MAD Food und Drinks mit viel Gemüse, Früchte oder Körner – in köstlichen Kombinationen
Stellen Sie sich und MAD about Juice doch kurz unseren Lesern vor!
MAD about Juice – das ist ein kreatives Health-Food Konzept – made in Hamburg. Im Januar 2016 eröffnete der erste Store im Szeneviertel Winterhude, es folgten zwei weitere Spots in der schönen Hansestadt. Die MAD PHILOSOPHIE vereint Menschen, die gut essen möchten, gesund leben, sich stark fühlen und einen modernen Lebensstil zu schätzen wissen, der keine Kompromisse erlaubt. Unsere Gäste können daher Food & Drinks wählen, die den aktuellen Bedürfnissen von Body & Mind gerecht werden und die MAD KREATIONEN selbst individuell und kreativ toppen.
Warum haben Sie sich entschieden, ein Unternehmen zu gründen?
Die Lücke musste einfach gefüllt werden. Es gibt viele gute Konzepte, aber es war keines in Hamburg dabei, welches all unseren Anforderungen und Bedürfnissen nach gesunder Ernährung und Lifestyle genügt hat, also haben wir die Sache selber in die Hand genommen und uns in und mit MAD verwirklicht.
Welche Vision steckt hinter MAD?
Das Herz von MAD ist Superfood: viel Gemüse, Früchte oder Körner – in köstlichen Kombinationen. Die persönliche Note entsteht durch die Wahl verschiedener Toppings oder Lieblingszutaten. Alles frisch, qualitativ und handgemacht live vor Ort. Saisonal wechselnde Zutaten werden so weit wie möglich regional bezogen und wir benutzen keinen industriellen Zucker. Fresh, healthy, tasty, easy, fast – das ist der MAD SPIRIT.
Von der Idee bis zum Start – was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Es gab viele Herausforderungen, gerade wenn man wirklich von der Pike auf alles selber macht. Wir haben die Rezepte in der heimischen Küche erstellt und hin und her probiert, wir mussten in einen Markt kommen ohne großes Budget (man kann sagen gar ohne Budget überhaupt) für Marketing oder PR zu haben. Banken schütteln auch nur den Kopf, wenn man als Gastro-Start-Up vorstellig wird. Daher haben wir auch die Finanzierung im Wesentlichen aus Eigenmitteln für den ersten Store gestemmt.
Wer ist die Zielgruppe von MAD?
Unsere Zielgruppe ist wild und bunt gemixt. Im Grunde gehört jede:r dazu, der oder die sich gesund ernähren möchte und diesen Lifestyle leben möchte.
Wie funktioniert MAD? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Unsere Angebote sind nicht nur gesund, sondern auch nachhaltig: Alle Drinks werden in Glasflaschen abgefüllt und serviert und Produktionsabläufe gehen so ressourcenschonend wie möglich vonstatten. Alle MAD STORES befinden sich außerdem in urbaner Lage. Neben dem Aufenthalt im Store ist auch ein flexibler Store Pick-up mit dem MAD SORTIMENT to go möglich. Für Unternehmen oder private Events bietet wir ein frisches, gesundes, kreatives – und auch besonders hübsches – Catering an, das einfach online zu bestellen ist oder auf individuelle Anfrage zusammengestellt wird. Inklusive Kaffeestationen, Live-Juicing, oder instagramable Office Boxes: Wir sind verrückt nach gutem, gesunden Food & Drinks und kreieren alles mit Liebe.
MAD, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen den Weg über die Grenzen Hamburgs hinaus gehen, auch wenn Hamburg immer unser Heimathafen bleiben wird. Trotzdem: Die Vision soll Wirklichkeit werden und das heißt, wir sind in mehreren Städten Deutschlands vertreten und gehören zu den beliebtesten Health-Food Konzepten in Deutschland.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Wir haben direkt mehr als 3 parat: Weniger Angst haben, dafür mehr Vision! Klare Strukturen sind wichtig und Umsetzung sowie die Finanzierung sollte geklärt sein!
Wir bedanken uns bei Alexander Heimbuch, Jan Jucknat und Angela Jucknat für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder