Mittwoch, Oktober 30, 2024
StartWorkbaseGrenzen sind was Gutes

Grenzen sind was Gutes

Inder unendlichen Flut an Möglichkeiten und im Wunsch jede Gelegenheit zu nutzen überschreiten Startup-Gründer*innen immer wieder Grenzen und merken es erst zu spät. Dann das Rad zurückdrehen, ist dann beinahe nicht mehr mögliche ohne Verluste oder einen Schaden zu riskieren. Die Grenze, die ich meine, ist die zwischen dem Privaten und Deinem Business. Ich habe schon viele spannende Gespräche darüber mit Unternehmer*innen geführt und damit Du nicht in die Falle tapst, hier meine 3 Tipps dazu:

Was hilft Deinem Business?

Wie immer in der Kommunikation vor Unternehmen und Personen wollen nicht alle alles wissen. Jede Menge Unwichtiges verstopft die Kanäle und man riecht bei manchen den verzweifelten Wunsch nach Aufmerksamkeit. Auf der anderen Seite wollen Deine Gesprächspartner Dinge von Dir wissen, wie im Privaten vielleicht interessant sind, doch im Business nichts zu suchen haben.

Mein Tipp: Bei allen Informationen und Bildern, die Du genau jetzt im Kopf hast, überleg Dir, ob diese Dir in Deinem Startup wirklich helfen. Was schafft Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Sicherheit im Umgang mit Dir?

Welche Eigenschaften sind wichtig in Deinem Business?

Im Wunsch nach Reichweite und Zuspruch lassen manche Startup-Gründer*innen im übertragenen Sinne „die Hose runter“. Gedankenlos erzählen sie von Kindheitserlebnissen, Funfacts und zeigen Videos Ihrer Kinder. Doch hilft Dir das wirklich, um als Unternehmer*in ernst genommen zu werden und schrittweise aus der Unbekanntheit in die Sichtbarkeit der Wirtschaftswelt zu kommen?

Mein Tipp: Nimm Dir ein Blatt Papier und notiere in einer Liste Deine Eigenschaften. Danach kreist Du die ein, die Dich als Unternehmer*in ausmachen. Auf die konzentrierst Du Dich ab jetzt in Deiner Startup Kommunikation.

Grenzen achten und höflich bleiben

Meine Erkenntnis und deshalb auch der heutige Artikel: Nicht jeder hat sich schon über seine/ihre Grenze zwischen privat und geschäftlich Gedanken gemacht. Das heißt, wenn Du auf jemanden triffst, der/die das schon klar definiert hat, sollte es nicht im Unverständnis enden. Respekt ist meiner Meinung nach die einzig akzeptable Reaktion darauf.

Mein Tipp: Wenn Du für Dich definiert hast, was Du von Dir und Deinem Leben zeigen möchtest, ist das super. Doch die Versuche anderer, etwas über Dich zu erfahren, können immer noch höflich abgewiesen werden, oder?

Nimm bitte für Dich mit:

Die Startup Kommunikation ist eng mit den Grüner*inne-Persönlichkeiten verbunden und der Übergang zwischen Privatleben und Startup-Business sind manchmal fließend. Umso wichtiger ist es, Deine Grenze zu ziehen. Also für Dich zu definieren, womit Du Dich wohlfühlst und was Dir in Deinem Business wirklich hilft. Los geht’s!

Weitere Beiträge von Annett Oeding finden Sie hier

Bild: pixabay

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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