PREA Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen im Bereich Immobilieninvestment
Stellen Sie sich und das Start-up PREA doch kurz unseren Lesern vor!
PREA ist ein Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen der neuen Generation im Bereich Immobilieninvestment. Wir zeichnen uns durch ein umfassendes Fundament aus präzisen Daten, effizienter Technologie und breitem Erfahrungsschatz aus. Auf dieser Grundlage schaffen wir nachhaltige Wertsteigerungen für Immobilieninvestoren – bei voller Transparenz, minimalem Risiko und gleichzeitig maximaler Investmentperformance. Wir agieren vorausschauend, weitblickend, umsichtig und jenseits veralteter Denkmuster. Unsere alternativen Datenauswertungen und KI-Analysen tragen hierzu den entscheidenden Teil bei.
Mein Name ist Gabriel Khodzitski, ich bin Gründer und CEO von PREA. Seit über zehn Jahren bin ich nun in der Immobilienbranche tätig und habe dabei so manche Problemstellungen erkannt, für die ich mit meinem Unternehmen Lösungen anbiete. Privat begeistere ich mich unter anderem für Architektur und Kunst.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Während meiner Karriere – vor der Gründung von PREA – fing ich an, die Zukunftsfähigkeit der Immobilienbranche anzuzweifeln. Also setzte ich mir das Ziel, die Branche zu technologisieren. Man könnte auch sagen, ich führe eine Art digitale „Revolution“.
Welche Vision steckt hinter PREA?
Wir wollen eine fundamentale Umstrukturierung und Digitalisierung in der Branche erreichen und dabei ein Umdenken unter Investoren und Asset-Managern erzielen. Unter Nutzung leistungsfähiger Technologien, gepaart mit eigenentwickelten Softwarelösungen, sehen wir uns als Investitionsberater sowie Transaktionsvermittler. Die technologische und analytische Komponente zeichnet uns besonders aus. Wir wollen mit unserer Arbeit eine Einheit von Mensch und Technik schaffen, eine Synergie aus hauseigener Software und Research-Team. So können wir Investments auf ein neues Performance-Level bringen. Mit unseren Produkten und Services helfen wir, Investments einfacher und produktiver zu gestalten, Probleme kreativ und innovativ zu lösen und die Investmentperformance nachhaltig zu steigern.
Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Ich habe PREA ausschließlich aus Eigenkapital finanziert. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Fremdfinanzierung durch Banken oder Kapitalmarktinvestoren. Das war mir enorm wichtig. PREA ist für mich wie ein wachsendes Kind, und wie bei einem Kinde sind die Herausforderungen zunächst überschaubar, doch gleichzeitig krempelt es das eigene Leben ziemlich um.
Bisher hatte ich aber noch keine nennenswerten Herausforderungen. Lange vor der Gründung tüftelte ich bereits an der Idee und Umsetzung. Schließlich geht es hier um die Realisierung meiner Träume und Ziele und das sollte so glatt wie möglich laufen. Zugute kommt mir dabei auch mein gewachsenes Marktnetzwerk, das ich bereits vor der Gründung aufgebaut habe. Das erleichtert zum Beispiel personelle Fragen.
Wer ist die Zielgruppe von PREA?
Institutionelle Investoren, Multi und Single Family Offices, Projektentwickler beziehungsweise Developer, Fondsmanager, Private-Equity-Investoren. Kurz gesagt: Jeder, der im B2B-Bereich verkaufen oder investieren möchte.
Wie funktioniert PREA? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Wir sind Analysten, Transaktionsberater sowie Developer – diese Kombination ist einmalig. Jeder ist spezialisiert in seinem Bereich und bringt jahrelange Berufserfahrung mit.
Wir entwickeln KI-basierte Algorithmiklösungen für Problemstellungen in der Immobilienbranche. Dafür nutzen wir unsere hauseigene Software, die stets neu angepasste Modelle erstellt und mit einer hochentwickelten Technologie künstlicher Intelligenz verknüpft. Durch diese sind wir in der Lage, schnell und präzise alle relevanten Daten zu erfassen und auszuwerten. Hierbei berücksichtigen wir auch alternative Daten in unserer Analyse. Mit oculus besitzen wir die wirkungsvollste CRM-Anwendung im europäischen Immobilienmarkt. Und durch mercury haben wir das effektivste Research-Tool auf dem deutschen Immobilienmarkt.
Unsere stetig wachsende Datensammlung beläuft sich aktuell auf über 50 Milliarden Datenpunkte. Das befähigt uns zu Präzision, Transparenz, Sicherheit und Effizienz. Sie erlaubt uns, einen anderen Blickwinkel einzunehmen und neue Perspektiven zu entwickeln. Viele unserer Prozesse sind automatisiert, damit sind wir schneller. Bei all unseren Prozessen stellen wir Nachhaltigkeit an die oberste Stelle. Wir sind stets darauf bedacht, jedes Investment im Sinne der ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit durchzuführen.
Wie hat sich Ihr Unternehmen durch Corona verändert?
Das Unternehmen selbst hat sich nicht bemerkenswert verändert. Wir sind in Zeiten von Corona sogar gewachsen und haben vier neue Mitarbeiter im Team begrüßt. Unsere Softwarelösungen werden immer stärker nachgefragt. Eine unserer Missionen ist schließlich die Digitalisierung der Branche. Allgemein gesprochen wirkte sich Corona auf die Immobilienbranche hingegen natürlich deutlich aus. Dem Investmentmarkt sind zeitweise Vertrauen und Liquidität weggebrochen. Außerdem haben sich die Investitionsstrukturen auf dem Kapitalmarkt geändert.
Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?
Mir liegt das Wohl der Mitarbeiter sehr am Herzen. Wir haben alle gesetzlichen Empfehlungen befolgt und jedem die Möglichkeit geboten, von zu Hause zu arbeiten. Bis heute sind alle glücklicherweise verschont und gesund geblieben.
Wo sehen Sie in der Krise die Chance?
Die Marktstarre verschaffte uns einen Zeitvorsprung. Bundesweit werden Investitionsziele bei den Wettbewerbern gestrichen. Für die Digitalisierung – und damit unser Geschäftsfeld – bietet die aktuelle Situation viel Potenzial. Das gilt besonders für das Thema Nachhaltigkeit, das gerade jetzt so stark im Fokus steht wie nie zuvor – das allerdings ist bereits seit Jahren eines meiner Herzensthemen.
PREA, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Marktzyklen lassen sich nur in kurzfristigen Zeitintervallen bestimmen, deswegen blicke ich ungerne in eine fünfjährige Zukunft. Die Dynamik und Flexibilität möchte ich mir dennoch erhalten und fokussiere mich eher auf die kurzfristigen Meilensteine.
Die Digitalisierung ist nur eine Etappe, die es zu überwinden gilt, um zur Automatisierung zu gelangen. Eines der Ziele ist es, künstliche Intelligenz im gesamten Arbeitsprozess bei PREA zu integrieren. Und hier sind wir bereits unserem Ziel sehr nahe.
Zum Schluss: Welche drei Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Einfach machen! Zielstrebig und unermüdlich. Glück hat jeder gleich viel. Dieses Glück auch richtig zu nutzen, ist hingegen jedem selbst überlassen.
Eins nach dem anderen lösen. Bevor an alle Wenns und Obs gedacht wird, sollte der Auftrag immer zuerst gesichert sein. Anschließend wächst man mit seinen Aufgaben und findet immer Lösungswege. Nichts ist unmöglich.
Der dritte, vielleicht wichtigste Tipp ist es, ausschließlich Ziele zu verfolgen, an die man selbst glaubt. Der Glaube kann einen beflügeln. Außerdem sind Optimisten die glücklicheren Menschen und haben mehr Spaß an dem, was sie tun.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Gabriel Khodzitski für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder