Dienstag, März 19, 2024
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Der Weg ist sehr lang, steinig und steil

Franz Rathkolb Gründer von Revodent, Zahnzwischenraum Reinigung, in 2 Minuten 2 Millionen

Stellen Sie sich und das Startup Revodent doch kurz vor!

Franz Rathkolb, ich habe mit Revodent eine völlig neuartige Methode entwickelt, die Zahnzwischenräume zu reinigen. Für diese Methode habe ich auch ein Patent erhalten

Wie ist die Idee zu Revodent entstanden?

Am Meeresstrand: Ich spülte Meerwasser, welches mit feinem Sand versetzt war, vielfach durch den Mund und die Zahnzwischenräume, am Abend bemerkte ich, dass meine Zähne auffallend weiss und sauber waren. Das war die Grundlage für diese neue patentierte Methode. Ich ersetzte den Sand durch dem Zahn nicht Schaden zufügendes Marmormehl, und der erste Schritt war getan.

Welche Vision steckt hinter Revodent?

Zähne ein Leben lang gesund zu halten und den menschlichen Körper vor Giftstoffen zu schützen, welche im Zahnzwischenraum entstehen und an den Körper laufend abgegeben werden. Diese Toxine können im gesamten Körper Schaden erzeugen.

Wer ist die Zielgruppe von Revodent?

Alle Menschen weltweit von 12 Jahren bis ins sehr hohe Alter.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Ich suchte eine Medienplattform, um mein Produkt bekannt zu machen. Auch hoffte ich, einen im Vertrieb erfahrenen Partner zu finden.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ich habe meinen Pitch zuvor gut überlegt – was will ich den Investoren und potenziellen Kunden vermitteln und diesen dann geübt, um ihn frei sprechen zu können.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?  

Sehr motivierend, diese Art von Medienexposition bekommt man sehr selten und ich habe das als grosse Chance wahrgenommen.

Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf Revodent aufmerksam werden?  

Diese Möglichkeit war für mein Produkt wichtig. Der Effekt war überwältigend! Sehr hohe Nachfrage und Verkäufe.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Ein erfolgreicher Partner im Direktvertrieb. Den konnte ich auch mit dem Produkt Revodent gewinnen.

Wie ging es nach der Sendung weiter?  

Wir hatten uns auf einen Markttest geeinigt und dieser wird gerade mit sehr gutem Erfolg durchgeführt.    

Revodent, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ich hoffe sehr, dass ich mit Fa. Mediashop mein Produkt europaweit ausrollen kann. 

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Im Vorfeld mit potenziellen Kunden Vertriebsfirmen Kontakt machen, so viel Erfahrung wie möglich einzusammeln und es in das Konzept einarbeite. Nicht das grosse Geld im Fokus haben, sondern den Kunden, das Produkt und den Weg zum Kunden. Sich jeden Morgen darauf zu konzentrieren, zu visualisieren, maximale Energie im Projekt zu halten. Der Weg ist sehr lang, sehr steinig und steil, jedoch gibt es eine Zeit, wo das Meer wieder glatt ist und die Sonne scheint.

Bildquelle: PULS 4 Gerry Frank

Wir bedanken uns bei Franz Rathkolb für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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