JAN ‘N JUNE Modelabel aus Hamburg für nachhaltige und bezahlbare Fashion
Stellen Sie sich und das Startup JAN ‘N JUNE doch kurz unseren Lesern vor!
Wir sind Anna und Jula, die Gründerinnen von dem Modeunternehmen JAN ‚N JUNE. Was wir machen? Nachhaltige Kleidung, die einen hohen Modegrad aufweist und gleichzeitig bezahlbar ist.
Wie ist die Idee zu JAN ‘N JUNE entstanden?
Aus Eigenbedarf. Entweder war Sustainable Fashion zu „grün“ oder sie war schön und sehr teuer. Außerdem gab es kaum Angebot.
Welche Vision steckt hinterJ AN ‘N JUNE?
Eine echte Alternative zur Fast Fashion zu werden.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Wir haben mit einem Crowdfunding gestartet und dann gebootstrappt. Alles was wir eingenommen haben, floss direkt wieder in den Aufbau der Firma. Neben der Finanzierung waren tatsächlich auch Mindestmengen im Stoffeinkauf eine große Hürde.
Wer ist die Zielgruppe von JAN ‘N JUNE?
Frauen (und bald auch Männer), die wissen wollen, wie und wo ihre Kleidung produziert worden sind, keine Abstriche in der Qualität machen wollen und trotzdem wert darauf legen, sich modisch zu kleiden.
Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Der Mix aus Preis, Nachhaltigkeit und Modegrad.
Wie ist das Feedback?
Wir bekommen viele Mails, dass Die Kundinnen sich freuen, nun auf nachhaltige Mode umsteigen zu können, es ihnen leichter gemacht wird.
JAN ‘N JUNE, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Die Weltherrschaft im Modemarkt übernehmen, den Kunden mit Ästhetik zur Nachhaltigkeit zu überzeugen und natürlich die Männerkollektion etablieren.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Ihr braucht immer mehr Zeit, immer mehr Geld als erwartet und im Zweifel immer einen Plan B.
2. Irgendwie geht’s immer weiter, aber seid bereit, Lösungen finden zu wollen.
3. Sprecht über die Idee, das ist super wertvolles Feedback, was ihr bekommt!
Wenn wir dürfen noch ein 4. Tipp: Lieber zu früh launchen als zu spät. Nicht tot-optimieren.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Anna und Jula für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.