Donnerstag, März 28, 2024
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Start-up macht das Leben von privaten Vermietern leichter 

Das Geschäft mit der Vermietung von Ferienwohnungen ist für viele Menschen trotz oder gerade wegen der Pandemie nach wie vor äußerst lukrativ. Das Start-up Smoobu hat diesen Trend bereits 2014 erkannt und eine professionelle Software entwickelt, die das Leben von privaten Vermietern einfacher macht.

Holpriger Start

Das Start-up Smoobu wurde im Jahr 2014 in Berlin von den beiden Geschäftsführern Philipp Reuter und Fabian Beckers gegründet. Am Anfang lag der Fokus des Start-ups noch im B2B Bereich. Schnell haben die Gründer jedoch das Potenzial von Privatvermietern erkannt. So gibt es beispielsweise viele Private, die mit Travanto Ferienwohnungen vermieten. Zwar musste das Team von Smoobu für diesen Schritt den gesamten Vertrieb umstellen und auch das Produkt in weiten Teilen abändern, doch inzwischen läuft das Geschäft mit privaten Vermietern von Ferienhäusern und Ferienwohnungen gut. Mehr als 75.000 Ferienwohnungen werden weltweit mit der Software von Smoobu verwaltet – vom schicken City Appartment über die gemütliche Blockhütte in den Bergen bis hin zu einer luxuriösen Finca auf Mallorca.

Leistbare, einfach zu bedienende App

Die Hotelindustrie setzt schon lange auf professionelle Software. Für die meisten Privatvermieter sind solche Lösungen jedoch nicht nur zu teuer, sondern auch in der Bedienung und Einrichtung zu kompliziert. Smoobu hat diese Marktlücke erkannt und es sich zum Ziel gesetzt, eine einfach zu bedienende App zu entwickeln, die auch für private Vermieter von Ferienhäusern und Ferienwohnungen durchaus leistbar ist. Bei Interesse bekommt der Vermieter eine Testversion kostenlos zur Verfügung gestellt. Ist er mit dem System zufrieden, wird eine monatliche Gebühr eingehoben, die sich nach der Anzahl der Wohnungen bzw. Immobilien richtet, die vermietet werden.

Vorteile für Vermieter

Die Vorteile für Vermieter sind zahlreich. Die Software stellt beispielsweise sicher, dass Verfügbarkeiten und Buchungen automatisch bei allen Buchungsportalen automatisch synchronisiert werden. Auch die Kalendersynchronisation funktioniert in Echtzeit. So kann es zu keinen Doppelbuchungen kommen. Außerdem können die meisten Buchungsportale mit der eigenen Webseite verknüpft werden. Auch die Kommunikation mit den Gästen wurde automatisiert. Das bedeutet, dass automatische Nachrichten verschickt werden. Nicht zuletzt kann Smoobu mit einer eigenen Gäste-App punkten. Schließlich werden anders als bei anderen Anbietern keine Provisionen auf die Buchungen verrechnet.

Flexibel auch in Krisenzeiten

Flexibel hat das Unternehmen auch auf die besonderen Bedürfnisse der Gäste während der Pandemie reagiert. Es wurde eine elektronische Gästemappe entwickelt, mit der Urlauber personalisiert und kontaktlos flexibel informiert werden können. Dabei können Themen wie der Check-Inn Prozesse, aktuelle Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen oder andere Reiseinformationen vermittelt werden.

Neue Reiselust

Derzeit stellt sich Smoobu auf die – nach einer langen Durststrecke wiedereinsetzende – Reiselust der Menschen ein und wird auch neue Dienstleistungen wie Property Management anbieten. Denn das Ziel der beiden Gründer Philipp Reuter und Fabian Becker ist es, die Vermietung von Ferienwohnungen und Ferienhäusern für ihre Kunden so einfach, effizient und übersichtlich wie möglich zu gestalten, um noch mehr Menschen für die Vermietung zu begeistern.

Bild pixabay

Autor: Thomas Meier

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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