Legalroos löst Rechtsprobleme zum fairen Festpreis – #einfachanwalt
Stellen Sie sich und das Startup Legalroos doch kurz unseren Lesern vor!
Wir von Legalroos machen #anwalt #einfach #rechtssicher! Auf unserer Plattform bieten wir schon jetzt über 50 Rechtsprodukte zum Bestellen an, von der einfachen allgemeinen Erstberatung bis hin zu komplexen Sachverhalten. Unsere best-verkauften Rechtsprodukte sind sehr spezifisch ausgerichtet und schaffen einen typischen Win-Win-Fall. Unsere Kunden werden immer optimal zu einer spezialisierten Anwaltskanzlei oder einem Inkassodienstleister vermittelt und unsere Partner profitieren von einer optimalen Datenaufbereitung sowie einer Arbeitsersparnis von bestenfalls ca. 70%. Das wiederum ermöglicht unsere günstigen Preise.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Ein eigenes Unternehmen zu gründen ist für mich der Inbegriff der Freiheit, die es mir ermöglicht, mich und meine Ideen zu verwirklichen. Inzwischen bin ich „leider“ ein Gründungs-Serientäter. Schon 2014 hatte ich mein erstes Unternehmen gegründet. Strenggenommen schon damals im Legal-Tech-Sektor und sogar gemeinnützig. Ich bin selbst Jurist, arbeite seit 2012 freiberuflich und gründete 2015 meine eigene Kanzlei. Noch im selben Jahr habe ich die erste gewinnorientierte Kapitalgesellschaft gegründet und jetzt eben Legalroos.
Welche Vision steckt hinter Legalroos?
Als Rechtsanwalt kenne ich die Berührungsängste mit der Anwaltschaft nur zu gut. Die Vorurteile, zum Beispiel hinsichtlich überraschend hoher Kosten, bestehen aber leider in nicht wenigen Fällen gar nicht zu Unrecht. Mit Legalroos verfolge ich nun die Vision, Rechtssuchenden den Zugang zum Recht noch einfacher und transparenter zu gestalten und gleichzeitig aber auch Kanzleien erhebliche Arbeit abzunehmen.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Der schwierigste Schritt ist es, von der ersten Schnappsidee überhaupt einmal ein konkret darstellbares Konzept mit einem Produkt zu entwickeln. Wir waren dann kaum online, da flatterte direkt eine Abmahnung der zuständigen Rechtsanwaltskammer in den Briefkasten. Zum Glück konnten wir das recht schnell klären und die Kammer überzeugen, dass unser Geschäftsmodell im Einklang mit dem Rechtdienstleistungsgesetz steht.
Finanziell haben wir bislang ausschließlich auf Eigenkapital zurückgegriffen. Gerade aber unser neues Angebot anlässlich der Thomas Cook Insolvenz ist sehr kostenintensiv. Das notwendige Venture-Capital haben wir über unsere Netzwerke direkt eingesammelt.
Wer ist die Zielgruppe von Legalroos?
Jeder mit einer rechtlichen Herausforderung gehört zu unserer Zielgruppe. Insbesondere auch Menschen, die noch nie eine Kanzlei von innen gesehen haben und ansonsten nie zum Anwalt gehen würden, dürften sich bei uns wohl fühlen. Und natürlich richtet sich unser Angebot an die internetaffine und mobile Generation, die alles vom Smartphone aus organisiert.
Wie funktioniert Legalroos? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Legalroos funktioniert – das ist das einfache – wie jeder andere Online-Shop auch. Der Nutzer kommt auf unsere Seite, sucht sich das passende Rechtsprodukt aus, beantwortet ein paar Fragen und das war’s. Es ist einfach, schnell, effizient und trotzdem oder gerade deswegen besser als der klassische Anwaltsbesuch. Unterlagen können direkt digital mitgeschickt werden und die intelligenten Formulare fragen genau die wichtigen Punkte ab. Sollte dennoch etwas unklar bleiben, wird der Kunde kurzerhand angerufen.
Wie ist das Feedback?
Bislang ist unser Feedback nur positiv. Mit unserer seit November noch einfacherer Gestaltung sind die meisten anfänglichen Fragen passé und die Kunden finden sich schnell zurecht. Das spiegelt sich in unserem Monats-Umsatzrekord recht gradlinig wieder.
Auch das Feedback unserer Partner ist ausschließlich positiv, denn im Gegensatz zu anderen Anbietern arbeiten wir nämlich komplett ohne feste (monatliche) Gebühren.
Legalroos, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir konzentrieren uns zur Zeit darauf, noch mehr spezialisierte Angebote online zu schalten. Gerade Massenverfahren, wie eben zur Thomas Cook Insolvenz, sind sehr attraktiv. Die Rechtsdienstleistungsbranche wird sich so oder so auch in den nächsten Jahren immer weiter digitalisieren. Wirklich große Anbieter gibt es derzeit dennoch nur zwei. In fünf Jahren sehen wir uns dann als gemeinsame Top 3.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Ideen müssen bis zum Ende gedacht werden, bevor es an die Umsetzung geht.
Es geht auch ohne Fremdkapital, aber das bedeutet noch mehr Recherche und Arbeit.
Think big und fang trotzdem klein an.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Roosbeh Karimi für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder