Samstag, April 20, 2024
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Schafft eine klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung innerhalb des Teams

„2 Minuten 2 Millionen“: SkinScreener revolutioniert die Hautkrebsfrüherkennung mit KI

Stellen Sie sich und das Startup SkinScreener doch kurz vor!

SkinScreener ist eine künstliche Intelligenz in Form einer App und Schnittstellenlösung, mit welcher man fragwürdige Hautläsionen einfach auf das Hautkrebsrisiko einschätzen kann. Ich bin seit fast 2 Jahren Geschäftsführer der medaia GmbH, welches die SkinScreener-Produkte entwickelt und vertreibt.

Wie ist die Idee zu SkinScreener entstanden?

Unsere beiden Gründer Michael Tripolt und Michael Koppitz haben sich während einer OP im Jahr 2015 gefragt, warum es eigentlich kein automatisiertes Tool – ähnlich dem Tricorder bei Star Trek – für die Hautkrebsfrüherkennung gibt. Da die Smartphones zu dieser Zeit schon leistungsfähig waren, begannen sie mit der Entwicklung eines MVP.

Welche Vision steckt hinter SkinScreener?

Die Vision ist es, möglichst viele Menschen durch frühzeitige Erkennung von Hautkrebs vor ernsten Gesundheitsschäden zu bewahren.

Wer ist die Zielgruppe von SkinScreener?

SkinScreener wird überwiegend von der Zielgruppe im Alter von 25 bis 55 genutzt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen sich für die Sendung 2 Minuten 2 Millionen zu bewerben?

Da wir auf Investorensuche sind, wollten wir diese Suche mit einem Auftritt bei 2M2M verbinden. Dadurch haben wir nicht nur die Möglichkeit SkinScreener hochkarätigen Business Angels zu präsentieren, sondern auch möglichst viel Aufmerksamkeit für das Thema Hautkrebs zu generieren.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Wir haben den Pitch gemeinsam erarbeitet und durchgesprochen. Natürlich recherchiert man Informationen zu den potentiellen Investor:innen, insbesondere den Neuen.

Sie sind eines der wenigen Startup Unternehmen, dass es in die Sendung „2 Minuten 2 Millionen“ geschafft hat. Wie motivierend war das für Sie?

Es gibt einem schon ein gutes Gefühl, wenn man unter all den Bewerber:innen mit sicherlich guten Ideen, sein Unternehmen vor der Kamera auf PULS 4 den Investor:innen und einem breiten Publikum präsentieren da

Für das Unternehmen war vor allem die Möglichkeit von Investor:innen ausschlaggebend. Eine gewissen Medienpräsenz hatten wir auch zuvor schon, diese hat sich aber natürlich durch die Ausstrahlung vergrößert.

Welchen Investor hatten Sie im Fokus?

Katharina Schneider oder einen der Neuen.

SkinScreener, wo geht der Weg hin? Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

In Zukunft wird es um die Einbindung unseres Services in größere Lösungen wie bspw. Plattformen gehen. Auch das Thema Haut möchten wir zukünftig gesamtheitlich betrachten.

Zum Schluss: Welche 3 Tipps würden Sie angehenden Gründern mit auf den Weg geben?

Fehlende Kompetenzen können auf der StartUp-Reise durch die richtigen Personen ergänzt werden. Diese müssen dann an das Unternehmen gebunden werden. Schafft eine klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung innerhalb des Teams. Ihr braucht oft einen langen Atem und Resilienz, da das StartUp-Leben von vielen Höhen aber auch Tiefen geprägt ist.

Wir bedanken uns bei Michael Tripolt und Albin Skasa für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

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