noah systems: Gebäudemanagement mit innovativer IOT
Stellen Sie sich und das Startup noah systems kurz unseren Lesern vor!
Das Werkzeug für das Gebäudemanagement von Morgen.
Wir bei noah möchten das Leben und die Wege mithilfe von Smart Building erleichtern. Dank unserer jahrelangen Erfahrung als infrastrukturelle Gebäudedienstleister und innovativer IoT (Internet der Dinge) -Lösungen, haben wir ein Werkzeug zum effizienten Gebäudemanagement für Eigentümer, Betreiber und Dienstleister entwickelt. Mit diesem haben sie absolute Kontrolle über den Raum, die Beleuchtung, die Sicherheit und die Ressourcen ihrer Infrastruktur.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Mit dem Hintergrund als infrastruktureller Gebäudedienstleister und der damit verbundenen Expertise in der Immobilien- & Gebäudewirtschaft, konnten wir die Problematik des „smart building“ jahrelang beobachten. Durch das Internet of Things (IoT) und der bevorstehenden Digitalisierung innerhalb der Immobilienbranche, bieten uns diese Technologien, neue bisher noch nie dagewesene Möglichkeiten und Herausforderungen. Das war der Impuls für die Unternehmensgründung.
Welche Vision steckt hinter noah systems?
Entdecken Sie unsere IoT-Lösungen für das smarte Gebäude von morgen:
Mit dauerhaft vernetzten Geräten, die Sie von überall aus steuern können. Dabei spielt der Gebäudetyp keine Rolle. Mit unserer universellen SaaS IoT-Plattform und den dazugehörigen IoT-Sensoren, möchten wir zukünftig der führende Anbieter für IoT-Smart Building werden. Und das im privaten wie im kommerziellen Bereich.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Neben der passenden IoT-Plattform, welche wir eigens entwickelt haben, mussten wir auch einen Hersteller zu finden welcher in uns das notwendige Vertrauen hat, um uns nicht nur mit Sensoren zu beliefern, sondern auch unsere Anforderungen akzeptiert wie z.B. eigene Firmware in den Gateways. Mittlerweile bieten wir neben maßgeschneiderten IoT-Lösungen auch Serienprodukte an, mit denen erste Schritte oder die Erweiterung ihres smarten Gebäudes selbst gehen können.
Unser Sortiment umfasst derzeit über 28 Sensoren mit den verschiedensten Funktionen. Bisher finanzieren wir uns durch private Mittel. Bootstrapping.
Wer ist die Zielgruppe von noah systems?
Momentan betreiben wir ein reines B2B-Geschäft und konzentrieren uns dabei auf Eigentümer, Betreiber oder Dienstleister – aller möglichen Gebäudetypen. Sprich: Bürogebäude, Handel, Lager & Logistik, Verwaltungen sowie andere öffentliche Institutionen wie bspw. Krankenhäuser oder Pflegeheime.
Wie funktioniert noah systems? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Im Idealfall hat der Kunde eine genaue Vorstellung von seinem zukünftigen „smart building“. Ansonsten helfen wir mit entsprechenden Workshop um ein passenden Konzept zu entwickeln. Danach wählt der Kunde die jeweiligen Sensoren aus, passend zur konfigurierten Plattform und fertig ist das „smart building“.
Die Vorteile von noah:
Alles aus eigener Hand:
Sensoren, Datenlogger, Connectivity und Cloud – eine skalierbare Komplettlösung, ein kompetenter Ansprechpartner, viele Anwendungsfälle.
Plattformübergreifend:
Durch die universellen Schnittstellen und Protokolle können verschiedenste Sensoren integriert werden. Auch eine Erweiterung ist jederzeit möglich.
Adaption für jedes Szenario:
End-to-End Realisierung: Profitieren Sie von unserer Erfahrung im Industrial und Con-sumer IoT. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen passende Sensorik.
Und vieles Mehr.
Im Gegensatz zu unseren Wettbewerbern, bieten wir unkomplizierte IoT-Lösungen für das „smart building“ an, ohne lange Beratungs- & Entwicklungsprozesse zu führen. Eine universale Plattform für eine entsprechende Skalierung mittels SaaS-Ansatz.
Wie ist das Feedback?
Nachdem wir Oktober 2018 gestartet haben und im Mai 2019 unseren ersten Kunden gewonnen haben, sind wir mit weiteren potenziellen Neukunden in Gesprächen. Darunter zählen u.a. regionale Energieversorger, Sicherheitsdienstleister und öffentliche Institutionen. Das dadurch generierte Feedback ist bisher sehr positiv.
noah, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Zum fest etablierten IT-Unternehmen hinsichtlich IoT.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
– Wenn möglich, verzichtet auf externe Kapitalgeber – solang es geht
– Verfolgt euer Ziel aber verirrt euch nicht
– Nehmt nicht jede Veranstaltung mit. Fokus.
Weitere Informationen finden Sie hier
Wir bedanken uns bei Denny Farkas für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder