganzheitliches Gesundheitskonzept im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) für Unternehmen anbietet, um die Potentiale der Menschen individuell und situativ zu entfalten.

Unsere Mission ist es, Menschen aller Altersgruppen in Unternehmen zu mehr Gesundheit, Energie und somit Wohlbefinden zu verhelfen. Dabei definieren wir Gesundheit bewusst als ganzheitlichen Prozess von Körper, Geist und Seele. Basierend auf einem individuellen Modulkatalog ermöglichen wir Unternehmen jeglicher Größe eine schnelle, kostengünstige und nachhaltige Umsetzung. 

Herzstück unseres Konzepts ist unser Drei-Säulen-HEALTH-Modell, welches sich direkt an den Kundenbedürfnissen ausrichtet und somit den größten Nutzen für Sie bedeutet. 

Dabei haben wir uns schwerpunktmäßig auf digitale Lösungen konzentriert, die unsere Live-Angebote sinnvoll ergänzen und somit beste Tracking- und Monitoring-Möglichkeiten gewährleisten.

  1. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz „360° – Holistic Life“, wodurch der Mensch in seiner Gesamtheit (Körper, Geist und Seele) in den Mittelpunkt unserer Maßnahmen gestellt wird.
  2. Bevor die Gesundheitsmaßnahmen beginnen, stellen wir über unsere vorangestellte Sensibilisierungsphase eine hohe Bereitschaft Ihrer Mitarbeit an der Teilnahme des Programms sicher.
  3. Und zu guter Letzt, sorgen wir über einen intensiven Austausch innerhalb der Steuergruppe für die unternehmensspezifische und situative Umsetzung und Prozesssteuerung.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

Meine beiden Mitstreiter im Gründungsteam und ich bringen einen sportlichen Background mit. Ich arbeite seit Jahren als Trainer an einer Sportschule mit Leistungssportlern zusammen. Zudem bin ich bereits in jungen Jahren mit dem Bewegungsvirus infiziert worden. Hinzukamen dann in den letzten Jahren veränderte Einstellungen zur Ernährung und damit einhergehend auch Umstellung innerhalb meiner eigenen Ernährungsweise. Und last but not least habe ich durch meine eigene Karriere als Tischtennis-Spieler mich den mentalen Prozessen verschrieben und zahlreiche Zusatzqualifikationen dahingehend erworben. Somit leben wir das Thema Gesundheit Tag für Tag. Es ist uns eine Herzensangelegenheit Menschen dabei zu unterstützen mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu erreichen und damit die Unternehmen zu befähigen leistungsstarke Betriebsteams zu entwickeln. 

Somit lag und liegt es äußerst nahe, dass wir uns gemeinsam entschieden haben, dieser Mission zu folgen und unsere Ideen in einem Unternehmenskonzept zum Ausdruck zu bringen. Auf dem Weg hin zur Marktreife unseres Konzepts haben wir erkannt, dass Unternehmen oftmals lediglich über Einzelmaßnahmen Gesundheitsprozesse anstoßen. Ebenso werden oftmals gesetzliche Anforderungen nicht erfüllt, welche die Basis jeder BGM-Arbeit ist. Comecon Health hat es sich zur Aufgabe gemacht einen kostengünstigen strukturierten Zugang zu einem betrieblichen Gesundheitsmanagement zu ermöglichen. Die Basis ist dabei unser 3-Säulen-HEALTH-Modell (siehe oben). Dabei wurden gesundheitsfördernde Maßnahmen entwickelt, die den Unternehmen einen einfachen und effizienten Einstieg ins BGM gewährleisten.

Welche Vision steckt hinter Comecon Health?

Oben habe ich bereits kurz unsere Mission angesprochen, in der wir Menschen in Unternehmen zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden verhelfen wollen, damit Leben und Arbeit in gesundem Einklang funktionieren. Unsere Vision ist es, Unternehmen im deutschsprachigen Raum Möglichkeiten für gesundheitsbezogene Maßnahmen und Projekte in digitaler und analoger Form anzubieten. Unser Motto dabei ist: Gesundheit muss an jedem Arbeitsplatz oberste Prämisse für High Performance darstellen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Dadurch, dass wir als Team unterschiedliche Erfahrungen in unser Unternehmen einbringen und zum Teil bereits über Gründungs- und Managementerfahrung verfügen, konnten wir einen recht guten Start hinlegen. Wir agieren dabei stets intern mit flachen Hierarchien, um unsere Mitarbeiter transparent in unsere Unternehmensentwicklung einzubinden und ein kundenorientiertes Portfolio aufzubauen. Für unsere Kunden nehmen wir uns dabei viel Zeit bei unserer Arbeit. Diese schätzen ein agieren auf Augenhöhe und vor allem ein an den Bedürfnissen des Unternehmens ausgerichtetes Gesundheitskonzept. Als besonders schwierig war es für uns, die durch die Corona-Zeit notwendigen Veränderungen in Kürze vorzunehmen. Die Präsenzmaßnahmen waren von jetzt auf gleich passé und wir mussten kreative Lösungen finden. Und auch wenn Gesundheit in aller Munde ist und bekanntermaßen das kostbarste Gut ist, ist die aktuelle Neukundengewinnung nicht leicht. Hier muss man ausdauernd sein und vor allem Gesundheit als langfristige Anlage den Unternehmen schmackhaft machen. 

Wer ist die Zielgruppe von Comecon Health?

Wir haben uns im Team über unsere Marktpositionierung explizit Gedanken gemacht und aufbauend auf unseren Erfahrungen und der Marktanalyse uns Unternehmen zugewandt, die im Chemie- und Pharmabereich angesiedelt sind. Hier sind wir bereits über unsere Zusammenarbeit u.a. mit der WeylChem Gruppe eine große Nummer geworden. Aus dieser spitzen Positionierung heraus werden wir dann in den kommenden Jahren uns weiter einen Namen machen können und weiter wachsen können. Grundsätzlich sind wir bemüht den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, dabei für mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu sorgen und somit auch zum wirtschaftlichen Erfolg bei den Unternehmen maßgeblich mit beizutragen.

Wie funktioniert Comecon Health? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wie oben bereits beschrieben, haben wir uns sehr genau mit gängigen Marktkonzepten beschäftigt und zudem unsere eigenen Erfahrungen aus dem Sport / Leistungssport genutzt. Daraus ist unser 3-Säulen-HEALTH-Modell entstanden. Wir verstehen Gesundheit dabei als ganzheitlichen Ansatz von Körper, Geist und Seele. Um hocheffektiv in der heutigen Zeit zu arbeiten, haben wir uns mit digitalen Produkten bereits frühzeitig vertraut gemacht und somit eine gute Mischung zwischen dem analogen Vorgehen und der online-basierten Darstellung von Gesundheitsdienstleistungen gefunden. 

Gerade in Bezug auf unser Alleinstellungsmerkmal haben wir eine kostengünstige und zeitökonomische Form von Gesundheitsangeboten in den letzten Wochen entwickeln können. Neben diesen beiden wichtigen Kernelementen schaffen wir innerhalb unserer Aktivierungsphase eine hohe Beteiligung bei den Mitarbeitern sicherzustellen und ermöglichen mit einer unternehmensspezifischen Ausrichtung durch unser Steuergruppenmanagement eine hohe Zielorientierung zu gewährleisten.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert? Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir haben unsere Mitarbeiter im Home Office arbeiten lassen und auch dazu auf unserer Homepage einen Artikel veröffentlicht, weil dies derzeit den Zahn der Zeit trifft. Von daher konnten wir als Gesundheitsdienstleister auch hier einen hilfreichen Beitrag liefern. 

Hier geht es zum Artikel: https://comecon-health.com/home-office-9-tipps-zum-effizienteren-arbeiten-von-zuhause-2/

Über das Home Office und die damit verbundene Zeit haben wir unsere Kommunikationsstruktur weiter entwickelt und ein neues Kommunikationstool bei uns implementiert. 

Neben den internen Prozessen mussten wir aber auch bei unseren Gesundheitsdienstleistungen neue Wege bestreiten. Hier konnten Präsenzmaßnahmen nicht mehr umgesetzt werden und digitale Lösungen wurden wichtiger denn je. Auch hier haben wir bereits im Vorfeld erprobte Lösungen ins Spiel bringen können. 

Grundsätzlich sind wir ein Unternehmen, welches bereits vorher auf digitale Produkte gesetzt hat und diese nun mehr und mehr zum Tragen kommen. Dennoch ist uns bewusst, dass nur eine sinnvolle Mischung aus Präsenz- und online-basierten Angeboten eine Hilfe und Unterstützung darstellt und somit nachhaltige Erfolge für Unternehmen möglich sind.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Ich denke, dass uns mehr denn je vor Augen geführt wurde, wie wichtig unsere Gesundheit ist. Und nur über einen gesunden Geist, einen gesunden Körper und einer gesunden Seele lassen sich Spitzenleistungen im Unternehmenskontext erzielen. Für den Mitarbeiter ergibt sich über unsere Unterstützungsleistung eine Möglichkeit diesen positiven Nutzen im privaten und beruflichen Bereich für sich durch ein mehr an Wohlbefinden und Zufriedenheit zu erfahren. 

Von daher wissen wir, dass wir mit dem Thema GESUNDHEIT den Zeitgeist treffen und sich in den nächsten Jahren dieser Markt auch positiv weiter entwickeln wird. Wichtig ist und bleibt natürlich auch die eigene Weiterentwicklung, die bei uns immer Thema ist. Aktuell bieten wir Tracking Möglichkeiten für Schlaf und weitere Gesundheitsparameter (u.a. Herzfrequenzvariabilität) an, um aus sauber abgeleiteten wissenschaftlichen Daten dann unsere Maßnahmen anbringen zu können. Somit erhält der Kunde ein verlässliches Monitoring und kann dann über unsere Evaluation die Effektivität und letztlich auch die Effizienz der durchgeführten Maßnahmen beurteilen. Wir jedenfalls freuen uns auf die nächsten Entwicklungsschritte und laden jeden ein, mit uns gemeinsam am Unternehmenserfolg zu feilen.

Comecon Health, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein „hidden champion“. Gerade in der jüngsten Zeit ist nochmals der Wert von Gesundheit in einer bisher nie gekannten Form uns vor Augen geführt worden. Wir möchten mit unserem Konzept ein Fundament für eine als völlig selbstverständlich gelebte gesundheitsorientierte Unternehmenspolitik schaffen, um die jährlich extrem hohen Kosten aufgrund von Krankheitsausfällen für Unternehmen zu mindern. Neben dem Aufbau weiterer Unternehmenskooperationen wird dann auch unser eigenes Team weiter wachsen. Auch dabei steht der Mensch für uns immer im Mittelpunkt. Die Mitarbeiter sollen uns als guten Arbeitgeber erfahren und gemeinsam mit uns an gesunden Strukturen im eigenen Betrieb mitwirken können.

Unser Ziel ist aus dem Rhein-Main-Gebiet beginnend zu wachsen und in den kommenden Jahren ganz Deutschland mit unseren Angeboten und Maßnahmen abzudecken. Unsere Ambitionen sind groß, mit einem guten Netzwerk an Partnern zu einem der führenden Gesundheitsdienstleister im Bereich einer holistischen Herangehensweise zu werden. Daneben werden wir ein eigenes Brand aufbauen, welches es uns ermöglicht auch angrenzende Marktbereiche zu erschließen. Neben eigenen Produkten könnte dies auch ein eigenes Präventionsstudio sein, in der dann die Mitglieder unabhängig der Unternehmenseinbindung bei uns individuell gesundheitlich beraten und betreut werden.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als wichtig erachte ich, sich eingehend mit vier Punkten zu beschäftigen: Was kann ich gut? Wofür brenne ich bzw. wofür habe ich große Leidenschaft? Was braucht Gesellschaft bzw. unsere Welt? Und womit kann ich letztlich Geld verdienen? Wenn man dann sein Gründungsvorhaben unter diesen Aspekten beleuchtet, kommt man schnell dahinter, ob es zu einem selbst passt und man sich trotzt der Herausforderungen hin zur Marktreife und darüber hinaus lohnt sich dahingehend zu engagieren. Wenn man dann loslegt, sind ein gutes Umfeld besonders wichtig. Auf der einen Seite braucht man den emotionalen Rückhalt und auf der anderen Seite gute Kontakte, um sein Geschäft zum Laufen zu bringen. Erfahrene Mentoren können helfen, Fehler zu minimieren oder ganz zu vermeiden. Und letztlich muss man neben dem allseits bekannten Mut auch eine Menge Durchhaltevermögen mitbringen, gerade dann, wenn nicht alles sofort gelingen mag.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Nils Hoffmann und Johannes Herrmann das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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