Dienstag, Februar 25, 2025
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Was machte den ersten Schritt so besonders?

happytiptoes entwickelt innovative Lösungen gegen kalte Füße – Gründerin Christina Strasser stellte ihre Idee am 20. Februar in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ vor.

Wie bist du auf die Idee zu happytiptoes gekommen, und welche persönlichen oder beruflichen Erfahrungen haben dich dazu inspiriert, dieses Unternehmen zu gründen?

Da ich selbst unter kalten Füßen leide, habe ich lange nach einer passenden Lösung gesucht. So entstand die Idee für mein Produkt. Anfangs hatte ich nicht geplant, daraus ein Unternehmen zu gründen – es war vielmehr ein Prozess, dem ich aus Freude gefolgt bin. Ich habe Schritt für Schritt weitergemacht, solange es sich gut angefühlt hat. Heute ist happytiptoes für mich nicht nur ein Unternehmen, sondern ein Abenteuer, das mich tagtäglich begeistert und inspiriert.

Du hast am 20. Februar 2025 in der Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ gepitcht. Wie hast du diesen Moment erlebt, und welche Reaktionen gab es nach der Ausstrahlung?

Es war ein Wechselbad der Gefühle: Freude, Aufregung, Nervosität. Während des Pitches hatte ich das Gefühl, mich aus einer Meta-Perspektive zu beobachten, wie ich voller Energie vor den Investoren stehe. Das war eine spannende Erfahrung. Nach der Ausstrahlung erhielt ich unzählige Nachrichten und Glückwünsche – die durchweg positive Resonanz hat mich zutiefst dankbar gemacht.

Welche Vision steckt hinter happytiptoes, und wie setzt du diese in deinem Unternehmensalltag um?

Meine Vision ist es, so vielen Menschen wie möglich zu warmen Füßen zu verhelfen. Im Alltag bedeutet das, kontinuierlich an der Optimierung meiner Produkte und des Kundenservices zu arbeiten, um ein rundum positives Erlebnis zu schaffen.

Welche Zielgruppe sprichst du mit deinen Produkten an, und welche Bedürfnisse oder Probleme löst du für sie?

Ich spreche alle an, die unter kalten Füßen leiden – vor allem in der kalten Jahreszeit. Mein Ziel ist es, dass meine Kunden Spaziergänge oder Wintersport mit wohlig warmen Füßen genießen können.

Was unterscheidet happytiptoes von anderen Anbietern am Markt, und was macht deine Lösung so besonders?

Happytiptoes zeichnet sich durch hochwertiges Material, eine optimale Passform, drei perfekt abgestimmte Größenvarianten und ein durchdachtes Design aus. Zudem steckt in jedem Detail viel Herzblut – als Familienunternehmen leben wir unsere Leidenschaft für das Produkt.

Welche Herausforderungen hast du in der Entwicklung deines Unternehmens bisher gemeistert, und was waren dabei deine wichtigsten Learnings?

Eine der größten Herausforderungen war es, das Produkt kontinuierlich weiterzuentwickeln und dabei meinen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Zudem musste ich lernen, mit der Abhängigkeit von Lieferanten und Dienstleistern umzugehen. Doch auch hier arbeite ich an einer nachhaltigen Lösung für die Zukunft.

Nach deinem Pitch bei „2 Minuten 2 Millionen“ – wie haben Kunden, Investoren oder potenzielle Partner auf dich reagiert?

Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv – sowohl von Kunden als auch von Investoren und potenziellen Partnern. Selbst diejenigen Investoren, die nicht eingestiegen sind, haben mir im Anschluss nach der Show zu meinem Pitch gratuliert.

Wie hat sich dein Geschäftsmodell nach der Show weiterentwickelt, und welche neuen Chancen haben sich für dich ergeben?

Ich habe meinen persönlichen Wunschdeal gemacht: happytiptoes ist jetzt in allen Tchibo-Filialen in Österreich erhältlich. Eine großartige Kooperation mit einem tollen sehr wertschätzendes Familienunternehmen, mit dem die Zusammenarbeit einfach und unkompliziert funktioniert. 

Welche nächsten Schritte stehen für happytiptoes an, und welche langfristigen Ziele verfolgst du?

Meine Unternehmensziele für dieses Jahr stehen bereits fest, aktuell arbeite ich an der Realisierbarkeit. Mehr kann ich noch nicht verraten, aber es stehen große Dinge bevor, auf die ich mich sehr freue!

Wenn du drei wesentliche Ratschläge für andere Gründerinnen und Gründer weitergeben müsstest, welche wären das?

1. Folge deinem Bauchgefühl.
2. Bleib dran, auch wenn es mal schwieriger wird.
3. Hab Spaß an der Sache – dann kann sie großartig werden!

Gibt es rückblickend Entscheidungen, die du heute anders treffen würdest, wenn du die Gründung von happytiptoes noch einmal von vorne beginnen könntest?

Nein. Selbst vermeintliche „Fehlentscheidungen“ sind wertvolle Learnings, die mich als Unternehmerin wachsen lassen. Jede Herausforderung hat mich weitergebracht und geprägt.

Bild: Christina Strasser @ PULS 4 Gerry Frank

Wir bedanken uns bei Christina Strasser für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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