Freitag, November 22, 2024
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Was man denkt, zählt – Zehn Mindset Tipps, die den Businesserfolg direkt verbessern

Die eigene Selbstständigkeit bietet viele Vorteile: Man ist sein eigener Chef, kann seine eigenen Ideen umsetzen, flexibler arbeiten und bei Erfolg deutlich mehr Geld als ein Angestellter verdienen. Doch der Alltag eines Selbstständigen kann auch sehr herausfordernd und manchmal sehr nervenaufreibend sein. Gerade die Anfangszeit ist schwierig, wenn noch nicht genügend Kunden vorhanden und die Geldzuflüsse nur knapp sind. Dann heißt es, mutig zu bleiben, durchzuhalten und vor allem stets am eigenen Mindset zu arbeiten.

Denn: Experten haben festgestellt, nur wer mit dem richtigen Mindset, also mit der richtigen Denke, unterwegs ist, der hat deutlich bessere Chancen, im Business bestehen zu können. Viele Gründer geben trotz guter Ideen viel zu früh auf, weil ihnen die richtige Einstellung fehlt. „Der größte Feind ist man oft selbst“, befindet in diesem Zusammenhang Kemal Üres, der sich in diesem Bereich bestens auskennt. Kemal Üres ist Multiunternehmer, Investor und Business Angel. In den folgenden Zeilen gibt er zehn wertvolle Tipps, wie man das eigene Mindset zu einem besseren Businesserfolg verbessern kann.

Grundsätzliches zum Mindset

Mit dem Mindset ist die eigene Denke, die innere Haltung gemeint. Und an dieser sollte im Prinzip jeder arbeiten. Aber gerade für Gründer ist dieser Arbeitsprozess sehr wichtig, weil er neue Vorgehensweisen und Perspektiven eröffnen kann. Beide sind wichtig, um beruflich erfolgreich zu werden und auch zu bleiben. Zum Mindset gehören Gewohnheiten, Überzeugungen und Leidenschaften. Oft ist das Mindset wichtiger als die erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen. Jetzt aber zu den zehn Tipps.

1. Glaube an dich und deine Vision

Wer eine Idee oder eine Vision hat, der wird diese oft mit anderen Menschen besprechen. Die Idee dahinter ist, sich Fürsprache zu holen. Doch nicht immer gibt es diese. Gerade, wenn es um innovative Ideen geht, sind viele Menschen von Haus erst einmal skeptisch und raten ab. Lass dich von diesen Menschen aber nicht beeinflussen und herunterziehen. Gehe lieber mit der Denke heran, dass du es diesen Menschen jetzt erst recht zeigen wirst. Oft sitzen die Skeptiker in der eigenen Familie. Sie meinen es zumeist mit ihrer abratenden Haltung nicht schlecht mit dir, sie haben oft nur aber schlichtweg keine Ahnung, von dem, was du vorhast und sind daher ablehnend.

2. Suche dir einen Mentor

Anstatt dich zu viel mit Menschen, die nur wenig bis gar nichts mit deiner Idee anfangen können, über dein Business zu unterhalten, suche dir lieber gezielt jemanden aus, der sich mit der Materie auskennt oder zumindest in einem anderen Feld bewiesen hat, dass er als Selbstständiger erfolgreich ist. Solche Menschen werden als Mentor bezeichnet, und viele geben gerne ihr erworbenes Wissen weiter. Sie schmeichelt es, ein wenig bewundert zu werden, aber auch weil sie um Hilfe gefragt werden. Oft kann aber auch ein Austausch unter Gleichgesinnten, also mit anderen Menschen, die Gründen wollen oder es gerade getan haben, sehr gewinnbringend sein.

3. Sei mutig

Nur wer mutig ist, kann erfolgreich sein. Erfolgreiche Menschen sind fast immer neue Wege gegangen und haben ausgetretene Pfade verlassen. Natürlich kostet es Überwindung, neue Dinge zum ersten Mal zu tun, gerade wenn sie außerhalb der eigenen Komfortzone liegen. Die meisten Menschen verlassen ihre eigene Komfortzone zumeist nicht, weil sie Angst haben oder zu bequem sind. Dies führt aber auch dazu, dass diese Menschen niemals erfolgreich sein können.

4. Lasse dich nicht von Rückschlägen oder Durststrecken entmutigen

Jeder Gründer und Selbstständige weiß, dass es nicht nur erfolgreiche Zeiten gibt. Der berufliche Alltag erfolgt oft in Wellenbewegungen. Wer lange genug dabei ist, der weiß daher auch, dass nach fast jedem Tief auch wieder ein Hoch kommt. Daher heißt es, durchzuhalten und sich nicht von Rückschlägen und Durststrecken entmutigen zu lassen. Mache dir in Zeiten, wo es nicht so richtig läuft, bewusst, dass diese Phasen völlig normal sind und auch wieder vorübergehen.

5. Neige nicht zu Kurzschlussreaktionen

Viele Menschen neigen zu Kurzschlussreaktionen, wenn die Dinge nicht so laufen wie geplant. Doch diese Kurzschlussreaktionen erfolgen fast immer aus dem Bauch heraus und sind fast nie rational. Auch wenn das Bauchgefühl nicht immer falsch ist, sollte man darüber hinaus die Dinge aber auch immer logisch überdenken. Gib dir also etwas Zeit, bevor du eine wichtige Entscheidung triffst. Vielleicht sieht dein Bauchgefühl schon nach ein paar Tagen völlig anders aus, und du bist froh darüber, dass du nicht voreilig gehandelt hast.

6. Setze dir realistische Zwischenziele

Viele Menschen sind ungeduldig und wollen immer ganz schnell den ganz großen Wurf. Dieser stellt sich aber in der Regel erst nach langer Zeit ein. Dieser Sache solltest du dir immer bewusst sein. Um zu sehen und dich weiter zu motivieren, ist es aber wichtig, Zwischenziele zu definieren und diese auch zu erreichen. Diese sollten durchaus herausfordernd aber auch realistisch zu erreichen sein. Wenn du diese Zwischenziele erreicht hast, wirst du schnell feststellen, dass sie dir ein gutes Gefühl geben werden. Falls du sie verfehlst, solltest du dennoch nicht sofort aufgeben, sondern versuchen, etwas zu modifizieren, um beim nächsten Anlauf erfolgreicher zu sein.

7. Lerne stets dazu und passe dich an

Wichtig um erfolgreich zu bleiben ist ferner, stets dazuzulernen und sich an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Die Märkte, die Menschheit und auch deren Gewohnheiten befinden sich einem steten Wandel. Diesen Wandel musst du erkennen und für dich nutzen. Noch besser ist es, wenn du nicht nur aktuelle Trends verfolgst, sondern sogar selbst welche setzt.

8. Suche dir Hilfe und lerne zu delegieren

Viele angehende Unternehmer wollen immer alles alleine machen. Dies liegt oft daran, weil sie niemand anderem trauen oder sich scheuen, zu viel Geld auszugeben. Doch wer nicht delegieren lernt, der wird spätestens mit seinem Business scheitern, wenn er mal länger krank ist. Denn dann herrscht Stillstand und niemand kann die eigenen Geschäfte weiterführen. Suche dir also geeignete Mitstreiter, die dich unterstützen können.

9. Mach immer das, was dir Spaß macht

Das Wichtigste, um ein erfolgreicher Unternehmer zu werden oder zu bleiben: Tue immer das, was dir Spaß macht. Fängt deine Tätigkeit an, dich zu nerven oder zu langweilen, wirst du zunehmend weniger erfolgreich werden. Gemeint sind damit natürlich nicht so unliebsame Dinge wie etwa die Buchhaltung und die Steuererklärung, aber im Großen und Ganzen musst du dich in deinem Business immer wohlfühlen.

10. Erfinde dich immer wieder neu

Wenn Letzteres eintritt, dir deine Tätigkeit also nicht mehr Spaß macht, heißt es: Erfinde dich immer wieder neu. Sei innovativ und bereichere so dein berufliches Leben. Neue Ideen machen letztendlich nicht nur dir Spaß, sondern können auch deine Kunden begeistern oder ganz neue Kunden anlocken.

Frage die Experten

Jetzt hast du ein paar wertvolle Tipps von Kemal Üres erhalten. Nun liegt es an dir, an deinem Mindset zu arbeiten. Diese Arbeit muss täglich erfolgen, und immer wieder musst du dir in Gedanken über das eben Beschriebene klar werden, dass sie den richtigen Weg bedeuten. Überdenke daher regelmäßig dein Tun und Handeln. Falls du noch weitere Tipps für die Entwicklung des richtigen Mindset brauchst, wende dich gerne an Kemal Üres oder an seine Mitarbeiter. Sie helfen dir gerne weiter, ein erfolgreiches Business aufzubauen.

Autor:

Kemal Üres ist Gründer der Gastronomie-Kette Daily You – Eat powerful und Gesellschafter bei Eisberg-Seminare GmbH Hamburg und im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Mentaltrainings tätig.

Neben dem Abschluss seiner kaufmännischen und gastronomischen Ausbildung hat er Weiterbildungen in der transzendentalen Meditation, im autogenen Training sowie in der kognitiven Verhaltenstherapie absolviert. Stets am Zahn der Zeit entdeckt er Potenziale in Gründern und ihren Firmen. Zu seinen Stärken zählen das Skalieren und Positionieren von mittelständischen Unternehmen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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