Mittwoch, April 24, 2024
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Kennt eure Zahlen, euren Markt und eure Branche

Skayle intelligentes Onlineshop System mit individuellen Handlungsanweisungen und konkreten Maßnahmen

Stellen Sie sich und das Startup Skayle doch kurz unseren Lesern vor!

Wir entwickeln aktuell ein intelligentes Onlineshop-System, welches Händler mit individuellen Handlungsanweisungen und konkreten Maßnahmen aktiv unterstützt. Wir möchten mit unserem Angebot unsere Kunden so an die Hand nehmen, dass zukünftig jeder im E-Commerce eine faire Chance hat erfolgreich zu werden – unabhängig vom Vorwissen oder Budget. Unser Firmensitz ist in Frankfurt am Main. Das gesamte Team arbeitet allerdings komplett remote. Von Berlin, Lissabon und Barcelona ist alles dabei.

Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?

Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die Art und Weise grundlegend zu überdenken, wie Onlineshops erstellt, verwaltet und besonders vermarktet werden können. Manuelle Prozesse sind immer noch die Regel statt die Ausnahme und das obwohl das technologische Potenzial inzwischen vollkommen andere Möglichkeiten bietet. Dieses zu nutzen, wird zunehmend relevanter, denn heutzutage sind datengetriebene Entscheidungen fundamental für den Erfolg sämtlicher Online-Geschäfte. Von Traffic über Conversion Rates bis zum AOV – Zahlen bilden meist den Grundstein. Mit Aggregation und der Auswertung dieser Metriken beginnen allerdings schon die ersten Herausforderungen für den normalen Onlineshop-Betreiber. Somit ist es kein Wunder, dass bereits über 75% aller Onlineshops im ersten Jahr scheitern.

Welche Vision steckt hinter Skayle?

Es gib sehr viele Menschen und Unternehmen mit wirklich tollen Dienstleistungen und Produkten, die sich oft verloren fühlen, wenn Sie die Welt des E-Commerce betreten. Wir möchten eine Lösung bieten, die Ihnen die Orientierung gibt, das Richtige zu tun. E-Commerce ist nicht der einzig komplexe Markt. Da wir in einer Finanzmetropole ansässig sind, haben wir ein anderes Beispiel direkt vor der Tür. Die Finanzbranche hat ebenfalls erkannt, dass sich für eine große Zielgruppe sogenannte Robo-Advisor besonders gut eignen.

Smarte Systeme, welche Anleger unter Angaben von gezielten Parametern dabei unterstützen, ihr Geld anzulegen. Bei Skayle verfolgen wir einen leicht ähnlichen Ansatz. Unser System sucht statt nach Anlagestrategien beispielsweise nach geeigneten Marketing-Maßnahmen. Dabei analysiert das System die Daten des jeweiligen Shops, des Wettbewerbs und des Branchenumfelds. Dann werden Maßnahmen identifiziert, welche zu den Zielvorgaben des Händlers passen und zugleich besonders erfolgversprechend sind.

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

In der Frühphase war es eine große Umgewöhnung dem Big Picture alles konsequent unterzuordnen – von Team-Struktur bis hin zu etablierten Routinen. Unser Team hat hohe Ansprüche. Deshalb fiel es uns z.B. am Anfang schwer, uns nicht in Details zu verlieben. Die Stufe „Good to go” wurde schnell geboren und hat sich seitdem fest im Kern verankert. Über einen Podcast sind wir auf Armin Pohl aufmerksam geworden, den wir sofort als für uns idealen Frühphasen Investor eingeordnet haben. Inzwischen sind wir stolz sagen zu können, dass er sich über Wunderkind Invest und ausgewählten renommierten Business Angels an Skayle beteiligt hat.

Wer ist die Zielgruppe von Skayle?

Unsere Zielgruppe ist am Ende jeder, der schon einen Onlineshop führt oder führen möchte. Dabei ist der Erfahrungsschatz im Onlinehandel irrelevant, da unsere dahinterliegende Technik den Input des Händlers auf ein Minimum reduziert. Man könnte sagen, mit wenig Zeit und wenig Wissen viel bewirken.

Wie funktioniert Skayle? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Entgegen klassischer Onlineshop-Anbieter legen wir bei Skayle den Fokus auf die smarte Unterstützung in der Vermarktung der Shops. Sei es durch KI-basierte Handlungsvorschläge oder der Bereitstellung eines einzigartigen Workspaces, der selbst die Zusammenarbeit mit Freelancern oder Agenturen deutlich vereinfacht.

Skayle, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Was Tesla im Bereich elektrisches Fahren ist, soll Skayle im E-Commerce werden: Die technologische Speerspitze, die den Status Quo ständig hinterfragt. Wer zukünftig im Internet ein Geschäft aufbauen möchte, soll an Skayle nicht mehr vorbeikommen. Besonders gespannt sind wir darauf, welche Möglichkeiten in 5 Jahren bestehen, selbst kreative Prozesse wie Design durch KI und Machine Learning zu revolutionieren.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Lasst Befindlichkeiten außen vor und seid immer offen für die Kraft des stärkeren Arguments. Errichtet euch ein Netzwerk von erfahrenen Gründern, deren Praxiswissen ist unbezahlbar. Kennt eure Zahlen, euren Markt und eure Branche, als Grundlage aller Entscheidungen, wie kein Zweiter.

Wir bedanken uns bei den Gründern für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder


Premium Start-up: Skayle

Kontakt:

Skayle Internet GmbH
c/o TechQuartier
Platz der Einheit 2
D-60327 Frankfurt am Main

https://skayle.io/
hello@skayle.io

Ansprechpartner: Dennis Lampe

Social Media:
LinkedIn
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