Upsters entwickelt funktionale Bonbons wie Koffein-, Vitamin-D- und Elektrolytprodukte, die schnelle, smarte Unterstützung für den Alltag bieten.
Wie ist die Idee zu Upsters entstanden und welche persönlichen Erfahrungen haben euch zur Gründung motiviert?
Die Idee kam in einer frühen Vorlesung. Kaffee war nicht in Reichweite. Energydrinks fanden wir zu ungesund. Wir wollten etwas, das immer griffbereit ist und wirkt. So entstanden die Upsters Koffeinbonbons. Unser erstes Produkt. Im Alltag sahen wir immer mehr Situationen, in denen Menschen Unterstützung brauchen. So kamen neue Produkte dazu. Zum Beispiel Vitamin-D-Bonbons für den Winter oder Elektrolyte für Sommer und Sport. Immer mit dem Ziel, Lösungen zu entwickeln, die uns selbst gefehlt haben.
Welche Ziele verfolgt ihr mit Upsters über den schnellen Energieschub hinaus, was treibt euch wirklich an?
Wir wollen Menschen helfen, mehr aus ihrem Tag zu machen. Up for more. Egal ob Job, Studium oder Alltag. Unsere Produkte sollen smart helfen und gesund sein. Wir haben Koffeinbonbons für schnelle Energie. Elektrolyte für heiße Tage oder Sport. Vitamin-D-Bonbons für den Winter. Wir wollen zeigen, dass man nicht mehr leisten muss, sondern mehr erreichen kann. Mit Produkten, die sich an dein Leben anpassen. Up for more heißt für uns: mehr Klarheit, mehr Energie, mehr echte Momente.
Wie würdet ihr die Menschen beschreiben, für die Upsters entwickelt wurde, und was schätzen sie besonders an euren Produkten?
Unsere Kund:innen sind keine reinen Biohacker oder Leistungssportler. Sondern Menschen mit vollem Alltag. Studierende, Berufstätige, junge Eltern, Nachtschichtarbeiter:innen, Gründer:innen. Sie schätzen, dass Upsters wirkt. Schnell, einfach, zuverlässig. Und dass es ein Lifestyle-Produkt ist. Es sieht gut aus, macht Spaß und wird Teil der Routine.
Was unterscheidet Upsters ganz konkret von Kaffee, Energydrinks oder klassischen Koffeintabletten?
Alle Upsters-Produkte haben drei Dinge gemeinsam. Unkompliziert. Schnell im Mund, mit Wirkung und Geschmack. Lifestyle. Man freut sich aufs Produkt, es gehört dazu. Immer erreichbar. Passt in die Tasche, ist immer dabei. Im Gegensatz zu Kaffee oder Koffeintabletten ist Upsters nicht nur funktional, sondern auch emotional. Ein smarter Begleiter, der wirkt, schmeckt und gut aussieht.
Wie schafft ihr es, Wirkung, Geschmack, Nachhaltigkeit und Design in einem Produkt zu vereinen?

Mit Geduld und vielen Tests. Vor allem der Geschmack ist bei Koffeinprodukten schwer. Wir arbeiten mit Lebensmitteltechnologen, Designer:innen und unserer Community zusammen. So lange, bis alles passt. Wir achten auf zuckerfreie Produkte. Spürbare Wirkung. Auffälliges Design. Nachhaltigkeit. Zum Beispiel durch wiederverwendbare Glasverpackungen. Produziert wird nur in Deutschland und der Schweiz. Für Qualität und kurze Wege.
Welche Herausforderungen gab es bei der Produktentwicklung und wie lange hat es gedauert, bis die erste marktreife Version stand?
Die größte Herausforderung war der Geschmack. Koffein ist sehr bitter. Bis zur ersten marktreifen Bonbon-Version brauchten wir über ein Jahr. Und haben viele Rezepturen getestet. Heute geht es schneller. Aber wir launchen erst, wenn alles passt.
Wie hat sich Upsters seit eurem Auftritt bei „2 Minuten 2 Millionen“ verändert und würdet ihr anderen Startups empfehlen, diesen Weg zu gehen?
Wir würden es sofort wieder tun. Die Show hat uns viel Sichtbarkeit gebracht. Sie war ein echter Turbo für unsere Marke. Seitdem hat sich viel getan. Wir sind gewachsen. Haben neue Produkte gelauncht. Prozesse verbessert. Eine starke Marke aufgebaut. Damals standen wir am Anfang. Heute sind wir viel stabiler. Die Show war ein Sprungbrett.
Welche strategischen Entscheidungen waren rückblickend besonders wichtig, um heute da zu stehen, wo ihr seid?
Einen Vertriebskanal finden, der skalierbar ist. Produkte ständig weiterentwickeln. Eine Community aufbauen, in der sich manche sogar unser Logo und unseren Slogan tätowieren lassen.
Wie stellt ihr sicher, dass ihr bei neuen Sorten und Formaten immer am Puls eurer Zielgruppe bleibt?
Wir holen unsere Community früh ins Boot. Mit Umfragen, Testaktionen, Feedbackrunden. Wir lesen jede Bewertung. Jede DM. Und schauen genau, wie unsere Produkte genutzt werden. Auch im Team testen wir alles selbst. Direkt, ehrlich, schnell.
Was plant ihr für die Zukunft, neue Produkte, internationale Märkte oder vielleicht etwas ganz anderes?
Gerade wollen wir in den Lebensmitteleinzelhandel. Online läuft es sehr gut. Jetzt sollen noch mehr Menschen unsere Produkte offline finden. Unser Ziel ist, in die Regale von EDEKA, REWE, DM und anderen zu kommen. Als smarte Alternative zu klassischen Wachmachern. Neue Produkte planen wir gerade nicht. Die nächsten Monate stehen im Zeichen von Wachstum, Sichtbarkeit und Wiederkäufen. Langfristig wollen wir Upsters zur bekanntesten Marke für smarte Alltagsunterstützung im DACH-Raum machen. Und darüber hinaus.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in eurer Markenphilosophie und in der Produktion?
Eine große Rolle. Wir setzen auf Verpackungen ohne Plastik. Zuckerfreie Rezepturen. Regionale Produktion in Deutschland und der Schweiz. Viele Kunden füllen unsere Vorratsgläser immer wieder auf. Bald kommen Refill-Packs, um die Gläser erneut zu befüllen. Wir wollen mehr als das Nötigste tun. Und hören auf die Wünsche unserer Kunden.
Welche drei konkreten Ratschläge würdet ihr Gründer:innen geben, die mit einer funktionalen Produktidee durchstarten wollen?
Das Produkt muss schmecken, wirken und das Leben erleichtern. Die Community aktiv einbinden. Klar positionieren. Nicht alles für alle machen. Spitz starten und dann wachsen.
Bild: Teambild Copyright Upsters
Wir bedanken uns bei Philipp Köhler für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.
Premium Start-up: Upsters

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