Donnerstag, Mai 2, 2024
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Glaubt an eure Vision und Leidenschaft – sie wird euch in schwierigen Zeiten antreiben

MARCLEY ermöglicht es Wohnungseigentümern von Mehrfamilienhäusern, Solarlösungen auf ihren Dächern zu nutzen

Stellen Sie sich und das Startup MARCLEY doch kurz unseren Lesern vor!

Hi! Ich bin Friedrich Grimm, und einer der Co-Founder von MARCLEY. Unser 8-köpfiges Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, grüne Energie für alle zugänglich zu machen. Unsere Dienstleistung ermöglicht es Wohnungseigentümern von Mehrfamilienhäusern, Solarlösungen auf ihren Dächern zu nutzen, ohne dabei Investitionen oder großen Aufwand betreiben zu müssen. Dies verschafft den Bewohnern nicht nur nachhaltigen Strom, sondern sogar zu günstigeren Strompreisen.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Die Entscheidung, MARCLEY ins Leben zu rufen, wurzelte in unserer Leidenschaft für erneuerbare Energien und unserem Wunsch, eine sinnvolle Lösung für nachhaltige Energieversorgung zu schaffen. Wir haben erkannt, dass Bewohner von Mehrfamilienhäusern aufgrund der herrschenden (regulatorischen) Komplexitäten von den Vorteilen der Solarenergie ausgeschlossen sind. Dies war eine starke Motivation für uns, eine innovative Lösung zu entwickeln, die Solarstrom vom eigenen Dach für jeden zugänglich macht.

Welche Vision steckt hinter MARCLEY?

Unsere Vision bei MARCLEY ist es, eine Zukunft zu gestalten, in der erneuerbare Energien nicht nur eine Option, sondern die Norm sind. Unser Slogan lautet “grüne und bezahlbare Energie für alle!”. Wir möchten eine Welt schaffen, in der jeder Zugang zu sauberer und nachhaltiger Energie hat, unabhängig von seiner finanziellen Lage oder Wohnsituation. Wir glauben fest daran, dass durch innovative Ansätze wie unseren Solar-Service auf Mehrfamilienhäusern ein bedeutender Beitrag zur Reduzierung der Umweltauswirkungen und zur Schaffung einer nachhaltigen Energiezukunft geleistet werden kann.

Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Die Entwicklung von MARCLEY war eine aufregende Reise, aber natürlich auch mit Herausforderungen verbunden. Eine unserer größten Hürden bestand darin, ein Modell zu schaffen, das es uns ermöglicht, die Solaranlagen auf den Dächern ohne finanzielle Belastung für die Wohnungseigentümer zu installieren. Hierbei half uns eine Mischung aus unserem regulatorischen Fachwissen und unserem Experten Netzwerk, die unsere Idee erkannt haben und uns unterstützten.

Wer ist die Zielgruppe von MARCLEY?

Unsere Kunden sind vor allem Wohnungseigentümergemeinschaften von Mehrfamilienhäusern, die nach umweltfreundlichen und kostengünstigen Energielösungen suchen. Aber wir haben auch Genossenschaften und Gesamteigentümer im Fokus, die vor allem rechtliche Komplexitäten überwinden müssen. Wir möchten sicherstellen, dass alle von den Vorteilen der Solarenergie profitieren können.

Wie funktioniert MARCLEY? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

MARCLEY bietet eine innovative Lösung, bei der wir Solaranlagen auf den Dächern von Mehrfamilienhäusern installieren und betreiben. Wir verkaufen den produzierten Strom mit einem Discount dann an die Bewohner des Mehrfamilienhauses. Den überschüssigen Strom speisen wir ins Netz ein. Die Wohnungseigentümer erhalten eine Solaranlage auf ihrem Dach, ohne anfängliche Investitionen und zeitlichen Aufwand. Unsere Dienstleistung hebt sich ab, da wir das finanzielle Risiko übernehmen und es den Bewohnern ermöglichen, die Vorteile der Solarenergie ohne jegliche Hürden zu nutzen.

MARCLEY, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In den nächsten fünf Jahren sehen wir MARCLEY als den neuen Akteur im Bereich dezentraler, erneuerbarer Energien und nachhaltiger Versorgung. Wir streben danach, auf Tausenden von Dächern deutschland- und europaweit unsere Solarlösung bereitzustellen und damit einen Großteil der Bevölkerung versorgen zu können. Damit wollen wir einen substanziellen Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen leisten und zu einer finanziellen Entlastung bei den Bewohnern beitragen.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Erstens, glaubt an eure Vision und Leidenschaft – sie wird euch in schwierigen Zeiten antreiben. Zweitens, seid offen für Zusammenarbeit und Partnerschaften. Eine starke Unterstützerbasis kann den Weg zum Erfolg ebnen. Euer Netzwerk ist ein einfacher, aber effizienter Multiplikator.  Drittens, verliert nie den Fokus auf eure Kunden. Versteht ihre Bedürfnisse und passt eure Lösungen entsprechend an, um langfristige Beziehungen aufzubauen.

Wir bedanken uns bei Friedrich Grimm für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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