Donnerstag, April 25, 2024
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Seid bereit, jeden Tag zu lernen und euch weiterzubilden

James AI innovative To-Do-App die mithilfe von künstlicher Intelligenz Aufgabenplanung automatisiert

Stellen Sie sich und das Startup James AI doch kurz unseren Lesern vor!

Ich heiße Philipp Rückert, wohne in Würzburg und bin der Gründer von James AI. Wir von James AI haben eine innovative To-Do-App entwickelt, die mithilfe von künstlicher Intelligenz die tägliche, manuelle Aufgabenplanung automatisiert ersetzt. Auf diese Weise steigern unsere User ihre Produktivität und sparen unglaublich viel Zeit, die sie nicht mit Planung und Priorisierung von To-Dos aufwenden müssen. So kann man sich auf die wichtigen Aufgaben konzentrieren und am Ende des Tages von mehr Freizeit profitieren.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

In vielen Menschen steckt so viel unfassbare Produktivität, aber sie schaffen es leider nicht, diese auch umzusetzen. Ablenkungen, Zeitmangel und eine falsche Priorisierung führen oft dazu, dass sie ihre Ziele nicht oder erst in viel mehr Zeit erreichen, die sie eigentlich mit gutem Aufgabenmanagement bräuchten.

Welche Vision steckt hinter James AI?

Dass sehr viel mehr Menschen Erfolg haben und ihr Potential voll ausschöpfen können, um große Ziele zu erreichen!

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die größte Herausforderung ist die Umsetzung bei der Programmierung. Wir haben so viele Ideen, aber wenn man versucht, diese von Anfang an 1:1 umzusetzen, kommt man schnell an seine Grenzen und es dauert sehr lange, bis die endgültige Version steht. Daher mussten wir erst einmal planen, was die ersten und wichtigsten Funktionen von James AI sein sollen, damit James als nützliches Tool die eigene Produktivität jeden Tag steigern kann. Wir haben noch einige Funktionen in petto, die wir nach und nach einbauen und aktivieren werden. Vor allem bei der Programmierung ist es wichtig, schrittweise zu arbeiten, damit man durch fortwährende Tests Fehler und Bugs vermeiden und korrigieren kann.

Wir haben James AI komplett gebootstrapt. Wir haben also die Kosten so gering wie möglich gehalten und James durch unsere reine Arbeitskraft aufgebaut. 

Wer ist die Zielgruppe von James AI?

Unsere Zielgruppe besteht vor allem aus Unternehmern und Agenturen; ebenfalls aber auch aus NGOs, Schülern und Studenten, die bei uns aufgrund ihres oft sehr eingeschränkten Kapitals einen Sonderpreis erhalten. 

Wie funktioniert James AI? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Bei James AI können die Nutzer ganz einfach Aufgaben mit der geschätzten Dauer und einer eventuellen Deadline eintragen und die künstliche Intelligenz ermittelt dann automatisch anhand unterschiedlicher Kriterien die optimale Aufgabenreihenfolge. Hier liegt bereits ein großer Unterschied zu herkömmlichen To-Do-Apps, bei denen der User selbst die Priorität und die Reihenfolge manuell festsetzen muss. Das erfordert natürlich viel mehr Zeit und erschwert, den Überblick zu behalten, falls mehrere Dinge am Tag erledigt werden müssen. 

Beim Abarbeiten unterstützt unser Fokusmodus zusätzlich den Benutzer, sich auf die Dinge zu konzentrieren, die jetzt als nächstes erledigt werden müssen. Ebenfalls dieses Feature ist man bei anderen Apps nicht vorhanden.

Eine neue Funktion, die wir erst vor Kurzem implementiert haben, ist die Teamfunktion: Bei dieser erstellt ein Nutzer einem anderen eine Aufgabe, die derjenige, der sie ausführen soll, einplanen oder weiter an einen Dritten schicken kann. Auf diese Möglichkeit muss man nicht ständig Nachrichten hin- und herschicken, die zusätzlichen Aufwand bedeuten und vielleicht übersehen werden.

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Öffentliche Messen konnten wir in den letzten Monaten natürlich nicht besuchen, um uns weiter zu vernetzen. Da wir allerdings eine digitale Plattform nutzen, haben wir uns auf die dortigen Inhalte und Soziale Netzwerke im Internet fokussiert.

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Dank des Internets haben wir die Möglichkeit, so gut und schnell wie nie zuvor vernetzt zu sein. Das haben wir natürlich wie so viele andere auch genutzt und unsere Meetings über Videocalls abgewickelt. 

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Sehr viele Menschen mussten in den letzten Monaten von zu Hause aus arbeiten und waren auch als Angestellte so selbstständig wie selten. Da viele Homeoffice-Skeptiker dieser Arbeitsweise nun offener gegenüberstehen, sehen wir unsere Chance darin, dass noch mehr Arbeitnehmer einen kleinen Helfer benötigen können, der ihnen ihre Organisationsarbeit abnehmen kann; dafür haben wir mit James AI die perfekte Lösung entwickelt.

Zusätzlich zur Unterstützung haben wir einen Blog-Artikel mit den 20 besten Tipps fürs produktive Arbeiten im Homeoffice erstellt   

James AI, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir möchten mit James AI alle derzeitigen To-Do-Apps verdrängen, bei denen man immer noch Tag für Tag die gesamte Aufgabenplanung manuell vornehmen muss. Unser Ziel in fünf Jahren ist, 1 Mio. Kunden weltweit zu haben.  

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Als erstes: Sucht euch ein Vorbild oder einen Mentor, von dem ihr lernen könnt. Nichts ist so wichtig, wie von bereits erfolgreichen Menschen zu lernen. Nur wenn sie das geschafft haben, was ihr erreichen möchtet, können sie euch auch wirklich weiterbringen.

Wenn ihr eine super Idee habt, stellt euch nicht die Frage, ob ihr sie verwirklichen könnt, sondern wie. Ein positives Mindset ist bei der Umsetzung sehr entscheidend. Habt Vertrauen und schaut, wer euch wie helfen kann. Hierbei hilft wieder Tipp 1: Seid bereit, jeden Tag zu lernen und euch weiterzubilden.

Vernetzt euch! Je mehr Menschen ihr kennt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass euch jemand unterstützen kann und euere Idee/euer Startup bekannter macht. 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Philipp Rückert für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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