Pinkbus nachhaltige einheitliche Fernbus Flotte die Direktfahr-Alternative ohne Zwischenstopps
Stellen Sie sich und das Startup Pinkbus kurz unseren Lesern vor!
Pinkbus ist eine neue und echte Direktfahr-Alternative zu der Bahn und dem Flugzeug. Wo andere Fernbusanbieter auf ihrem Weg von A nach B einige nervige und zeitaufwändige Zwischenstopps einbauen, kann sich der Kunde bei uns sicher sein, immer ohne Umweg ans Ziel zu kommen und das zum immer gleichen Preis – egal, wie kurzfristig gebucht wird. Zudem verfügen wir über eine einheitliche Flotte, die aktuell die nachhaltigste im deutschen Markt ist.
Warum haben Sie sich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Die Idee ein Unternehmen zu gründen, kam natürlich nicht “einfach so”. Wir wollten ein konkretes Problem lösen, eine Unternehmensgründung war hierbei nur das “Mittel zum Zweck”.
Welche Vision steckt hinter Pinkbus?
Pinkbus wurde mit einer klaren Vision gegründet. Mobilität soll nachhaltig und für Jeden möglich sein. Für uns bedeutet das: klimafreundlich, günstig und einfach. Der Bus ist das nachhaltigste Verkehrsmittel im Vergleich zu Bahn und Flug. Wir möchten dazu beitragen, dass es zukünftig weniger Autos auf der Straße gibt. Ausgehend von dieser Mission wollen wir aber auch noch weitere Mobilitätskonzepte verfolgen. Mit Pinkbus wollen wir die Zukunft der Mobilität und Nachhaltigkeit in Deutschland mitgestalten.
Von der Idee bis zum Start was waren bis jetzt die größten Herausforderungen und wie haben Sie sich finanziert?
Eine große Herausforderung für uns war es, mit allen Maßnahmen und Aktivitäten punktgenau zum Launch am 19. Juni 2019 fertig zu sein – dazu gehören unter anderem die Entwicklung der Plattform und der digitalen Infrastruktur, die Bestellung der Busse, die Beantragung aller Genehmigungen und die Vorbereitung aller operativen Prozesse. Das war eine spannende und intensive Phase, die wir als Team toll gemeistert haben.
Pinkbus ist aktuell ausschließlich durch Privatinvestoren finanziert. In den nächsten Finanzierungsrunden sollen auch VCs mit an Bord geholt werden, da wir höhere Investments für eine schnelle Skalierung benötigen.
Wer ist die Zielgruppe von Pinkbus?
Wir sprechen sowohl Studenten als auch preisbewusste ältere Menschen an, die Freude am Reisen und an Erlebnissen haben, dabei aber auch viel Wert auf Komfort und Sicherheit legen.
Wie funktioniert Pinkbus? Wo liegen die Vorteile? Was unterscheidet Sie von anderen Anbietern?
Pinkbus betreibt eine einheitliche Flotte, welche mit einem Kreis an Buspartner-Unternehmen realisiert wird. Gleichzeitig sind die Buspartner auch am Unternehmen beteiligt, wodurch alle eine gleich hohe Motivation zur Erreichung einer hohen Qualität und Customer Experience mitbringen. Darüber hinaus soll eine Skalierung auch nur mit diesen Buspartnern stattfinden.
Welche Strecken wird es geben?
Zum Start werden wir die Großstädte Düsseldorf, Berlin und München miteinander verbinden. Als nächstes möchten wir Frankfurt, Hamburg und Stuttgart mit in das Steckennetz aufnehmen.
Pinkbus, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Mit dem Launch unseres MVPs sind wir aktuell auf der Suche nach starken Partnern und Investoren, um den nächsten Schritt zu gehen und zu wachsen. In der Zukunft wollen wir weitere Mobilitätskonzepte verfolgen und ein größeres Ecosystem anbieten. Wohin die Reise geht, werden wir dann sehen. Spannende Themenfelder für uns sind jedenfalls alternative Antriebe, autonomes Fahren für Busse, aber auch eigene Haltestellen bzw. Hubs in den Städten, die wir bedienen.
Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?
1. Das richtige Team finden, denn nur so lässt sich eine Reise erfolgreich meistern!
2. Genug Ausdauer mitbringen und sich nicht unterkriegen lassen!
3. Ein gutes Netzwerk ist absolut wichtig, hier sollten Gründer von Anfang an viel Wert drauf legen!
Titelbild: Christian Hoeber Tino Engelmann Fotograf : Bildquelle Pinkbus GmbH
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Wir bedanken uns bei Christian Hoeber und Tino Engelmann für das Interview
Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder