Sonntag, November 24, 2024
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Sich nicht unter Wert verkaufen

Die Sportogo-Gründer aus Niederösterreich stellten ihre Leihstation für Sportgeräte in 2 Minuten 2 Millionen den Investoren vor

Kannst du uns und unseren Lesern dein Startup kurz vorstellen und erklären, was das Besondere an eurem Produkt oder eurer Dienstleistung ist?

Sportogo ist eine Leihplattform für Sportgeräte. Über unsere App können unsere Kunden Sportgeräte buchen und dann entweder direkt bei einer unserer automatisierten Leihstationen oder einem unserer Partnerbetriebe leihen. Das besondere daran: Egal ob an der Sportstätte, im Park, im Freibad, in der Arbeit oder im Hotel. Über Sportogo können hochwertige Sportartikel kostengünstig geliehen und direkt vor Ort rund um die Uhr genutzt werden. Keine Kosten für Kauf, Lagerung, Wartung oder Transport.

Was ist die Vision deines Startups und was möchtest du mit deinem Unternehmen langfristig erreichen?

Unsere große Vision ist es zukünftig die größte digitale Leihplattform für Sport zu werden und langfristig den gesamten Sportprozess über unsere App abzubilden. Also nicht nur das passende Gerät anzubieten, sondern auch Sportstätten und Sportpartner über unsere App abzubilden.

Wer ist die Zielgruppe für dein Produkt oder deine Dienstleistung und warum gerade diese Gruppe?

Unsere Kunden im B2B-Bereich sind Sportstättenbetreiber die mit unseren Leihstationen Sportgeräte ohne Einsatz von personellen Ressourcen und rund um die Uhr zur Verfügung stellen und damit auch Umsätze erzielen wollen. Aber auch Hotelbetreiber die ihr Angebot erweitern und ihren Kunden zum Beispiel einfach und bequem Zugang zu E-Bikes oder Skiausrüstung ermöglichen wollen. Zudem hab wir auch Gemeinden als Partner die unsere Stationen im öffentlichen Raum platzieren und ihren Bürgern somit kostenlosen Zugang zu über 100 Sportarten ermöglichen. Im B2C Bereich wollen wir alle Sportsuchenden ansprechen die ihre Freizeit mit Sport und Bewegung füllen wollen.

Was hat dich dazu bewogen, dein Startup in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ zu präsentieren?

Wir wurden mehrfach von Puls4 kontaktiert und haben uns schlussendlich dazu entschieden, dass wir die Plattform gerne nützen möchten um unser Produkt einem breiterem Publikum vorzustellen.

Mit welchen Erwartungen und Zielen bist du in die Sendung gegangen und gab es spezielle Investoren, die du überzeugen wolltest?

Unser klares Ziel war, dass wir es schaffen, dass die Investoren vom Nutzen unseres Produktes überzeugt sind. Das ist uns dann auch sehr gut gelungen. Wir sind froh, dass das Feedback so positiv war.

Wie war deine Erfahrung in der Sendung und gab es überraschende Momente oder Herausforderungen?

Wir sind sehr locker an die Sache herangegangen und konnten den Tag deshalb sehr genießen. Die Länge des Aufzeichnungstages war eine große Herausforderung für uns, da es schwierig war Spannung und Konzentration bis zum Zeitpunkt der Aufzeichnung aufrecht zu erhalten. Überraschend war die große Begeisterung und das Feedback von Investor Christian Jäger, welches leider dem Schnitt zum Opfer fiel und nicht ausgestrahlt wurde.

Welches Feedback hast du erhalten und welcher Investor war besonders interessiert?

Wie bereits erwähnt, zeigte sich vor allem Christian Jäger sehr interessiert von unserem Produkt und war auch nicht abgeschreckt von der sportlichen Firmenbewertung. Im Gegenteil, er meinte sogar, dass ein höheres Investment Sinn machen würde, welches er mit seiner Investment-Gruppe prüfen möchte.

Wie hat sich dein Startup seit dem Auftritt in der Sendung entwickelt und gab es signifikante Veränderungen oder Erfolge?

Wir haben unser Produktsortiment wieder einen Schritt weiterentwickelt und konnten weitere Kunden generieren. Die Websiteaufrufe sind nach Ausstrahlung auch in die Höhe gegangen und viele Anfragen bei uns angekommen, die wir gerade schrittweise beantworten.

Was sind die nächsten Schritte für dein Unternehmen und wo siehst du dein Startup in fünf Jahren?

Die nächsten Schritte sind, dass wir im Unternehmen eine noch professionelle Struktur etablieren und 2024 den gesamten deutschsprachigen Markt bearbeiten und in den nächsten fünf Jahren auf ganz Europa erweitern.

Zum Schluss, welche Tipps würdest du anderen Gründern mit auf den Weg geben, die überlegen, sich in ähnlichen Shows zu präsentieren?

Sich keinen Druck zu machen und vor allem nicht unter Wert zu verkaufen. 

Bild: Sportogo 2min2mio (c) PULS 4 Gerry Frank Photography 2023

Wir bedanken uns bei Christian Resch für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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