NoHangover ist ein uraltes Gletschergestein 100% natürlich und Basisch
Stellen Sie sich und das Startup NoHangover doch kurz vor!
Unser „buntes“ Team besteht aus fünf Personen: Neben dem Apotheker Michael, genannt „Mischa“ und seinem Freund Erwin, der den Spitznamen „Muna“ trägt, ist der Student der Kommunikationswissenschaften Felix sowie die beiden WU-Studenten Nikolas und ich (Lorenz) an Bord. Mischa liebt es zu tüfteln und schüttelt dabei die ein oder andere Idee aus dem Ärmel. Muna, ein Vollblutverkäufer ist für die Produktetablierung zuständig. Felix kümmert sich um werbewirksame Ideen und das Marketing. Lorenz und Niko unterstützen auf allen Ebenen und erledigen alles was noch übrigbleibt. Die Diversität des Teams zeichnet uns aus, aber wir haben vor allem eines gemeinsam: Wir lieben die schönen Sachen im Leben!
Wie ist die Idee zu NoHangover entstanden?
NoHangover ist aus einem Jux heraus entstanden. Nachdem wir alle dem ausgelassenen Feiern gegenüber nicht abgeneigt sind, haben wir uns zusammengesetzt, um ein NATÜRLICHEN Mittel zu finden, das die Nachwirkungen von übermäßigem Alkoholkonsum mildern kann. Bei unserer Suche wurden die unterschiedlichsten Hausmittel und Geheimrezepte ausprobiert. Im Vordergrund stand aber immer, dass es ein zu 100% NATÜRLICHES Mittel sein muss, um uns mit diesem Alleinstellungsmerkmal von Konkurrenzprodukten zu differenzieren. Die Wahl viel schließlich auf ein 4,5 Mrd. Jahre altes Tiefengestein, indem 77 lebensnotwendige Mineral- und Spurenelemente enthalten sind und das zu 100% natürlich, basisch und vegan ist. Es ist auch frei von Laktose, Fruktose, Gluten, Farbstoffen, Parfum und sonstigen Hilfsstoffen.
Welche Vision steckt hinter NoHangover?
No Hangover – der Name ist Programm: Der „Kater“ am Tag nach dem Alkoholkonsum wird gelindert. Alkohol und seine Beistoffe bringen den für eine gesunde Verdauung notwendigen pH-Wert verstärkt in den sauren Bereich. Durch die basische Wirkung reduziert No Hangover die Übersäuerung im Mund, Magen und Darm und verhindert dadurch Übelkeit, Unwohlsein und Sodbrennen aufgrund von übermäßigem Alkoholkonsum.
Wer ist die Zielgruppe von NoHangover?
Unsere Zielgruppe ist breit gefächert. Diese recht von Schülern, die am Tag nach einer langen Partynacht beim Mittagessen mit Ihren Eltern Haltung beweisen müssen, obwohl sie zu lange unterwegs waren und viel zu viel getrunken haben bis hin zu Geschäftspersonen, bei diesen das Abendessen mit Kunden zu lange gedauert hat, obwohl früh morgens die nächsten Termine eingeplant sind.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?
Die Sendung 2 Minuten 2 Millionen genießt nicht nur einen ausgezeichneten Ruf aufgrund der bekannten Investoren, sondern ermöglicht Start-Ups sich durch Expansion am Markt positionieren zu können. Wir wussten, dass unser Produkt einzigartig ist und dass es daher einfach auch in die Sendung 2 Minuten 2 Millionen passen würde. Schließlich verlief die Bewerbung auch einfacher als gedacht und wir bekamen schon nach kurzer Zeit eine Zusage.
Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?
Um ehrlich zu sein haben wir uns gar nicht so sehr vorbereitet. Wir sind einfach am Tag davor durchgegangen, wie wir das Produkt am besten in 2 Minuten den Investoren vorstellen können. Das schwierigste dabei war, auch wirklich nur 2 Minuten zu präsentieren und in dieser Zeit die wichtigsten Produktfeatures näher darzustellen.
Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie? Wie ging es nach der Sendung weiter?
Wir haben uns über die Zusage sehr gefreut, denn dadurch haben wir eine einmalige Chance bekommen. Gleich am Tag nach der Zusage haben wir begonnen, die nötigen Materialien, die für einen optimalen Pitch Voraussetzung sind zu besorgen. Vor allem in den folgenden Wochen wurde sehr produktiv gearbeitet. Dadurch konnten nicht nur die Absatzzahlen vervielfacht werden, denn auch die Reichweite wurde massiv gesteigert. Der wichtigste Punkt ist aber, dass auch neue Absatzkanäle erschlossen werden konnten. Unser Produkt war bisher nur im online Shop (https://www.nohangover.at) , in der Apotheke vorm Lindwurm und bei einigen weiteren Einzelhändlern erhältlich. Seit kurzem ist No Hangover aber auch in jeder Bipa Filiale in Österreich verfügbar. Dieser Schritt endlich im Lebensmitteleinzelhandel Fuß zu fassen war für unser Start-Up von enormer Wichtigkeit.
Wie wichtig war dieser Schritt für Sie als Startup Unternehmen? Auch unter dem Gesichtspunkt, dass durch 2 Minuten 2 Millionen viele Interessenten und auch Medien auf NoHangover aufmerksam werden?
Seit der Firmengründung war der Auftritt sicher der wichtigste für das Unternehmen. Denn dadurch konnte nicht nur die Bekanntheit gesteigert werden, sondern es wurde auch die Expansion vorangetrieben. Dazu hat auch die Listung bei Bipa beigetragen. Jetzt ist unser Produkt endlich für jeden Konsumenten wesentlich einfacher zu erwerben!
Welchen Investor hatten Sie im Fokus?
Um ehrlich zu sein, haben wir keinen bestimmten Investor direkt im Fokus gehabt. Wir wussten aber, dass unser Produkt sicherlich für jeden Investor von Interesse sein kann. Gespannt waren wir vor allem, wie Leo Hillinger auf No Hangover reagieren wird. Nach dem Pitch waren wir über das positive Feedback schon sehr erfreut und wir hätten uns so eine tollen Ausgang nie erträumt.
NoHangover, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Wir wollen uns jetzt noch stärker am Markt positionieren und eine starke Marke aufbauen. Dazu muss vor allem der Bekanntheitsgrad weiter gesteigert werden. Dies wollen wir erreichen, indem wir weitere Marketingkanäle erschließen. Neben unserem Internetauftritt wollen wir auch die Präsenz in Zeitungen erhöhen und schließlich auch ins Fernsehen. Weiters wird es auch sehr wichtig sein, Märkte im deutschsprachigen Ausland weiter zu erschließen. Es ist auch gut möglich, dass wir in den nächsten Jahren in andere europäische Märkte expandieren.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
Bei dem Aufbau eines Unternehmens werden immer wieder unerwartete Probleme auftreten. Diese können kleiner aber auch sehr gravierend sein. Trotzdem darf man sich von seinem Weg nie abbringen lassen und muss an seiner Idee festhalten.
Es kommt nicht auf die Meinung anderer an. Wichtig sind nur die Entscheidungen der Gründer. Die Meinung von außenstehenden Personen ist völlig unwichtig, viel wichtiger ist, dass die Gründer sich einig sind und an einen Strang ziehen.
Als abschließenden Tipp würde ich sagen, dass es manchmal wichtig ist, Risiken auf sich zu nehmen.
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Wir bedanken uns bei Lorenz für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder