Wer das Ziel verfolgt, mit der eigenen Webseite in dem Google-Ranking weiter vorne zu erscheinen, der sollte sich einmal mit einer Überarbeitung der eigenen Webseite beschäftigen. Worum es sich bei einem solchen Relaunch genau handelt und welches die häufigsten Fehler bei der Überarbeitung einer Webseite sind, möchten wir Ihnen in diesem Beitrag verraten. Außerdem stellen wir Ihnen vier Änderungen vor, die bei einem Relaunch Sinn ergeben.
Was genau ist ein Relaunch?
Bei einem Relaunch handelt es sich im Grunde um die Überarbeitung und Optimierung einer bereits bestehenden Webseite. Diese wird während des Relaunchs zum Teil erneuert und anschließend wiederveröffentlicht, was als Relaunch bezeichnet wird.
Häufige Fehler bei Relaunchs
Zu den häufigsten Fehlern im Rahmen eines Website-Relaunches gehören unter anderem die folgenden:
- Weiterleitungen funktionieren nach dem Relaunch nicht mehr
- Die Ladezeit der Webseite hat sich verschlechtert
- Es fehlen Title-Tag oder Meta-Descriptions
- Auf der Webseite wurden die Google Search Console und Google Analytics nicht eingebunden
- Das Kontaktformular funktioniert nicht wie gewünscht
- Die Darstellung auf mobilen Geräten ist mangelhaft
- Das disavow File wurde nicht in der Google Search Console hochgeladen
- Es wurde keine Sitemap erstellt
- Es sind 404-Fehler auf der Webseite vorhanden
- Auf der Webseite sind mehr oder weniger indexierbare URLs vorhanden als zuvor
- Google Ads und Facebook-Werbekampagnen wurden nicht verlinkt
- Die Adressänderung wurde nicht in der Google Search Console vermerkt
Damit ein unkomplizierter Relaunch der Website funktioniert, sollten Sie bei der Überarbeitung Ihrer Webseite auf die Unterstützung durch eine professionelle Online-Marketing Agentur vertrauen.
4 Relaunch-Arten für die Website
Eine Webseite kann auf unterschiedliche Arten überarbeitet werden, von denen während eines Relaunchs in der Regel mehrere durchgeführt werden. Mitunter wird auch die gesamte Website rundum erneuert, wofür alle vier Relaunch-Arten im Anschluss aneinander durchgeführt werden.
Neue Technologie
Mitunter kann es Sinn ergeben, die verwendete Technologie einer Webseite auszutauschen oder zu erneuern. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Besucher von den Änderungen im Anschluss an den Relaunch so wenig wie möglich merken. Dies kann zum Beispiel erforderlich sein, sofern der Betreiber einer Website auf ein anderes System umsteigen möchte oder weil das verwendete CMS veraltet ist und daher keine Updates mehr bekommt.
Änderung der Inhalte
Bei den meisten Webseiten, bei denen während des Relaunchs sowohl die Technik als auch das Design verändert werden, werden in den meisten Fällen auch die Inhalte verändert. Aus SEO-Sicht ist das ein Problem, da durch das Löschen guter Inhalte das Ranking der Webseite sinkt und dadurch auch die Zahl der Besucher.
Häufig wird bei der Erstellung neuer Inhalte zudem vergessen, diese innerhalb der Webseite zu verlinken, was aus SEO-Sicht ebenfalls äußerst kontraproduktiv ist.
Neues Design der Website
Wird das Design einer Website verändert, doch nicht an der Technik oder den Inhalten, so spricht man von einem sanften Relaunch. Denn die Anpassung der Gestaltung einer Webseite ist im Vergleich zu anderen Relaunch-Arten relativ simpel. Dabei sollten Sie in erster Linie darauf achten, dass die Benutzer durch die überarbeitete Gestaltung nicht verwirrt werden, sondern diesen auch im Anschluss an den Relaunch sämtliche Funktion wie gewohnt zur Verfügung stehen.
Neue Domain der Website
Wird eine bestehende Webseite unter einer neuen Adresse wiederveröffentlicht, kann sich das äußerst stark auf die Sichtbarkeit von dieser auswirken. Sinn ergibt ein Wechsel der Website-Domain vor allem dann, wenn mit einer bestehenden Webseite in Zukunft auch internationale Nutzerschichten angesprochen werden sollen. Denn in diesem Fall kann eine Umstellung von einer .de auf eine .com zu einem gesteigerten Interesse im internationalen Raum beitragen.
Autor: Alexander Triesch
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