Donnerstag, Dezember 12, 2024
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IMMO macht den Immobilienmarkt fairer, transparenter und nachhaltiger

Stellen Sie sich und das Startup Immo doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Christian Zappel, alias Gigi, und ich bin stolz darauf, CEO und einer der Gründer eines mutigen Teams zu sein: Wir sind IMMO und wir denken den Immobilienmarkt neu! 

Unser Ziel ist es, den Immobilienmarkt fairer, transparenter und nachhaltiger zu gestalten. Hierfür kaufen wir Wohnungen, um sie anschließend in neuwertige, nachhaltige Eigenheime für junge Familien zu erschwinglichen Mietpreisen zu verwandeln. Gleichzeitig bieten wir Investoren Anlagemöglichkeiten über die gesamte Wertschöpfungskette im Wohnbereich hinweg.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Märkte und Produkte neu zu denken und neue Standards zu setzen, bedeutet meist auch, mit etablierten Konventionen einer Industrie zu brechen. Das ist in der Regel nur mit einem neuen Unternehmen und Team möglich, das keine Angst davor hat, neue Wege zu gehen. 

Welche Vision steckt hinter Immo?

Als wir IMMO 2017 gegründet haben, war es unser Ziel, das letzte menschliche Grundbedürfnis anzugehen, das noch immer nicht von einer professionellen Servicelandschaft bedient wird: das Wohnen. 

Es ist ein Bereich, in dem sich die letzten 50 Jahre kaum etwas verändert hat, obwohl sich die Bedürfnisse der Menschen stetig weiterentwickeln. IMMO bietet ein verbraucherorientiertes Produkt, bringt das Wohnen auf ein neues Level und vereint Professionalität, Freundlichkeit, Design, digital unterstützten Komfort, Fairness und Verfügbarkeit.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Wir sind ein Venture-Capital-basiertes Unternehmen und arbeiten mit großen institutionellen Investoren zusammen, in deren Auftrag wir Kapital in Einfamilien-Mietobjekte investieren. Unser Unternehmen hat die bisher größte Proptech-Series-B-Finanzierung in Europa in Höhe von rund 65 Millionen Euro abgeschlossen und 2 Milliarden Euro an Kapitalmandaten erhalten. Unser Modell wurde lange angezweifelt. Doch wir haben bewiesen, dass großangelegte Investments in Einzelimmobilien realisierbar sind. Das verdanken wir auch unseren Investoren, die an uns glaubten.

Wer ist die Zielgruppe von Immo?

Wir glauben, dass sich das Problem der Wohnimmobilien-Branche nur lösen lässt, wenn man Mehrwerte für alle Beteiligten erzielt. Unsere Zielkunden gliedern sich daher in drei Gruppen: Makler und Immobilienverkäufer, denen wir Schnelligkeit, Fairness und Transparenz bieten; Bewohner und Mieter, die wir mit nachhaltigen, erschwinglichen Wohnungen mit reaktionsschnellem, professionellen Kundenservice versorgen; und Institutionen und Investoren, die durch uns die 98 Prozent des Wohnimmobilienmarktes erschließen können, die für sie bisher völlig unzugänglich waren.

Wie funktioniert Immo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Proptech-Unternehmen sind in der Regel nur in einem Teil der Wertschöpfungskette tätig: Vermietung, Hausverwaltung oder Bau. 

Bei IMMO decken wir die gesamte Wertschöpfungskette ab. Von der Marktbeobachtung und der Beschaffung von Immobilien bis hin zur Verwaltung von allen Vorgängen rund um Immobilien und Bewohner. Hierfür nutzen wir in jedem Bereich Data und Tech und wollen so die gesamte Kategorie Wohnen umgestalten. Wir sind davon überzeugt, dass sich Herausforderungen im Bereich Wohnimmobilien nur durch einen gesamtheitlichen Ansatz lösen lassen. 

Immo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir bauen derzeit unsere Data- und Tech-Kapazitäten aus, um neue europäische Märkte anzugehen. Der Aufbau der Dateninfrastruktur ist dabei immer der wichtigste erste Baustein. Außerdem erweitern wir unser technologisches Angebot für Hausverkäufer und Bewohner, um unser Living-as-a-Service-Modell voranzutreiben. 

In fünf Jahren wird IMMO europaweit agieren und wir hoffen als erstklassige Marke für Wohnen bekannt und beliebt zu sein. IMMO sollte dann einfach für „Zuhause” stehen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

1) Finde einen Co-Founder, der Deine Fähigkeiten ergänzt – diese Beziehung wird dabei helfen, die schwierigsten Zeiten beim Aufbau eines Unternehmens zu überstehen.

2) Investiere in ein vertrauensvolles Verhältnis zu Deinem Co-Founder, denn eure Beziehung wird auf die Probe gestellt werden. Ob das Projekt zum Erfolg oder Misserfolg wird, hängt dann davon ab, wie gut ihr Konflikte lösen könnt. 

3) Hast Du eine Idee? Dann teile sie mit so vielen Leuten wie möglich, um Feedback und Anregungen zu erhalten. 

Wir bedanken uns bei Christian Zappel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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