Freitag, April 19, 2024
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Ehrgeiz und Motivation

Grapes on Chain NFT-Community die eigenen Wein kreiert, Events,Tastings und Vorträge mit renommierten Speakern aus der Wein- und Techbranche veranstaltet

Stellen Sie sich und das Startup Grapes on Chain doch kurz unseren Lesern vor!

Das Projekt Grapes on Chain ist ein NFT-Community Projekt, welches zwei Welten miteinander verbindet. Weinliebhaber und Technologieenthusiasten kommen dabei beide auf ihre Kosten, denn wir kreieren zusammen mit unserer NFT-Community eigenen Wein, veranstalten Events, Tastings und halten Vorträge mit renommierten Speakern aus der Wein- und Techbranche. Alles in einem bietet Grapes on Chain einen unterhaltsamen und wissenswerten Mehrwert, einzig und allein für deren Community. 

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Idee von Grapes on Chain basiert darauf, innovative Technologien für eine eher konservative Branche zu nutzen. Das NFT-Start-Up FUTUR3! und dass die Gründer des Bio-Wein-Labels Messing Weine haben sich dafür zusammengetan, um Ihre Erfahrungen aus zwei Branchen miteinander zu teilen und daraus eine Brücke zu schlagen. Guter Wein sollte ohnehin stets in bester Gesellschaft getrunken werden, wieso kreieren wir dann nicht eine Community, welche ihren eigenen Wein kreiert und diesen zusammen genießt? Gesagt getan! 

Welche Vision steckt hinter Grapes on Chain?

Eine Community mit 555 Tekkies und Weinliebhabern aufzubauen, die sich vernetzten, austauschen und zusammen eine gute Zeit auf unseren Events verbringen.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung liegt in der Zielgruppenansprache. Letztendlich versuchen wir zwei Zielgruppen miteinander zu verbinden. Für den/die Weinliebhaber*in mag ein NFT ein gänzlich unbekannter Begriff sein. Für den Technologieenthusiasten ist Wein ein emotionsloses Konsumgut. Wie überzeugen wir also die beiden Gruppen für unser Projekt? Das gelingt nur mit einer differenzierten Kommunikation auf verschiedenen Kanälen und mit unterschiedlichen Kommunikationsmitteln. 

Wer ist die Zielgruppe von Grapes on Chain?

Wie bereits zuvor erwähnt besteht definieren wir zwei Gruppen als gesamteinheitliche Zielgruppe. Zum einen sind das junge Technologieenthusiasten, welche sich bereits mit der Blockchain-Technologie umfänglich auseinandergesetzt haben und zum einen sind es genussaffine und lifesytelorientierte Millennials.

Wie funktioniert Grapes on Chain? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Wir haben einen eigenen Weinberg in Lieser an der Mittelmosel angepachtet, um exzellente Voraussetzungen für unseren Wein zu gewährleisten.  Dabei setzen wir eine Steillage, aus der seit über 70 Jahren hervorragende und terroirbetonte Rieslinge entstammen. Bei der Wein-Herstellung setzen wir auf Zeit, sodass wir ein hochwertiges Ergebnis und eine lange Lagerfähigkeit gewährleisten können. Der Wein kommt mit dem persönlichen NFT-Design, individuell etikettiert und bereits ideal trinkreif, zu unseren NFT-Holdern nach Hause.

Die Community hat dann die Möglichkeit über ihren NFT, Zugang zu einem Bewertungsportal zubekommen, in dem wir über verschiedenen Parameter ein konkretes Feedback einholen. Wir versuchen dann so gut wie möglich das Feedback für den nächsten Jahrgang zu berücksichtigen und den Wein anzupassen, insofern es uns unter ökologischen Gesichtspunkten möglich ist. Darüber hinaus erhalten die Mitglieder unserer Community nicht nur physischen Mehrwert in Form von hochwertigen Weingläsern und individuellem Wein. Wir planen für jedes Jahr exklusive Veranstaltungen, wie Tastings, Partys und Speaker-Events, dessen Zugang nur für unsere Community möglich ist. Damit möchten wir ein einzigartiges Ökosystem schaffen, welches so bislang noch nicht existiert. 

Grapes on Chain, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Das Konzept ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. Wir werden schauen, wie sich Grapes on Chain entwickelt und die Community unser Projekt annimmt und dann entscheiden, ob wir langfristig ein exklusives und handelbares Asset draus gestalten können.

Der Gegenwert ist jedenfalls jetzt schon dreimal so hoch, wie die Kosten für den NFT.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

– Ehrgeiz

– Motivation

– Flexibilität in der Anpassung gewisser Strukturen

Wir bedanken uns bei Raphael Schmidt für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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