Freitag, November 22, 2024
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StickTo: Dein Soziales Netzwerk, wenn es um Deine Zukunft geht!

Stellen Sie sich und das Startup StickTo doch kurz unseren Lesern vor!

StickTo ist Dein Soziales Netzwerk, wenn es um Deine Zukunft geht! Wir sind Julian Risse und Philipp Özren, beide 18 Jahre alt. Im Juni haben wir unser Abitur in Bargteheide abgelegt, wie jeder Jugendliche standen auch wir vor dem einen problem: Was mache ich nach der Schule? Dieses Problem wird StickTo mit Austausch und Selbstfindung durch Auseinandersetzung angehen.

Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?

StickTo wurde noch nicht gegründet, wir befinden uns noch in der Entwicklung. Unser Plan ist es, im Frühjahr 2021 zu gründen und auf den Markt zu gehen! 

Welche Vision steckt hinter StickTo?

Wir möchten den Jugendlichen eine Plattform bieten, auf der sie fernab von visueller Selbstdarstellung ins Gespräch kommen können über Themen wie Praktika, Berufsfindung, Wettbewerbe, aktuelle Entwicklung (wie in der Corona-Krise), etc. . Unser Ziel ist es die Berufsorientierung zu revolutionieren! Wir denken nicht, dass man seine Berufung in einem Gespräch mit einem Berater oder mit einem 20-Minuten Internettest herausfinden muss, nein; wir denken die Berufsfindung ist ein Prozess und möchten mit für die Generation aufbereiteten Inhalten zur Selbstfindung führen! 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?

Aktuell stehen wir mit Stiftungen in Kontakt, um unseren Kapitalbedarf zu decken. Bisher haben wir uns aus privaten Mitteln finanziert. Unser Hauptproblem ist die entbehrungsreiche Entwicklung, auch hier sind wir auf der Suche nach Partnern mit Fachkenntnis, Privatpersonen wie auch Unternehmen.

Im ersten Jahr möchten wir StickTo noch nicht monetarisieren, um den Nutzern die beste User-Experience zu ermöglichen und Nutzerzahlen aufzubauen! 

Wer ist die Zielgruppe von StickTo?

Die Zielgruppe beginnt ab 14 Jahren, denn in der neunten Klasse findet das erste Berufspraktikum statt. Spätestens dann muss man sich zwangsläufig mit der Frage der Berufswahl auseinandersetzen! 

Wie funktioniert StickTo? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

StickTo bietet die Möglichkeit zum Austausch und zum Aufbau eines frühen Netzwerks, das bietet auch den Vorteil, dass das Netzwerk gleich diversifiziert ist; man hat nicht nur Branchenkontakte, die jugendlichen werden schließlich unterschiedliche Wege einschlagen.  Zudem gibt es keine Plattform mit besagtem Zweck, welche unsere Zielgruppe anspricht und einen derartigen von uns entwickelten Beratungsbereich besitzt.

Das Beratungsangebot soll dem User den Weg zur beruflichen Selbstfindung weisen. Die eigene Beschäftigung mit der Thematik ist in unseren Augen essenziell! 

Andere Angebote versuchen möglichst schnell eine Lösung zu finden oder funktionieren nach Schemata, die nach einigen Informationen auf Fragen die Lösung finden wollen. Das aber reicht nicht, man sollte seine Zukunft doch selbst in die Hand nehmen! 

Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?

Da das Unternehmen noch nicht gegründet ist, hatte Corona bisher wenige direkte Auswirkungen. Einzig der Kontakt zu potentiellen Partnern fand mehr online, als im echten Leben statt

Wie haben Sie sich darauf eingestellt und welche Änderungen haben Sie vorgenommen?

Wir wissen, dass die Generation Z sehr diskussionsfreudig und an Austausch interessiert ist, was beispielsweise die Diskurse um das Abitur 2020 belegen. Somit haben wir das Funktionsziel des Feeds ausgeweitet.

Wo sehen Sie in der Krise die Chance?

Während der Corona-Krise wird viel über Berufe und ihre Relevanz diskutiert. Wir denken, dass diese Diskurse nachhaltige Wirkungen auf die Generation haben werden.

StickTo, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In fünf Jahren möchten wir auf dem Markt etabliert und das Kerntool für Berufsorientierung sein!

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

  1. Die Idee immer wieder überarbeiten und den Austausch suchen, jede Meinung zählt! 
  2. Spaziergänge unternehmen, so sind uns wichtige Ideen gekommen! 
  3. An Wettbewerben teilnehmen! Wir nehmen gerade am Wettbewerb StartUPTeens teil, worüber wir Kontakt zu einigen Mentoren gewonnen haben, was uns in unserer Entwicklung stark positiv beeinflusst hat! Wir haben es geschafft in die Top5 der Kategorie „Education“ zu kommen und sind damit im Online-Voting! 

Weitere Informationen finden Sie hier

Wir bedanken uns bei Julian Risse und Philipp Özren für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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