Donnerstag, November 21, 2024
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Umgebe Dich mit positiven Gleichgesinnten

Meine virtuelle Assistentin hilft sich auf das Wesentliche konzentrieren

Stellen Sie sich und das Startup „Meine virtuelle Assistentin“ doch kurz unseren Lesern vor!

Hei! Mein Name ist Claudia-Patricia Hamar und ich bin CEO & Founder von „Meine virtuelle Assistentin“, das ich 2017 gegründet habe. Meine Liebe und Leidenschaft habe ich zum Beruf gemacht und bis heute bereue ich keinen einzigen Tag davon. Im Gegenteil. Ich brenne so für meine Passion – von Tag zu Tag wird das Feuer größer und größer. 

Aber ich fang´ am besten von vorne an: Seit 20 Jahren bin ich im Assistenz- und Managementbereich sowie in der Startup-Szene tätig – und das sehr erfolgreich. 

Ob als Arzt- oder Chefarztsekretärin, Assistenz der Geschäftsleitung, Head of Organisation, Customer-Care-Manager oder als Chief Operating Officer: Ich habe den Gründern und Unternehmern immer den Rücken frei gehalten, mich um den administrativen und organisatorischen Bereich gekümmert, Ordnung und Struktur in die Organisationsprozesse gebracht und damit für reibungslose, effiziente Abläufe gesorgt. Das hat meine Arbeitgeber natürlich spürbar entlastet. Das und mein unternehmerisches Denken hat mir dann relativ schnell den Weg ins mittlere Management geebnet.

Durch meine jahrelange Tätigkeit als Führungskraft sind mir alle Bereiche eines Unternehmens bestens vertraut: Strategie, Führung, Personal, ebenso Digitalisierung, Automatisierung von Abläufen und auch Cash. 

Ich bringe die Fähigkeit mit, auf das große Ganze zu blicken, sehe wo es hakt und ziehe Prozesse glatt, damit es wieder rund läuft.

Da ich große Möglichkeiten und Potenziale im Lean Management gesehen habe, gründete ich „Meine virtuelle Assistentin“. Ich bin total überzeugt von der Idee, Unternehmern und Gründern zu helfen und sie in den wichtigsten Themen ihres Business zu unterstützen und vor allem zu entlasten. So können sie den Fokus auf das Wesentliche richten und wieder am und nicht im Business arbeiten. Sie gewinnen durch Outsourcing mehr Zeit, respektive mehr Lebenszeit für sich. Work-Life-Balance ist da das große Zauberwort. Denn: Wir leben nur einmal auf dieser schönen Welt. 

Warum haben Sie sich entschlossen, ein Unternehmen zu gründen?

Wie gesagt, unternehmerisches Denken und schnelles Gespür für Zusammenhänge hatte ich schon immer. Ich habe stets nur für andere gearbeitet. Irgendwann wollte ich selber etwas erschaffen. Ich wollte mein eigener Chef sein! Ein Unternehmen aufbauen mit allem, was dazu gehört. Es fasziniert mich einfach immer wieder die Auswirkung kleiner Stellschrauben auf das große Ganze zu beobachten und wie mein Unternehmen wächst und tolle Umsätze generiert. Das ist wirklich wunderbar. 

Was war bei der Gründung von „Meine virtuelle Assistentin“ die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war definitiv gutes Personal zu finden. Menschen, die meine Werte und die meines Unternehmens teilen. Bei denen Engagement, Qualität und auch Leidenschaft für das, was sie tun, an erster Stelle stehen. Nicht nur das Geld. 

Mitarbeiter, die Lust haben etwas aufzubauen, zu bewegen und die auch echt gerne in einem tollen Unternehmen mitarbeiten. Klar, Geld ist wichtig um sich sein Leben zu finanzieren. Gar keine Frage. Die Motivation sollte aber nicht nur darauf begründet sein. 

Ich bin mir ganz sicher: Wer engagierte, tolle Arbeit leistet, braucht sich um Geld keine Sorgen zu machen. Das kommt von allein.

Kann man mit einer Idee starten wenn noch nicht alles fertig ist?

Na aber selbstverständlich! Und das sollte man auch unbedingt machen. Aktiv werden, einfach mal loslegen. Das perfekte Unternehmen, das perfekte Konzept – perfektes wird es nie geben und das ist auch gut so. Ein Unternehmen soll leben und blühen. Da gibt es immer etwas zu tun: Pflänzchen setzen, Pflänzchen beschneiden, Pflänzchen gießen und düngen. 

Ich weiß doch erst, ob es der richtige Weg ist, wenn ich losgegangen bin. Solange ich mir die Theorie nur auf weißem Papier vorstelle, wie was sein könnte, weiß ich doch noch lange nicht, ob es auch in der Praxis klappt. 

Momentum! Losgehen, loslegen, umsetzen, ausprobieren!

Welche Vision steckt hinter „Meine virtuelle Assistentin“?

Die Vision von „Meine virtuelle Assistentin“ ist, den Gründern und Unternehmern Zeit zu schenken. Zeit, um sich um das Kerngeschäft zu kümmern und sich nicht mit zeitfressenden Aufgaben beschäftigen zu müssen, die sie aufhalten und ihnen persönlich keinen Mehrwert bringen. 

Sich auf das Wesentliche konzentrieren, Zeiträuber abzugeben und sich wieder Luft zu verschaffen. Meine Vision ist es, dies ins Bewusstsein zu bringen und die eigene Lebenszeit wieder mehr wertzuschätzen.

Wer ist die Zielgruppe von „Meine virtuelle Assistentin“?

Hauptsächlich Gründer, Startups, Freelancer, Unternehmer, alle Selbstständigen.

Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?

Jeder der mich kennenlernt, jeder der mit mir spricht merkt schnell, für was ich brenne, wohin sich meine Energie bewegt. Meine Leidenschaft ist es zu unterstützen, meinen Kunden einen großen Mehrwert zu bieten, ihre Bedürfnisse zu erkennen und ihnen meine helfende Hand zu reichen. 

Für mich steht der Kunde und seine Lebenszeit im Fokus. Er wiederum gewinnt mit mir eine hochmotivierte Kraft, die mit der gleichen Leidenschaft wie er für das Unternehmen arbeitet und bereit ist, auch Mal mehr zu geben als nötig. 

Wer anderen Gutes tut, wird auch Gutes empfangen. Davon bin ich überzeugt.

„Meine virtuelle Assistenz“, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Ein tolles Netzwerk von Experten aus verschiedenen Branchen, auf das ich immer zurückgreifen kann, habe ich mir in den letzten Jahren bereits aufgebaut. Ich vertraue da jedem blind und kann mich zu hundert Prozent auf sie verlassen. Aber klar, natürlich strebe ich danach weiter zu wachsen. Ich möchte qualifizierte Mitarbeiter aufbauen. Mein Ziel ist es, in jeder Stadt mindestens eine „Meine virtuelle Assistentin“ zu positionieren. 

Außerdem wartet ein Online-Kurs darauf an den Start zu gehen und ich plane noch eine eigene App, über die der Kunde seine Aufgaben per Mail abschicken oder ein Audio einsprechen kann. Die schickt er dann zu „Meine virtuelle Assistentin“, wo es umgehend für ihn erledigt wird.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründerinnen mit  auf den Weg geben?

Meine 3 Tipps sind definitiv folgende: 

1. Hast Du eine geile Idee, dann fang an und leg los! Versuche nicht das Perfekte zu wollen, das hält dich nur auf. 

2. Lass´ dir nichts von anderen einreden! Vertraue auf dein Gefühl, vertraue auf Dich. Umgebe Dich mit positiven Gleichgesinnten.

3. Bilde dich weiter! Nimm an Webinaren oder Weiterbildungen teil. Lese viel, vor allem gute Fachbücher wie z.B. „Scaling up“ oder „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer.“ 

Wir bedanken uns bei Claudia-Patricia Hamar für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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