Marmelonig verbindet Honig mit konzentriertem Fruchtsaft
Stellen Sie sich und Marmelonig doch kurz unseren Lesern vor!
Ich heiße Anita Kleemann und bin Mitgründerin der Kleenfood UG, einem Unternehmen welches sich der Entwicklung und Herstellung wertvoller Lebensmittel widmet. Unser aktuelles Schwerpunkt-Produkt „Marmelonig“ ist ein innovatives Lebensmittel, welches die gesunden Eigenschaften und die tolle Fließfähigkeit von edlem Honig mit dem fruchtigen Geschmack von reinem konzentrierten Fruchtsaft verbindet. Wie der Name schon andeutet, versöhnt diese fruchtig-süße Verschmelzung die Marmeladenfans mit den Honigliebhabern und bereichert nicht nur den Frühstückstisch, sondern eignet sich auch hervorragend als Topping für Joghurt, Eis, Waffeln, Pfannkuchen oder zum Veredeln von Tees und Salatdressings.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Ich komme aus einer traditionellen Imkerfamilie und bin mit der Herstellung von Honig aufgewachsen. Mein Wunsch war es schon immer mit hochwertigen Lebensmitteln zu arbeiten. Wie es im Leben aber so ist, habe ich nach dem Studium erst einmal eine völlig andere Richtung eingeschlagen und bin beim IT-Controlling gelandet.
Ich hatte aber keinen lang gehegten Plan ein Unternehmen zu gründen. Es ist eher so, dass die Idee zu Marmelonig urplötzlich entstand und sich viele Ebenen vergangener Tätigkeiten zu einer klaren Vision verbanden. Somit fassten mein Mann und ich den Entschluss diesen Weg einzuschlagen.
Welche Vision steckt hinter Marmelonig?
Marmelonig wird zur Leitmarke einer eigenständigen Gattung zwischen dem Honig-Segment und den Fruchtaufstrichen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Die größte Herausforderung war es beste Qualität zu einem vom Markt akzeptierten Preis anzubieten. Um den hohen Qualitätsanspruch an Marmelonig abzubilden, verwenden wir ausschließlich Honige aus Europa und verzichten bewusst auf ggf. kostengünstigere Mischungen „aus EU- und Nicht-EU Ländern“. Das macht unser Produkt natürlich etwas teurer als die Importhonige aus China, Indien oder Argentinien, folgt aber klar den steigenden Ansprüchen des Konsumenten.
Ich habe das Unternehmen nebenberuflich gegründet, um der ganzen Entwicklung den kurzfristigen Erfolgsdruck zu nehmen. Ich wollte nur etwas entwickeln, was auf allen Ebenen durchdacht ist und eine solide Marktreife erreicht. Somit hatte jeder Schritt, sei es nun um das Produkt selber oder auch der kreative Prozess, genügend Zeit umfassend reflektiert zu werden und reifen zu können.
Wer ist die Zielgruppe von Marmelonig?
Unsere Zielgruppen sind definitiv Familien mit Kindern sowie jeder, der einen wachen Blick auf die eigene Ernährung hat.
Ich selbst bin Mutter eines neunjährigen Mädchens. Meine Tochter isst sehr gerne Joghurt und bekommt bei uns hauptsächlich Naturjoghurt mit Marmelonig anstelle von überzuckerten Fertigjoghurts.
Was ist das Besondere an Marmelonig?
Marmelonig wird aus nur zwei natürlichen Zutaten hergestellt (95% Honig und 5% Frucht) – selbstverständlich ohne den Zusatz künstlicher Aroma- oder Konservierungsstoffe oder sonstiger Überraschungen. Somit ist Marmelonig wahres „clean food“. Dazu kommt, dass Marmelonig während des Produktionsprozesses nicht erhitzt wird. So bleiben alle wertvollen Bestandteile beider Zutaten erhalten. Und natürlich schmeckt es einfach köstlich!
Wie ist das Feedback?
Wir verkosten Marmelonig auf vielen Events und in Supermärkten und bekommen außergewöhnlich gutes Feedback. Selbst Kunden ohne Affinität zu Honig oder süßen Aufstrichen konnten bereits überzeugt werden und Kinder sind sowieso durchweg begeistert. Qualität, Geschmack und der tolle Markencharakter sind dabei immer wieder die ausschlaggebenden Punkte.
Wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir arbeiten gerade daran die Vertriebswege zu erweitern und die Markenbekanntheit zu erhöhen. In fünf Jahren sehen wir Marmelonig als eine wertvolle und etablierte Marke, welche in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Liebhaber gefunden und einen soliden Platz in den Supermarktregalen erobert hat.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Die Dinge anpacken, beharrlich sein und versuchen bei allem Gegenwind die Freude an der Sache und den Humor nicht zu verlieren.
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Wir bedanken uns bei Anita Kleemann für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder