Dankebox hochwertige, nachhaltige und personalisierbare Geschenkboxen
Stellen Sie sich und das Startup Dankebox kurz unseren Lesern vor!
Dankebox hilft Unternehmen und Privatpersonen, Geschäftspartnern und Freunden mit hochwertigen, nachhaltigen und personalisierbaren Geschenkboxen hohe Wertschätzung entgegenzubringen.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Ich sehe mich als Kreativer und Unternehmertyp und liebe es, etwas zu gestalten und eigene Projekte voranzutreiben und beim Wachsen zuzusehen. Natürlich möchten wir auch die Welt ein bisschen besser und schöner machen.
Welche Vision steckt hinter Dankebox?
Wir möchten Schenken neu denken und Themen wie Qualität, Nachhaltigkeit und Regionalität im Bereich der Geschenkartikel wieder eine höhere Bedeutung zukommen lassen. Wertschätzung ist dabei unser wichtigster Kernwert.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Tatsächlich ist die Finanzierung die größte Herausforderung. Gerade wenn man keine disruptive Tech-Idee verfolgt, ist es sehr schwer an Geld zu kommen, selbst wenn man sehr solides Wachstum und Profitabilität vorweisen kann. Uns scheint es so, als würden Investoren lieber auf die Chance auf eins der sehr wenigen Unicorns pokern, als in ein solides Unternehmen zu investieren. Dennoch konnten wir ein kleines Seed-Investment eines Business Angels erhalten, der an unsere Idee geglaubt hat. Dieses Investment wurde im Rahmen des Förderprogramms NRW.SeedCap der NRW.Bank verdoppelt.
Wer ist die Zielgruppe von Dankebox?
Zunächst vorwiegend Unternehmen, langfristig auch Privatpersonen.
Wie funktioniert die Dankebox? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Dankebox ist zum einen ein Designprodukt, zum anderen spielt das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. Wir beziehen unsere Inhalte von Manufakturen und Familienbetrieben, anstatt Industrieprodukte aus Fernost zu verkaufen. Dabei steht der Kundennutzen im Vordergrund. Die Invididualisierung ist sehr einfach und so hat der Kunde eine Möglichkeit, mit wenig Aufwand maximale Wertschätzung zu transportieren.
Was ist in den Boxen?
Feinkost-Inhalte von Manufakturen und Familienbetrieben. Wir bieten derzeit 5 Sorten an, zum Beispiel Fruchtaufstrich von einem Bauernhof aus Niedersachen, Handgemachte Pralinen aus Hannover oder unser Barbecue Set von einer Manufaktur aus Köln.
Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist durchgehend positiv. So konnten wir in kurzer Zeit Global Player wie Porsche, Google, Mercedes oder Robinson Club als Kunden gewinnen – aber auch viele kleine und mittelständische Unternehmen.
Dankebox, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
In 5 Jahren möchten wir nicht weniger als DAS Geschenk im Preisbereich von 5 – 50 Euro sein. Außerdem möchten wir zu diesem Zeitpunkt auch Privatkunden ansprechen, am liebsten sogar mit eigenen Stores.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Achte auf dein Team. Decke die Kernkompetenzen, die du für deine Idee benötigst intern ab und versuche nicht, diese outzusourcen. Verkaufe am Anfang selbst. Gründe mit Leuten, denen du vertraust und mit denen du Lust hast, notfalls 24h am Tag zu verbringen.
Setze Prioritäten. Beachte die Pareto-Regel. Bei begrenzten Ressourcen ist das überlebensnotwendig. Sei nicht zu perfektionistisch, du willst nicht in Schönheit sterben.
Höre deinen Kunden zu und setze deren Feedback um, aber verliere dabei nicht deine Vision. Verkaufe nicht über Preis und Rabatte, sondern investiere Zeit, Geduld und Beharrlichkeit in den Aufbau einer starken und attraktiven Marke. Gib nicht auf und stehe nach Misserfolgen wieder auf.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Alexander Hoyer für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder