Dienstag, Dezember 3, 2024
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Habt keine Angst vor Risiken! 

Kingline Group professioneller Händler für Medizinprodukte

Bitte stellen Sie sich und Ihr Unternehmen Kingline unseren Lesern kurz vor.

Mein Name ist Lion Heuschkel, ich bin Gründer der Kingline Group. Wir bei Kingline sind 2017 als Eventunternehmen gestartet. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten wir unseren Tätigkeitsbereich dann aber ändern. Quasi über Nacht haben wir uns umstrukturiert und uns entschieden, als professioneller Händler für Medizinprodukte einzusteigen. Dabei konnten wir zahlreiche Kunden von Konzernen bis Regierungsstellen für uns gewinnen und wurden so auch Teil der nationalen Teststrategie der Bundesrepublik Deutschland. In den nächsten Wochen/Monaten möchten wir weitere Geschäftsbereiche erschließen, der Aufbau weiterer Tochterunternehmen in den Bereichen Commerce, Industrie, Energy laufen auf Hochtouren!

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Der Unternehmergeist war bereits sehr früh bei mir vorhanden. Vor Kingline habe ich bereits immer selbstständig gearbeitet. Spontanität und Risikobereitschaft sind dabei für mich persönlich Eigenschaften, die jeder Entrepreneur vorweisen sollte. Vor allem zu Beginn einer „Business Idee“. Es macht mir zudem Spaß, verschiedenste Projekte mit Kreativköpfen aus ganz Deutschland anzugehen und mich so ständig auch in anderen Branchen Eintritt zu gelangen. So banal das auch klingt, aber wer sich ständig weiterbildet und viele Ideen im Kopf hat wird meiner Meinung nach nur als Selbstständiger glücklich.

Welche Vision steckt hinter Kingline?

Mit einfachsten Mitteln Großes schaffen. Wir haben mit dieser klaren Vision in unserer Garage angefangen und uns zu ernstzunehmende Anbieter am Markt entwickelt. Wir wollten in diesen unsicheren Zeiten stabile Lieferketten aufbauen und mithilfe eines stetig wachsenden Teams auch weitere Menschen aus dem wirtschaftliche Pandemie-Tief holen. Mit Erfolg! Für die Zukunft streben wir mit der Kingline Group weitere spannenden Business-Units an. Wir möchten dabei unter anderem in spannende Bauprojekte investieren, in die Energiebranche einsteigen und auch den Eventbereich nachpandemisch wieder neu aufleben lassen. 

Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert? 

Das war definitiv die Pandemie, die uns dazu brachte, unsere komplette Idee zu ändern. Diese war Fluch und Segen zugleich. Denn wir konnten zur richtigen Zeit und vor allem sehr schnell die essenziellen Materialien beschaffen und so der Nachfrage nach medizinischen Produkten nachkommen.

Wir haben uns bei Kingline zu Beginn selbst finanziert. Nachdem wir erfolgreich Masken importieren konnten und die Lieferketten zuverlässig waren, konnten wir auch Investments für die Kingline Group einholen und reinvestieren aktuell so gut wie jeden Cent für unsere neuen, anstehenden Projekte.

Wer ist die Zielgruppe von Kingline?

Aktuell niemand geringeres als die komplette Gesellschaft. Wir wollen auch weiterhin eine kompromisslose Lieferkette im Gesundheitssektor bieten. Für die jeweiligen neuen Business Units werden wir dann natürlich spezifischere Zielgruppen bestimmen können.

Was sind die Vorteile bei Kingline? Wodurch unterscheiden Sie sich von anderen Anbietern?

Wir bieten ein Full-Service-Ansatz für unsere Kunden und sind zudem auch einer der größten zertifizierten Fachhändler in ganz Europa. Während der Pandemie waren natürlich unsere zuverlässigen Lieferketten der größte USP. Zusätzlich konnten wir ausgewiesene Experten für uns gewinnen, die uns bei der strategischen Planung auch weiterhin unterstützen.

Wo geht der Weg von Kingline hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Wir bei Kingline haben uns das Ziel gesetzt, in den nächsten fünf Jahren zu den führenden 100 Unternehmensgruppen Deutschlands zu gehören.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern geben?

Habt keine Angst vor Risiken! Bei allem, was wir gemacht haben, hatten wir davor nur wenig Ahnung. Wer nichts wagt, der nicht gewinnt!

Baut langfristig mehr und mehr Dienstleistungen In-house auf. So seid ihr auf lange Sicht und vor allem in der entscheidenden Wachstumsphase nicht von externen Faktoren abhängig.

Improvisiert und passt euch smart an neue Marktbedingungen an!

Wir bedanken uns bei Lion Heuschkel für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

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