So spannend kann eine Unternehmensfinanzierung sein: Am Montagabend nimmt Anatoli Teichrib (32) aus Düsseldorf auf dem Kandidatenstuhl der beliebten TV Show „Wer wird Millionär?“ Platz, um sich die Chance auf den Millionengewinn zu sichern. Millionär wird Teichrib nicht, doch der Mitgründer des Jungunternehmens Doli gewinnt immerhin 64.000 Euro.
„Wahrscheinlich brauchen Sie das Geld für das Startup, oder?“, eröffnet Günther Jauch die Fragerunde mit Anatoli Teichrib, der dem TV-Moderator das Konzept von Doli erklärt:
Gemeinsam mit seiner Lebens- und Geschäftspartnerin Sarina Vieth engagiert er sich mittels stilvoller Glastrinkflaschen und -halme gegen den Plastikwahnsinn. Die Idee dazu kam beiden nach einer Asienreise, bei der sie mit eigenen Augen sehen mussten, wie Plastikmüll einfach ins Meer geschüttet wurde.
Ursprünglich starteten Teichrib und Vieth vor vier Jahren mit Doli als Nebenprojekt. Kurze Zeit später kündigten beide ihren Job. Mit eigenständiger Finanzierung haben Vieth und Teichrib den Umsatz ihres Unternehmens jährlich mehr als verdoppelt und bis dato 41.000 Glasflaschen und 27.000 Trinkhalme verkauft, darunter auch an große Kunden und Marken wie Trivago, Calvin Klein oder EY.
In diesem Jahr soll das Portfolio vergrößert werden, um weitere nachhaltige Produkte für Zuhause und Unterwegs anzubieten. Hier kommt die Finanzierungsrunde durch „Wer wird Millionär?“ gerade richtig. Dafür stellt sich Teichrib geschickt 11 Fragen aus Themengebieten wie Sport, Fernsehen, Kino oder Literatur. Den letzten Joker zieht er schließlich bei 64.000 Euro um herauszufinden, welcher Schriftsteller vorher ein Jurist war – und streicht die Summe für Doli ein.
„Die Teilnahme bei Wer wird Millionär wird für mich auf jeden Fall einer der spannendsten und auch aufregendsten Momente dieses Jahres bleiben“, fasst Teichrib zusammen.
Folge 123 von „Wer wird Millionär?“ kann ab sofort im Online-Stream bei TV NOW angesehen werden. Bildmaterial zur Sendung ist im Newsroom von RTL verfügbar. Weitere Infos zur Sendungen finden sich unter rtl.de.
Quelle ANTJE JOCHMANN PR