GREWP Plattform für Teamaktivitäten, Team-Coachings und CSR-Maßnahmen
Stellen Sie sich und das Startup GREWP doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind Angelika und Frank, das Gründer-Team von GREWP. Angelika hat einen BWL-Background und in Unternehmensberatungen bereits tiefgehende Erfahrungen mit Teambuilding-Maßnahmen gesammelt. Sie ist für das Marketing, den Einkauf sowie die konzeptionelle und inhaltliche Ausgestaltung des Leistungs-Portfolios zuständig. Frank ist Ingenieur mit großem IT-Know How. Er kümmert sich um die Weiterentwicklung und Automatisierung der digitalen Plattform und fungiert als Ansprechpartner für sämtliche technische Themen.
GREWP ist eine Online-Plattform zur Vermittlung von Teamaktivitäten, Team-Coachings und CSR-Maßnahmen.
Warum haben Sie sich entschlossen ein Unternehmen zu gründen?
Angelika: In meiner Zeit in der Unternehmensberatung hatte ich häufig die Aufgabe, Teambuilding-Aktivitäten zu organisieren. Dabei habe ich festgestellt, wie unübersichtlicher und fragmentiert der Markt für externe Unterstützungsleistungen im HR-Umfeld ist. Aus diesen Erfahrungen entstand die erste Idee für GREWP. Darüber hinaus hat es mich schon immer gereizt, etwas Eigenes aufzubauen – sowohl ein bisher nicht existentes Produkt als auch ein Unternehmen mit den Unternehmenswerten, die mir wichtig sind.
Was war bei der Gründung von GREWP die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung war und ist es, die zahlreichen Einzelthemen und Fragestellungen, die einen in der Gründungsphase beschäftigen, sinnvoll zu strukturieren und zu priorisieren. Vieles ist sachlich und zeitlich verknüpft und baut aufeinander auf. Wählt man eine falsche Reihenfolge kann man viel Zeit verlieren. Nicht zu unterschätzen ist zudem die Informationsbeschaffung: ob veröffentlichte Ratgeber, lokale Netzwerke und Events – die Quellen sind vielfältig und unübersichtlich. Die erfolgskritischen und relevanten Informationen zu filtern ist nicht somit einfach aber enorm wichtig.
Kann man mit einer Idee starten, wenn noch nicht alles perfekt ist?
Eine Idee ist lediglich der Startschuss einer langen Reise von Konzeption, Entwicklung und Weiterentwicklung. Die Ausarbeitung und Konkretisierung der Vision sehe ich als erste Phase der Realisation. Zudem sollte man ständig auf das Feedback durch Markt, Kunden und Umfeld hören und flexibel bleiben, die Geschäftsidee basierend darauf stetig weiter anzupassen. Bei der ersten technischen Umsetzungslösung muss und sollte es sich daher noch nicht um eine perfekte Lösung handeln.
Welche Vision steckt hinter GREWP?
Wir wollen mit GREWP die Art und Weise verbessern, wie Teamaktivitäten, Team-Coachings und CSR-Maßnahmen identifiziert, ausgewählt und eingesetzt werden. Somit wollen wir Unternehmen dabei unterstützen, in Zeiten von Fachkräftemangel und Kulturwandel weiterhin attraktive Arbeitgeber für Arbeitnehmer zu sein.
Wer ist die Zielgruppe von GREWP?
Die Angebote auf unserer Plattform richten sich an jedes Team im Unternehmen. Von der kleinen Agentur die gemeinsam ein Team bildet über den Mittelständler der in Abteilungen organisiert ist bis hin zu großen Beratungshäusern in denen ständig neue Projektteams gebildet und aufgelöst werden. Insbesondere für Unternehmen, die Arbeitsmodelle wie Homeoffice und Teilzeitarbeit anbieten sowie in Branchen mit hoher Mitarbeiterfluktuation sehen wir einen intensiven Bedarf für Teambuilding.
Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
GREWP vermitteln nicht nur Teambuilding-Maßnahmen, wir setzten einen Schritt früher an und unterstützen das anfragende Team bereits bei der Wahl der richtigen und passenden Option. Ein Alleinstellungsmerkmal was uns vom Markt differenziert. Zudem konzentrieren wir uns nicht nur auf Aktivitäten, sondern bieten auch Coachings und CSR-Maßnahmen an. Nicht nur wird somit die Auswahl breiter, Unternehmen sehen sich dadurch mit alternativen und kombinierbaren Optionen konfrontiert, die sie selbst vielleicht nie in Erwägung gezogen hätten.
GREWP, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Die heutigen Mitarbeiter erwarten von ihren Arbeitgebern inzwischen viel mehr als einen interessanten Job und ein angemessenes Gehalt. Zunehmender Wert wird auf ein motivierendes und flexibles Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien gelegt, das projekthaftes Arbeiten in interdisziplinären und dynamischen Teams ermöglicht. Genau bei dieser Entwicklung möchten wir Unternehmen mit unserem Leistungsangebot unterstützen. In fünf Jahren wollen wir mindestens deutschlandweit das Unternehmen sein, das für Teambuilding-Maßnahmen deutschlandweit erster und präferierter Ansprechpartner ist.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit auf den Weg geben?
Wenn ihr eine gute Geschäftsidee habt, an die ihr fest glaubt, dann seid mutig. Sollte am Ende die erfolgreiche Umsetzung doch nicht funktionieren, seid ihr um viele wertvolle Erfahrungen reicher. Ein Risiko, das somit viele Chancen birgt.
Lasst euch nicht von anderen einreden, wie man angeblich vorgehen „muss“. Vertraut auf euch selbst und auf Personen, mit denen ihr gleiche Ziele und Wertvorstellungen teilt. Patentrezepte gibt es nicht. Lernt von den Erfahrungen anderer, findet dann aber euren eigenen Weg.
Habt Spaß – nur dann kann es gut werden!
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Angelika und Frank für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder