YEP Digital Marketing Agentur in der Schweiz
Stellen Sie sich und das Startup YEP Digital Marketing doch kurz unseren Lesern vor!
Mein Name ist Sandro Haag und ich bin der Gründer der YEP Digital Marketing Agentur. Vor der Agenturgründung war ich Leiter Performance Marketing bei einem der grössten Schweizer Retailer und habe ein ganzes Inhouse Performance Team aufgebaut. Mein Ziel war es schon immer, das Maximum aus den zur Verfügung stehenden Mitteln herauszuholen. Diesen Ansatz leben wir auch bei YEP und verzichten bewusst auf das alltägliche Marketing-Blabla. Bei uns zählen nur messbare Resultate wie Umsatz oder Leads und genau diese Einstellung schätzen unsere Kunden an uns. YEP gibt es nun seit knapp einem Jahr und wir konnten bereits auf eine Teamgrösse von vier Personen wachsen – aktuell suchen wir sogar schon zwei weitere fleissige Teamkameraden.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Ich war schon immer ein Macher und wollte ein eigenes Unternehmen aufbauen. Dies hat sich schon früh abgezeichnet, als ich zum Beispiel mit 14 Jahren bereits Webseiten für Unternehmen aufgebaut habe. Kurz darauf habe ich meinen ersten Onlineshop im Gaming Bereich erstellt, welchen ich dann drei Jahre später erfolgreich verkaufen konnte. Mir war von Anfang an klar, dass es irgendwann in die Selbständigkeit gehen wird.
Welche Vision steckt hinter YEP Digital Marketing?
Ganz klar, kurz und knapp: Wir holen das Maximum für unsere Kunden heraus. Ohne Wenn und Aber, ohne Ausreden und mit klaren Leistungszielen ausgerichtet auf das Wachstum unserer Kunden. Als Agentur streben wir ein gesundes Wachstum an, um unsere Kunden im immer komplexer werdenden Digital Marketing zu unterstützen. Unsere Devise: Experten statt Generalisten. Deswegen bieten wir auch nur Dienstleistungen an, welche wir wirklich beherrschen. Deshalb haben wir auch schon Anfragen abgelehnt, wenn wir die Themen nicht zu 100 Prozent abdecken konnten. Für uns steht der Erfolg des Kunden im Mittelpunkt – und nicht möglichst viele Verkäufe.
Von der Idee bis zum Start, was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die grösste Herausforderung war den richtigen Zeitpunkt zu finden. Ich glaube mittlerweile aber, dass es diesen gar nicht gibt. Von Anfang an war mir klar, dass ich keine Fremdfinanzierung wollte, sondern alles aus «eigener Kraft» aufbauen möchte. Ich kann allen zukünftigen Gründern versprechend, dass es zwar nicht einfach ist, aber dass es sich lohnt ! Das Erfolgserlebnis «Ich habe es selbst geschafft» ist unbeschreiblich!
Wer ist die Zielgruppe von YEP Digital Marketing?
Wir sind aktuell noch auf den Schweizer Markt fokussiert und betreuen Kunden vom KMU bis zu den grössten Schweizer Unternehmen. Uns ist auch extrem wichtig, einen gesunden Mix an Kunden zu unterstützen und unsere Leistungen auch für kleinere Firmen zugänglich zu machen. Schliesslich besteht genau da oft ein grosser Bedarf an Unterstützung.
Wie funktioniert YEP Digital Marketing? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Wir stellen konsequent unsere Kunden in den Mittelpunkt und sind absolut ehrlich zu ihnen. Nur so können wir eine nachhaltige Beziehung aufbauen und klaren Mehrwert liefern. Oft höre ich von Unternehmen, dass ich einer von wenigen bin, der auch klar Nein sagt, wenn ich anderer Meinung bin.Ich glaube, genau in diesem Punkt unterscheidet sich eine nachhaltige Agentur von einer 0815-Agentur, welche auf maximalen Verkauf getrimmt ist.
Wie hat sich ihr Unternehmen mit Corona verändert?
Wir haben ziemlich früh reagiert und auf Homeoffice umgestellt. Da wir aber grundsätzlich schon von Anfang an digital aufgestellt waren, war Corona für uns keine grosse Schwierigkeit. Wir organisieren uns mit laufenden Online Meetings und können so einen nahtlosen Service sicherstellen. Ich bin auch überzeugt, dass uns Corona noch mehr zusammengeschweisst hat. Jeder von unserem Team hat nochmal eine Stufe an Power aufgedreht, weil wir alle wissen, dass viele unserer Kunden in dieser Lage grössere Schwierigkeiten haben, als wir.
Wo sehen Sie in der Krise die Chance?
Ich glaube auch die letzten Unternehmen dürften die dringende Notwendigkeit der Digitalisierung nun erkannt haben. Wir hatten zum Beispiel viele Unternehmen, welche während der Krise zusätzlich zum stationären Geschäft in den E-Commerce-Markt eingestiegen sind. In der Schweiz sind die E-Commerce-Umsätze während der Krise regelrecht durch die Decke gegangen. Seit der Öffnung des stationären Handels ist der Online-Boom zwar wieder leicht zurückgegangen, die Marktanteile sind aber nach wie vor auf einem Allzeithoch. Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass sich dies wieder einpendeln wird. Durch Corona wurde der Wandel von stationär zu E-Commerce zunehmend beschleunigt und wird weiter an Boden gewinnen.
YEP Digital Marketing, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wachsen aktuell schnell und wollen diesen Trend auch weiterhin halten. Unser Ziel ist es, zu einer der grösseren Schweizer Full Service Agenturen zu werden. Wenn ich von Full Service spreche, meine ich aber Spezialisten in allen Digital Marketing Bereichen und dafür werden meiner Meinung nach mindestens 50 Spezialisten benötigt.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Der wichtigste Tipp ist ein simples Wort: Tun. Viele reden immer vom Traum der Selbständigkeit, trauen sich aber nicht, diesen Schritt zu gehen. Deswegen meine «digitale» Devise: Wissen statt vermuten. Tu es und vor allem: Gib nicht auf. Aller Anfang ist schwer. Wenn du es aber schaffst, kannst du stolz sein auf alles, was du erreicht hast
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Wir bedanken uns bei Sandro Haag für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder